Käsbach
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| Käsbach | |
|---|---|
| Daten | |
| Lage | Hessen, Deutschland |
| Länge | ca. 3 km (ohne den Ersten Käsbach)[1]: |
| Gewässerkennzahl | 24992 |
| Ursprung | Zusammenfluss von Ersten- und Zweiten Käsbach westlich von Hochheim 50° 1′ 7,78″ N, 8° 19′ 58,19″ O |
| Quellhöhe | ca. 115 m ü. NN [2] |
| Mündung | östlich von Mainz-Kostheim (Stadtteil von Wiesbaden) in den MainKoordinaten: 50° 0′ 12,72″ N, 8° 18′ 58,26″ O 50° 0′ 12,72″ N, 8° 18′ 58,26″ O |
| Mündungshöhe | ca. 83 m ü. NN [2] |
| Höhenunterschied | 32 m |
| Flusssystem | Rhein |
| Einzugsgebiet | 17,60 km2[3] |
| Abflussmenge | 58,6 l/s (MQ) |
Der Käsbach ist ein etwa 3 km langer rechter bzw. nördlicher Zufluss des Mains.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Name
Der Namensbestandteil "Käs" leitet sich möglicherweise von mhd. kes mit der Bedeutung sumpfiges, bruchiges Gelände ab.[4]
[Bearbeiten] Verlauf
Der Käsbach entsteht aus der Vereinigung des Ersten- und Zweiten Käsbach westlich der Stadt Hochheim (südlich der Anschlussstelle Hochheim-Nord der A 671). Er fließt zunächst in südwestlicher Richtung durch ein Areal mit Wiesen und großflächigen Feldern. Bei der Donnermühle erreicht er das Stadtgebiet des Wiesbadener Stadtteils Mainz-Kostheim. Dort schlägt der Käsbach die Richtung nach Süden ein, durchquert die Ortschaft und mündet schließlich unterirdisch, östlich von Mainz-Kostheim, in ein Hafenbecken des Mains ein.
[Bearbeiten] Charakter und Daten
Der Käsbach ist ein silikatischer Mittelsgebirgsbach [5] und ein Gewässer III. Ordnung.
[Bearbeiten] Wassergüte
Der Käsbach ist fast auf seiner gesamten Länge der Gewässergüteklasse II-III (kritisch belastet) zugeteilt.
[Bearbeiten] Abflussmenge
Der Käsbach hat eine mittlere Abflussmengen (MQ) von 58,6 l/s.[1]
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ a b Kartenservice zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie in Hessen
- ↑ a b Topografische Karte 1:25.000 und Google Earth
- ↑ Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie: Retentionskataster Flußgebiet Käsbach (PDF)
- ↑ siehe Die Gewässernamen des Main-Taunus-Gebietes von Marieluise Petran-Belschner
- ↑ Typ 5: Silikatische Mittelgebirgsbäche
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