We provide Linux to the World

ON AMAZON:



https://www.amazon.com/Voice-Desert-Valerio-Stefano-ebook/dp/B0CJLZ2QY5/



https://www.amazon.it/dp/B0CT9YL557

We support WINRAR [What is this] - [Download .exe file(s) for Windows]

CLASSICISTRANIERI HOME PAGE - YOUTUBE CHANNEL
SITEMAP
Audiobooks by Valerio Di Stefano: Single Download - Complete Download [TAR] [WIM] [ZIP] [RAR] - Alphabetical Download  [TAR] [WIM] [ZIP] [RAR] - Download Instructions

Make a donation: IBAN: IT36M0708677020000000008016 - BIC/SWIFT:  ICRAITRRU60 - VALERIO DI STEFANO or
Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions
Ingeborg Bachmann – Wikipedia

Ingeborg Bachmann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ingeborg Bachmann (* 25. Juni 1926 in Klagenfurt, Österreich; † 17. Oktober 1973 in Rom) war eine der bedeutendsten österreichischen Schriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts. Teilweise verwendete Ingeborg Bachmann das Pseudonym Ruth Keller.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben und Werk

Elternhaus in Klagenfurt mit Gedenktafel
Elternhaus in Klagenfurt mit Gedenktafel

Ingeborg Bachmann ist das erste Kind von Olga (geb. Haas) und Mathias Bachmann. Sie verbrachte ihre Kindheit und Jugend in Kärnten. In den Nachkriegsjahren (1945 bis 1950) studierte sie Philosophie, Psychologie und Germanistik (sowie Rechtswissenschaften) an den Universitäten Innsbruck, Graz und Wien. Sie absolvierte das Studium mit der Promotion zum Dr. phil. und thematisierte darin eine kritische Auseinandersetzung mit Martin Heidegger. Ihr Doktorvater war der Philosoph und Wissenschaftstheoretiker Victor Kraft (1890–1975), der letzte in Wien lehrende Philosoph des mit dem Aufstieg des Nationalsozialismus in den 1930er Jahren aus Wien vertriebenen Wiener Kreises. Während ihrer Studienjahre lernte sie Paul Celan, Ilse Aichinger und Klaus Demus kennen. Dass Ingeborg Bachmann und Paul Celan Ende der vierziger und Anfang der fünfziger Jahre ein Liebesverhältnis verband, wird durch Celans Tagebücher bestätigt.

In ihrer Zeit als Hörfunkredakteurin beim Wiener Sender Rot-Weiß-Rot schrieb sie 1952 ihr erstes Hörspiel: Ein Geschäft mit Träumen. Kurz darauf konnte sie bei einer Lesung der Gruppe 47 ihren literarischen Durchbruch feiern. Ab diesem Zeitpunkt galt sie als Literaturstar. Ulrike Draesner nannte sie die „erste Medienautorin“ im deutschen Sprachraum.

Ingeborg Bachmann erhielt im Jahr 1953 den Literaturpreis der Gruppe 47 für den Gedichtband Die gestundete Zeit. Infolgedessen wurde ihr im August 1954 eine Titelgeschichte im deutschen Wochenmagazin „Der Spiegel“ gewidmet [1]. Mittlerweile lebte sie unter angespannten finanziellen Verhältnissen in Rom, doch verhalf ihr diese Titelgeschichte nicht zu weiteren Aufträgen.

In Zusammenarbeit mit dem Komponisten Hans Werner Henze entstanden das Hörspiel Die Zikaden, die Textfassung für die Ballettpantomime Der Idiot (beide 1955), 1960 die Textfassung für die Oper Der Prinz von Homburg sowie 1965 das Libretto zu Der junge Lord.
1956 veröffentlichte Bachmann den Gedichtband Anrufung des Großen Bären, im Jahr darauf erhielt sie den Bremer Literaturpreis und wurde Dramaturgin beim Bayerischen Fernsehen.

Von 1958 bis 1963 führte Ingeborg Bachmann eine Beziehung mit dem Autor Max Frisch; 1958 entstand das Hörspiel Der gute Gott von Manhattan, das 1959 mit dem bedeutenden Hörspielpreis der Kriegsblinden ausgezeichnet wurde. 1971 veröffentlichte sie den Roman Malina, den ersten Band der unvollendeten Romantrilogie Todesarten. 1991 unternahm der Regisseur Werner Schroeter eine umstrittene Verfilmung des Romans Malina mit Isabelle Huppert, Mathieu Carrière und Can Togay nach einem Drehbuch von Elfriede Jelinek.

Ihre letzten Jahre waren geprägt von ihrer Tablettenabhängigkeit. In der Nacht vom 25. auf den 26. September 1973 erlitt Ingeborg Bachmann in ihrer Wohnung in der Via Giulia 66 in Rom durch einen Brandunfall (sie soll während des Rauchens einer Zigarette, möglicherweise in Selbstmordabsicht, eingeschlafen sein) schwere Verletzungen, an deren Folgen sie am 17. Oktober 1973 starb. Sie wurde am 25. Oktober 1973 auf dem Friedhof Klagenfurt-Annabichl begraben.

Bild der Via Giulia
Bild der Via Giulia
Büste Ingeborg Bachmann
Büste Ingeborg Bachmann

Heinrich Böll bezeichnete sie in einem Nachruf in „Der Spiegel“ (Nr. 43 vom 22. Oktober 1973, S. 206) als brillante Intellektuelle, die in ihrer Poesie weder Sinnlichkeit einbüßte noch Abstraktion vernachlässigte.

[Bearbeiten] Auszeichnungen

1961 veröffentlichte Bachmann einen Erzählband mit dem Titel Das dreißigste Jahr. Dieser Band wurde im selben Jahr mit dem Deutschen Kritikerpreis ausgezeichnet.
1964 erhielt sie den Georg-Büchner-Preis. Ein Jahr später veröffentlichte Bachmann den Essay Die geteilte Stadt.

Die Republik Österreich verlieh ihr 1968 den Großen Österreichischen Staatspreis für Literatur. 1972 erschien der Erzählband Simultan, der mit dem Anton-Wildgans-Preis ausgezeichnet wurde.

Zu ihren Ehren ist der Klagenfurter Literaturwettbewerb als Ingeborg-Bachmann-Preis benannt. Er findet seit 1977 alljährlich im Frühsommer statt und gilt als einer der bedeutendsten Literaturpreise im deutschsprachigen Raum.

[Bearbeiten] Werke

  • Die Gestundete Zeit (Lyrik) Frankfurt am Main, Frankfurter Verlagsanstalt 1953. Neuausgabe: München, Piper 1995, ISBN 3-492-10306-5
  • Anrufung des großen Bären, (Lyrik) München, Piper 1957. Neuausgabe 1994, ISBN 3-492-10307-3
  • Hörspiele: Ein Geschäft mit Träumen (1952), Die Zikaden (1955), Das erstgeborene Land (1956), Der gute Gott von Manhattan (1958)
  • Libretti zu Opern von Hans Werner Henze: Der Prinz von Homburg (1960), Der junge Lord (1965)
  • Das dreißigste Jahr, (Erzählungen), München, Piper 1961
  • Malina, (Roman) Frankfurt am Main, Suhrkamp 1971
  • Simultan. (Erzählungen), München, Piper 1972

postum

  • Werke. Herausgeber: Christine Koschel, Inge von Weidenbaum, Clemens Münster. 4 Bände. Piper, München 1978
  • Wir müssen wahre Sätze finden – Gespräche und Interviews. Herausgeber: Christine Koschel und Inge von Weidenbaum, 1983
  • Die kritische Aufnahme der Existenzialphilosophie Martin Heideggers (Kritische Edition der Dissertation), Herausgeber: Robert Pichl, 1985
  • Briefe an Felician. Herausgeber: Isolde Moser, 1991
  • „Todesarten“-Projekt. Kritische Ausgabe, Herausgeber: Monika Albrecht und Dirk Göttsche, 1995
  • Letzte unveröffentlichte Gedichte, Entwürfe, Fassungen. 1998
  • Römische Reportagen – Eine Wiederentdeckung. Herausgeber: Jörg-Dieter Kogel, 1998
  • Ich weiß keine bessere Welt. Herausgeber: Isolde Moser, Heinz Bachmann und Christian Moser, 2000
  • Ingeborg Bachmann – Hans Werner Henze: Briefe einer Freundschaft. Herausgeber: Hans Höller, 2004
  • Kritische Schriften. Herausgeber: Monika Albrecht und Dirk Göttsche, 2005

[Bearbeiten] Sekundärliteratur

  • Joachim Hoell: Ingeborg Bachmann. 2. Auflage, München, dtv 2004, ISBN 3-423-31051-0
  • Hans Höller: Ingeborg Bachmann. Reinbek, Rowohlt 1999, ISBN 3-499-50545-2
  • Doris Hildesheim: Ingeborg Bachmann: Todesbilder, Todessehnsucht und Sprachverlust in „Malina“ und „Antigone“. Berlin, 2000, Weißensee Verlag, 191 Seiten, ISBN 978-3-934479-34-0

[Bearbeiten] Weblinks

Artikel
Static Wikipedia 2008 (March - no images)

aa - ab - als - am - an - ang - ar - arc - as - bar - bat_smg - bi - bug - bxr - cho - co - cr - csb - cv - cy - eo - es - et - eu - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - frp - fur - fy - ga - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - jbo - jv - ka - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - ms - mt - mus - my - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nn - -

Static Wikipedia 2007 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -
https://www.classicistranieri.it - https://www.ebooksgratis.com - https://www.gutenbergaustralia.com - https://www.englishwikipedia.com - https://www.wikipediazim.com - https://www.wikisourcezim.com - https://www.projectgutenberg.net - https://www.projectgutenberg.es - https://www.radioascolto.com - https://www.debitoformativo.it - https://www.wikipediaforschools.org - https://www.projectgutenbergzim.com