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Hutten (Adelsgeschlecht) – Wikipedia

Hutten (Adelsgeschlecht)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen der Familie Hutten zu Frankenberg aus Siebmachers Wappenbuch
Wappen der Familie Hutten zu Frankenberg aus Siebmachers Wappenbuch
Wappen der von Hutten zu Steckelberg
Wappen der von Hutten zu Steckelberg

Die Familie von Hutten war ein hessisches Adelsgeschlecht im Bereich Bad Soden-Salmünster

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Die Familie von Hutten nahm ihren Anfang im heute osthessischen Spessart. Das älteste sichere Zeugnis stammt aus dem Jahr 1274, in dem die Brüder Erkenbert, Hermann und Johann de Huten als Zeugen in einer Urkunde des Klosters Schlüchtern auftraten. Frühere Nennungen, die bis ins 10. Jahrhundert zurückreichen sollen, sind legendäre Ausprägungen der Familientradition. Gesichert dürfte die Herkunft aus der fuldischen Ministerialität sein.

Das Geschlecht dürfte als Schutzmacht für die in der Region betriebene Salzgewinnung eine maßgebliche Rolle gespielt haben (siehe auch Huttengrund).

Aus ihr sind bedeutende Persönlichkeiten, allen voran Ulrich von Hutten, und auch mehrere Bischöfe hervorgegangen. Als Namenszusatz haben die verschiedenen Familienlinien spätere Herrschaftssitze aufgenommen.

[Bearbeiten] Linien

  • Hutten (Hauptstamm)
    • Hutten-Stolzenbeg
    • Hutten-Steckelberg (Burg Steckelberg) († 1422)
    • Hutten-Gronau
      • Linie Sebastian († 1704)
      • Linie Alexander († 1627)
    • Hutten in Franken
      • Hutten-Unterhutten († 1541)
      • Hutten-Oberhutten

[Bearbeiten] Die Hutten in Osthessen

In der Region findet sich auch die Huttenburg. In Salmünster übten die Hutten über den sogenannten Huttenhof und im Auftrag des Klosters von Fulda die Vogteirechte aus.

[Bearbeiten] Die Hutten auf Schloss Frankenberg

Schloss Frankenberg mit Amtshaus und Teil der Vorburg im südlichen Steigerwald
Schloss Frankenberg mit Amtshaus und Teil der Vorburg im südlichen Steigerwald

Im so genannten Blaubeurer Vertrag wurde Ulrich von Hutten ein Betrag von 27.000 Gulden als Totschlagssühne zugestanden. Erst 1520 erfolgte eine Teilzahlung, wovon sich Hutten Schloss Frankenberg am Westhang des Steigerwaldes kaufte. Dieses Schloss wurde von Ritter Ludwig dem Jüngeren Hutten (1493-1548) bezogen, dem Gründer der Frankenberger Linie des Adelsgeschlechts. Die von Hutten bewohnten Schloss Frankenberg bis zum Jahr 1783, als die Linie ausstarb. Die Grablege derer von Hutten befindet sich in der Kirche von Reusch. Nach dem Tod des letzten Hutten ging das Schloss auf die Freiherren von Pöllnitz über.

[Bearbeiten] Die Hutten in Franken

Die fränkischen Hutten waren im Ritterkanton Baunach und im Ritterkanton Odenwald organisiert. Sie finden sich u.a. auf Schloss Birkenfeld.

[Bearbeiten] Wappen

Das Wappen der von Hutten zeigt zwei goldene Schrägbalken auf rotem Grund. Die Helmzier unterscheidet sich für die verschiedenen Linien. Die Wappen bei Siebmacher zeigen einen Flug und einen Männerrumpf. Die Figur trägt einen Bart und hat eine spitz zulaufende Kopfbedeckung. Die Wappen der Bischöfe sind üblicherweise gemehrt, das Grundmotiv der Balken wiederholt sich im Wechsel in zwei der vier Felder.

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

Ulrich von Hutten (Holzschnitt von Erhard Schön, ca. 1522)
Ulrich von Hutten (Holzschnitt von Erhard Schön, ca. 1522)

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Literatur

  • Georg-Wilhelm Hanna: Ministerialität, Macht und Mediatisierung. Die Ritteradligen von Hutten, ihre soziale Stellung in Kirche und Staat bis zum Ende des Alten Reiches = Hanauer Geschichtsblätter 44. Hanau, 2007. ISBN 3-935395-08-6 = Diss. Bamberg 2006 auf dem OPUS-Server, pdf 7.024 kb.


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