Hochschule Rosenheim
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Koordinaten: 47° 52′ 3″ N, 12° 6′ 26″ O
Hochschule Rosenheim | |
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Gründung | 1971 |
Trägerschaft | staatlich |
Ort | Rosenheim |
Bundesland | Bayern |
Staat | Deutschland |
Präsident | Alfred Leidig |
Studenten | 3.678 (WS 06/07) |
Mitarbeiter | 420, davon 130 wissenschaftliche Mitarbeiter |
Website | http://www.fh-rosenheim.de |
Die Hochschule Rosenheim (ehemals Fachhochschule Rosenheim) wurde am 1. August 1971 gegründet.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Diplomstudiengänge
- Betriebswirtschaft
- Elektro- und Informationstechnik
- Holztechnik
- Holzbau und Ausbau
- Innenausbau
- Innenarchitektur
- Informatik
- Kunststofftechnik
- Produktionstechnik
- Wirtschaftsingenieurwesen
[Bearbeiten] Masterstudiengänge
- Master of Science (neuer Masterstudiengang des Fachbereichs Informatik seit WS 04/05)
- Master of Engineering
- Master of Arts
- Master of Business Administration and Engineering
[Bearbeiten] Chronik
Grundlage für die FH war das 1925 gegründete private Holztechnikum die 1943 verstaatlicht wurde. 1950 wurde das Holzwirtschaftsstudium und der Lehrgang Sägewerkstechnik eingeführt. Im Jahr darauf erfolgte die Umbenennung in Staatliches Holztechnikum Rosenheim / Staatliche Ingenieurschule.
Ein 6-semestriges Ingenieurstudium wurde 1953 eingeführt. Übungs- und Versuchsanlagen wurden 1958 am Standort der heutigen FH erbaut. Ein neuer Schwerpunkt kam 1967 mit der Kunststoffverarbeitung hinzu.
1969 wurde ein neues Studiengebäude in der Marienberger Straße errichtet. Im Jahr darauf wurde die höhere Wirtschaftsschule eröffnet.
1971 wurden dann die bisherigen Schulen und Studiengänge zusammengefasst zur Staatlichen Fachhochschule Rosenheim mit den Fachbereichen Allgemeinwissenschaften, Betriebswirtschaft, Holztechnik und Kunststofftechnik. Präsident war Dr. Gefahrt der aber schon im Jahr darauf von Prof. Josef Meister (bis 1986) abgelöst wurde. Von 1986 bis 2002 leitete Prof. Dr. Zang die Geschicke der FH. Seit 2002 ist Prof. Dr.-Ing. Alfred Leidig der Chef im Hause.
Der Studiengang Innenarchitektur wurde 1973, Wirtschaftsingenieurwesen 1975, Produktionstechnik 1983, Informatik 1986, Elektrotechnik 1995, Holzbau/-ausbau 1996 und Innenausbau 2004 eingerichtet.
Im Jahr 2003 wurde der FH eine ganz besondere Ehre zuteil. Die Stadt Rosenheim benannte die anliegende Straße "Am Scharn" in "Hochschulstraße" um.
Im Wintersemester 2004/05 wurde der Studiengang "Master of Science" im Fachbereich Informatik eingeführt.
[Bearbeiten] Informationen zu einzelnen Fakultäten
[Bearbeiten] Studiengang Elektro- und Informationstechnik
Der Studiengang Elektrotechnik wurde offiziell am 1. Oktober 1995 eröffnet. Im Jahre 1998 konnte der gesamte Studiengang ein neues und modernes Gebäude in der heutigen Hochschulstraße beziehen. Um der technischen Entwicklung des Berufsbildes zu einem gestärkt PC-bezogenem Lehrschwerpunkt Rechnung zu tragen, änderte der Studiengang seinen Namen um in Elektro- und Informationstechnik (EIT). Seit 2001 bietet EIT ein absolutes Novum in der deutschen Hochschullandschaft - einen Englisch sprachigen Masterabschluss, Master of Science. Und genauso international gestaltet sich auch die Hörerschaft. Die Studenten kommen hauptsächlich aus Asien und Südostasien und natürlich aus Rosenheim und Umgebung.
[Bearbeiten] Fakultät Informatik
Den Studiengang Informatik gibt es in Rosenheim seit dem Wintersemester 1986. Es wird ein Bachelor-Studiengang mit dem akademischen Grad Bachelor of Science (B.Sc.) und ein darauf aufbauender, besonders qualifizierten Absolventen offen stehender Master-Studiengang mit dem akademischen Grad Master of Science (M.Sc.) angeboten. Zusätzlich wird der bewährte, weiterführende Diplomstudiengang in modernisierter Form beibehalten. Der Bachelor- und der Diplomstudiengang sind in einer kombinierten Studien- und Prüfungsordnung zusammengefasst.
Im Bachelor- und Diplom-Studiengang werden drei Studienschwerpunkte angeboten: Technik, Wirtschaft und Software-Engineering. Heute werden im Fachbereich Informatik ca. 400 Studierende durch elf Professoren, zahlreiche Lehrbeauftragte und eine Sekretärin betreut. Zum Fachbereich gehören sieben Laboratorien, in denen zwei hauptamtliche Mitarbeiter beschäftigt sind sowie ca. acht Teilzeit-Kräfte. Besondere Kompetenzen gibt es auf den Gebieten Betriebssysteme, Datenbanken, digitale Bildverarbeitung, Echtzeitsysteme, Multimedia, Vernetzung, Objektorientierte Methoden, Software-Engineering, Betriebliche Informationssysteme, Internet-Technologien und IT-Sicherheit. Der Fachbereich unterhält Auslandsbeziehungen zu Universitäten in Frankreich, England, USA und Jugoslawien.
[Bearbeiten] Weblinks
Allgemein
Studentenserver Fachbereich Informatik
Staatliche Fachhochschulen:
Hochschule Amberg-Weiden | Fachhochschule Ansbach | Hochschule Aschaffenburg | Hochschule Augsburg | Hochschule Coburg | Hochschule Deggendorf | Hochschule Hof | Fachhochschule Ingolstadt | Hochschule Kempten | Hochschule Landshut | Hochschule München | Universität der Bundeswehr München | Hochschule Neu-Ulm | Hochschule Nürnberg | Hochschule Regensburg | Hochschule Rosenheim | Fachhochschule Weihenstephan | Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt | Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern
Kirchliche und Private Fachhochschulen:
Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt | Katholische Stiftungsfachhochschule München | Evangelische Fachhochschule Nürnberg | Munich Business School | Fachhochschule für angewandtes Management | Fachhochschule Schloss Hohenfels | Macromedia Fachhochschule der Medien | Private Fachhochschule Döpfer für Physiotherapie und Ergotherapie | Hochschule für Angewandte Sprachen – Fachhochschule des SDI München