Hil Kabashi
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Hil Kabashi (* 19. Februar 1941 in Caparc bei Prizren im Kosovo) ist römisch-katholischer Bischof und steht seit 1996 der Apostolischen Administratur für Südalbanien vor. Sein Titularbistum ist Turrensis in Byzacena. Derzeit (2006) residiert Kabashi noch im mittelalbanischen Fier; die Verlegung seines Amtssitzes nach Vlora ist jedoch geplant. Eine Residenz inklusive Büros für die Verwaltung der Administratur hat er dort bereits bauen lassen.
Kabashi, der 1969 zum Priester geweiht wurde, ist Mitglied des Franziskanerordens. Er war zuerst in der Pfarrseelsorge im Kosovo tätig. Vor seiner Berufung nach Albanien war er von 1983 bis 1997 in Stuttgart in der Albanischen Katholischen Mission für die Seelsorge der albanischen Emigranten zuständig. Während dieser Zeit übersetzte er zahlreiche Kirchenlieder aus dem Gotteslob ins Albanische. Diese fanden Eingang in das von ihm herausgegebene Gesangbuch für die südalbanische Administratur. Noch heute kommt Bischof Kabashi nach Deutschland, um junge albanische Katholiken zu firmen.
In der albanischen Bischofskonferenz ist Kabashi für Fragen der Liturgie zuständig. Im Oktober 2005 nahm er an der Bischofssynode in Rom teil.
Die Schwester des Bischofs, Hilda (geb. Marta) Kabashi, dient als Ordensfrau und begleitet ihren Bruder.
[Bearbeiten] Weblink
- Eintrag auf www.catholic-hierarchy.org (Englisch)
- Frühere Gemeinde von Pater Hil Kabashi, in Stuttgart, mit vielen Bildern
Personendaten | |
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NAME | Kabashi, Hil |
KURZBESCHREIBUNG | albanischer römisch-katholischer Bischof |
GEBURTSDATUM | 19. Februar 1941 |
GEBURTSORT | Caparc bei Prizren im Kosovo |