High Art
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | High Art |
Originaltitel: | High Art |
Produktionsland: | Kanada, USA |
Erscheinungsjahr: | 1998 |
Länge (PAL-DVD): | 101 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 16 |
Stab | |
Regie: | Lisa Cholodenko |
Drehbuch: | Lisa Cholodenko |
Produktion: | Dolly Hall |
Musik: | Shudder To Think |
Kamera: | Tami Reiker |
Schnitt: | Amy E. Duddelston |
Besetzung | |
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High Art ist ein kanadisch-US-amerikanischer Film von Regisseurin Lisa Cholodenko aus dem Jahr 1998.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Syd ist eine junge Redakteurin bei der Kunstzeitschrift Frame. Als sie wegen eines Wasserschadens an ihre Nachbarwohnung klopft lernt sie Lucy kennen. Syd versucht, den Wasserschaden zu reparieren und bemerkt Lucys Fotografien. Von ihrer Arbeit begeistert, will sie ihre Bilder in Frame veröffentlichen. Es stellt sich heraus, dass Lucy niemand geringerer als Lucy Berliner ist, eine bekannte Künstlerin, die dem Kunstmarkt vor zehn Jahren den Rücken gekehrt hat. Syd ermutigt Lucy für den Titel der Zeitschrift eine neue Serie aufzunehmen. Lucy und Syd fahren gemeinsam aufs Land, wo Syd Lucys Geliebte wird. Lucy macht einige Aufnahmen von Syd, auf einer mit dem Selbstauslöser gemachten Fotografie sind sie gemeinsam zu sehen.
Lucy lebt mit Greta zusammen, einer deutschen Schauspielerin, deren beste Tage längst hinter ihr liegen. Als Lucy und Syd beginnen sich in einander zu verlieben, verstärken sich die Spannungen zwischen der Heroinabhängigen Greta und Lucy. Aber Lucy hat auch selbst ein Drogenproblem. Sie will sich von Greta trennen und ihre Sucht kurieren, aber es kommt anders. In der letzten Nacht mit Greta stirbt sie an einer Überdosis.
Syd legt in der Redaktion zuerst ältere Fotos mit Greta vor, die allerdings als platt bezeichnet werden. Nach einem Zögern zeigt sie Fotos mit ihr, die begeistert angenommen werden. Das Foto, auf dem Lucy und Syd gemeinsam zu sehen sind, wird für die Titelseite verwendet. Nachdem Syd erfährt, dass Lucy gestorben ist, geht sie am Ende des Films apathisch und verzweifelt durch die Büros von Frame. Lucys Fotoserie war ein voller Erfolg, aber das hat für sie keine Bedeutung mehr.
[Bearbeiten] Kritiken
Der Film wurde auf www.schnitt.de unter anderem als ungewöhnlich stilvoll bezeichnet, die Bilder und die Filmmusik wurden sehr gelobt.
[Bearbeiten] Auszeichnungen
Lisa Cholodenko gewann den Preis Waldo Salt Screenwriting Award des Sundance Film Festival, den Preis des Deauville Film Festival und den Preis des Festival Internacional de Cinema do Porto. Sie wurde für den Chlotrudis Award, den Gotham Award, den Independent Spirit Award, das Bronzene Pferd des Stockholm International Film Festival und den Preis der Semana Internacional de Cine de Valladolid nominiert.
Ally Sheedy gewann den Independent Spirit Award und den Los Angeles Film Critics Association Award. Sie wurde für den Chlotrudis Award, den Chicago Film Critics Association Award und den National Society of Film Critics Award nominiert.
Der Film gewann den GLAAD Media Award.