Hermann Schnee
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Hermann Schnee (* 5. September 1840 in Treuenbrietzen; † 24. Februar 1926 in Berlin) war ein deutscher Kriegsgerichts- und Kreisgerichtsrat, Landschaftsmaler und Grafiker.
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[Bearbeiten] Leben
Er wurde als Sohn des Kreisgerichtsrats Rudolph Hermann Schnee (1805-1864) in Treuenbrietzen, Breite Straße 2, geboren. Er lebte und wirkte als Maler in Berlin und im Harz. Schnee war verheiratet mit Paula Maillard (* 5. Juli 1846; † 15. Januar 1920). Sein eigenes Grab, das seiner Ehefrau und seines Vaters befinden sich auf dem Bornstedter Friedhof der Hermann Selloschen Familienstiftung.
[Bearbeiten] Werk und Wirken
Schnee war Schüler von Oswald Achenbach und Hans Fredrik Gude. Auf der Großen Berliner Kunstausstellung, einem jährlich stattfindendem Kunstsalon, war er 1895 mit sechs Gemälden vertreten. Seine Gemälde findet man heute u.a. in den Städtischen Kunstsammlungen Chemnitz und im Jagdschloss Grunewald.
[Bearbeiten] Literatur
- Peter Goldammer: Mein ungezogener Adoptivneffe. Der Maler Hermann Schnee im Leben Theodor Storms. Veröffentlichungen des Literaturmuseums Theodor Storm (Storm-Museum), Heilbad Heiligenstadt 1996
- Sybille Eggert: „Weißt Du was von Hermann Schnee?“ Neue Materialien zur Beziehung zwischen Theodor Storm und dem Landschaftsmaler Hermann Schnee. Veröffentlichungen des Literaturmuseums Theodor Storm (Storm-Museum), Heilbad Heiligenstadt 2007
[Bearbeiten] Weblinks
PND: Datensatz zu Hermann Schnee bei der DNB |
leider keine Publikationen verzeichnet |
Personendaten | |
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NAME | Schnee, Hermann |
KURZBESCHREIBUNG | Kriegsgerichtsrat und Maler |
GEBURTSDATUM | 5. September 1840 |
GEBURTSORT | Treuenbriezen |
STERBEDATUM | 24. Februar 1926 |
STERBEORT | Berlin |