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Hermann Schäufele – Wikipedia

Hermann Schäufele

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Hermann Josef Schäufele (* 14. November 1906 in Gemmingen-Stebbach; † 26. Juni 1977 in Vorarlberg) war Erzbischof von Freiburg

[Bearbeiten] Leben

Hermann Schäufele wurde 1906 in Gemmingen-Stebbach in eine Eisenbahnerfamilie geboren. Dies war mit mehrmaligen Ortswechseln verbunden. Er ging in Bellingen und Sasbach in die Schule, bevor er 1920 auf das Freiburger Berthold-Gymnasium wechselte. Nach dem Abitur trat er 1925 ins Collegium Borromaeum ein und begann das Studium der katholischen Theologie. Schon nach einem Semester wurde er zum Studium an der Päpstlichen Universität Gregoriana nach Rom geschickt, wo er in neun Jahren sein Studium abschloss, am 25. Oktober 1931 das Sakrament der Priesterweihe empfing und in Philosophie und Theologie promoviert wurde. Danach folgten Stationen in Elzach und Mannheim bevor er zum Studentenseelsorger in Freiburg berufen wurde. Hier geriet er mehrmals, wie viele Jugendseelsorger, ins Visier der Gestapo.

Ab 1946 war Schäufele Direktor des Collegium Borromaeum, 1950 Konviktsdirektor, 1954 Offizial und wenig später Domkapitular. Am 11. April 1955 ernannte ihn Papst Pius XII. zum Titularbischof von Leptis Magna und bestellte ihn zum Weihbischof in Freiburg. Die Bischofsweihe spendete ihm Erzbischof Eugen Seiterich am 11. Mai desselben Jahres.

Nach dem frühen Tod von Erzbischof Eugen Seiterich 1958 wählte das Domkapitel Hermann Schäufele zu dessen Nachfolger. Papst Pius XII. ernannte ihn darauf zum Erzbischof und Metropoliten der Oberrheinischen Kirchenprovinz. Am 16. September 1958 wurde er durch den Bamberger Erzbischof Josef Schneider in sein Amt eingeführt.

Sein Episkopat fiel in die Zeit des Wiederaufbaus und des Wirtschaftswunders. Gleichzeitig nahmen die gesellschaftlichen Veränderungen zu. Von 1962 bis 1965 nahm er am Zweiten Vatikanischen Konzil aktiv teil und nahm als Mitglied in der Kommission für die Bischöfe und die Verwaltung der Diözesen unmittelbar Einfluss auf die Formulierung bedeutender Aussagen des Konzils. Auch die nachkonziliare Erneuerung der Kirche in seinem Bistum fiel in seine Amtszeit. Der Aufbau demokratischer Strukturen entsprach allerdings nicht seinem Ideal der Kleriker- und Bischofskirche.

Er starb am 26. Juni 1977 in seinem bevorzugten Urlaubsort in Vorarlberg während des Rosenkranzgebetes, in dem Jahr, in dem im Erzbistum Freiburg das Jubiläum des 150-jährigen Bestehens gefeiert wurde. Dieses Jubiläum war Schäufele ein wichtiges Anliegen gewesen. Den eigentlichen Jubiläumstag aber konnte er nicht mehr miterleben.

[Bearbeiten] Literatur

  • Christoph Schmider: Die Freiburger Bischöfe: 175 Jahre Erzbistum Freiburg. Eine Geschichte in Lebensbildern. Freiburg i. Br.: Herder Verlag, 2002. ISBN 3-451-27847-2.

[Bearbeiten] Weblinks



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