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Helmut Strumpf – Wikipedia

Helmut Strumpf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Helmut Strumpf (*20. Februar 1951 in Colbitz) ist ein ehemaliger deutscher Ringer und Vizeeuropameister 1975 im freien Stil im Federgewicht.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Werdegang

Helmut Strumpf begann 1961 als Jugendlicher mit dem Ringen. Der gelernte Metzger wurde auf Grund seines Talentes schon bald zum SC „Motor“ Jena delegiert und entwickelte sich dort bei Trainer Joachim Raupach zu einem hervorragenden Freistilringer. Im Jahr 1971 machte er erstmals nachhaltig auf sich aufmerksam, als er bei der DDR-Meisterschaft im Federgewicht hinter Helmut Jirmann vom SC Leipzig den 2. Platz belegte. Damit hatte er endgültig den Sprung in die DDR-Spitze der Freistilringer im Federgewicht geschafft. Seinen Einstand bei internationalen Meisterschaften gab Helmut Strumpf bei der Europameisterschaft 1972 in Kattowitz. Er zeigte dort gute Leistungen und belegte einen hervorragenden 5. Platz, trotzdem wurde er nicht zu den Olympischen Spielen nach München entsandt. Bei der Europameisterschaft 1973 in Lausanne war er wieder dabei und erreichte den 6. Platz.

Den nächsten Einsatz bei einer internationalen Meisterschaft hatte Helmut bei den Europameisterschaften 1975 in Ludwigshafen. Hier gelang ihm der größte Erfolg seiner Laufbahn mit dem Gewinn der Silbermedaille. Besonders hervorzuheben ist, dass er dabei den Olympiasieger von 1972 Zagalav Abdulbekow aus der UdSSR und den Silbermedaillengewinner von 1972 Vehbi Akdağ aus der Türkei besiegte. Bei der Weltmeisterschaft 1975 in Minsk schaffte Helmut zwei bemerkenswerte Siege über die Weltklasseringer James Humphrey aus den USA und Doucho Zekow aus Bulgarien. Da er aber gegen Zevegin Oidov aus der Mongolei und gegen Theodule Toulotte aus Frankreich verlor, musste er mit dem 6. Platz zufrieden sein. Oidov wurde Weltmeister vor Toulotte.

1976 wurde Helmut Strumpf auch bei den Olympischen Spielen in Montreal eingesetzt. Er hatte dabei ausgesprochenes Lospech, denn nach zwei Siegen, darunter einem über den sowjetrussischen Vertreter Sergej Timofejew, traf er auf Weltmeister Zevegin Oidov und den Überraschungsmann Yang Jun-Mo aus Nordkorea, gegen die er unterlag. Yang wurde Olympiasieger vor Oidov.

Mit zwei Starts bei den Europameisterschaften 1977 und 1978 beendete Helmut Strumpf seine internationale Laufbahn. Er zeigte dort noch gute Kämpfe, konnte aber keine Medaillenmehr erringen.

[Bearbeiten] Internationale Erfolge

(OS = Olympische Spiele, WM = Weltmeisterschaft, EM = Europameisterschaft, F = Freistil, Fe = Federgewicht, damals bis 62 kg Körpergewicht, Le = Leichtgewicht, damals bis 68 kg Körpergewicht)

  • 1972, 5. Platz, EM in Kattowitz, F, Fe, mit Siegen über Daniel Nicolet, Schweiz und Gerhard Weisenberger, Bundesrepublik Deutschland, einem Unentschieden gegen Andrzej Kowalski, Polen und Niederlagen gegen Rustam Iliew, UdSSR und Petre Coman, Rumänien;
  • 1973, 6. Platz, EM in Lausanne, F, Fe, mit einem Sieg über Aleksandar Jordanow, Jugoslawien und Niederlagen gegen Iwan Jankow, Bulgarien und Vehbi Akdağ, Türkei;
  • 1975, 4. Platz, Turnier in Galaţi, F, Fe, hinter Petre Coman und Constantin Moldovan, bde. Rumänien und José Ramos, Kuba und vor Prokow Schesterjakow, UdSSR;
  • 1975, 2. Platz, EM in Ludwigshafen, F, Fe, mit Siegen über Petre Coman, Manuel Roca, Spanien, Vehbi Akdağ und Zagalav Abdulbekow, UdSSR und einer Niederlage gegen Iwan Jankow
  • 1975, 1. Platz, „Werner-Seelenbinder“-Turnier in Leipzig, F, Fe, vor Constantin Moldovan und Mohammad Navai, Iran;
  • 1975, 6. Platz, WM in Minsk, F, Fe, mit Siegen über James Humphrey, USA und Doucho Zekow, Bulgarien und Niederlagen gegen Theodule Toulotte, Frankreich und Zevegin Oidov, Mongolei;
  • 1976, 2. Platz, „Werner-Seelenbinder“-Turnier in Dresden, F, Fe, hinter Zbigniew Zedzicki, Polen und vor Eduard Giray, Bundesrepublik Deutschland;
  • 1976, 8. Platz, OS in Montreal, F, Fe, mit Siegen über Sergej Timofejew, UdSSR und Benjamin Varela, Puerto Rico und Niederlagen gegen Zevegin Oidov und Yang Jung-Mo, Nordkorea;
  • 1977, 1. Platz, Großer Preis der Bundesrepublik Deutschland in Freiburg im Breisgau, F, Fe, vor Eduard Giray und Tadeusz Lucywo, Polen;
  • 1977, 6. Platz, EM in Bursa, F, Fe, mit Siegen über Nussetin Kurt, Türkei und Miguel Gonzalez, Spanien und Niederlagen gegen Wladimir Jumin, UdSSR und Mihi Dukow, Bulgarien;
  • 1978, 7. Platz, EM in Sofia, F, Fe, nach Niederlagen gegen Eduard Giray und Vehbi Akdağ

[Bearbeiten] DDR-Meisterschaften

  • 1971, 2. Platz, F, Fe, hinter Helmut Jirmann, SC Leipzig und vor Seifert, SC Leipzig,
  • 1972, 1. Platz, F, Fe, vor Karl-Heinz Stahr und Dietrich Pagels. beide SC „Dynamo“ Luckenwalde,
  • 1973, 3. Platz, F, Fe, hinter Horst Mayer, SC „Dynamo“ Luckenwalde und vor Karl-Heinz Stahr,
  • 1974, 1. Platz, F, Fe, vor Lutz Eichelmann, SC „Dynamo“ Luckenwalde und Erhard Pocher, SC „Motor“ Jena,
  • 1975, 2. Platz, F, Le, hinter Eberhard Probst, SC „Chemie“ Halle und vor Neumeister, SC Leipzig,
  • 1977, 2. Platz, F, Fe, hinter Peter Dahlke, SC „Dynamo“ Luckenwalde und vor Krause, SC „Motor“ Jena,
  • 1978, 1. Platz, F, Fe, vor Erhard Pocher und Neid, SC „Chemie“ Halle

[Bearbeiten] Quellen

  • diverse Ausgaben der Fachzeitschriften „Athletik“ von 1971 bis 1975 und „Der Ringer“ von 1976 bis 1978,
  • „Hundert Jahre Ringen in Deutschland“, Verlag „Der Ringer“, Niedernberg, 1991,
  • International Wrestling Database der Universität Leipzig

[Bearbeiten] Weblink


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