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Heinz Becker (Chirurg) – Wikipedia

Heinz Becker (Chirurg)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Prof. Dr. med. Heinz Becker
Prof. Dr. med. Heinz Becker

Heinz Becker (* 4. März 1948 in Magdeburg, Sachsen-Anhalt) ist ein deutscher Chirurg. Er ist Ordinarius für Allgemein- und Viszeralchirurgie an der Universitätsmedizin der Georg-August-Universität Göttingen. Zu seinen Schwerpunkten zählen die chirurgische und interdisziplinäre Behandlung des Pankreaskarzinoms, des Rektumkarzinoms und der Schilddrüsenerkrankungen.

[Bearbeiten] Leben und Wirken

Becker wurde als Sohn des chirurgischen Ordinarius Theo Becker und seiner Ehefrau Helga, geb. Schauwienhold geboren und verbrachte seine Kindheit mit den drei Schwestern Susanne, Marianne und Helga in Magdeburg, Bernburg, Halle und Leipzig. Seine Großmütter beeinflussten entscheidend seine künstlerischen (väterlicherseits) und musikalischen Begabungen (mütterlicherseits). Seine ‚wilden’ Jugendjahre entfallen auf die Zeit in Jena, wo er an der Käthe-Unrein-Schule sein Abitur ablegte. Zunächst begann er auf Anraten seines Vaters ein Physikstudium in Rostock. 1968 ging Becker in den Westen.

Von seinem Plan, Eisenhüttenwesen in Clausthal-Zellerfeld zu studieren, brachte ihn sein Freund Jens Holle (Lungenfacharzt in Köln) ab, der ihn schließlich vom Medizinstudium in Erlangen überzeugen konnte. Von 1969 bis 1974 studierte Becker Humanmedizin in Erlangen, Düsseldorf, Kiel und Bonn und schloss 1974 mit dem Staatsexamen ab.

Becker begann zunächst als Medizinalassistent in der Inneren Medizin der Universität Bonn, dort promovierte er im Jahre 1976 mit dem Thema ‚Viskositätsbestimmungen des Magensaftes bei Patienten mit unterschiedlichen Säure-Sekretionsmuster sowie beim peptischen Ulkus’. Er wechselte an die Universität Heidelberg, wo er in der Chirurgie von Prof. Fritz Linder ausgebildet wurde. Von September 1978 bis Ende 1979 verbrachte Becker eine intensive Forschungszeit im Labor von Jerry Buckberg an der University of California, Los Angeles (UCLA). Dort traf er auf W. P. Longmire und L. W. Traverso, deren gemeinsamer Schwerpunkt das Pankreas bildete. Nach seiner Rückkehr setzte Becker seine chirurgische Ausbildung in Heidelberg fort und wurde ab 1981 entscheidend durch Prof. Christian Herfarth geprägt. Neben der Facharztanerkennung zum Chirurgen erwarb Becker die Zusatzbezeichnung Gefäßchirurgie. Im Jahr 1984 habilitierte Becker zum Thema ‚Tierexperimentelle Untersuchungen zur regionalen Organdurchblutung und der Beeinflussung des Pankreasstoffwechsels bei akuter Pankreatitis’. Zwei Jahre später folgte Becker Prof. H.-D. Röher nach Düsseldorf. Am 1. August 1994 übernahm Becker als Nachfolger von Prof. Hans-Jürgen Peiper den Lehrstuhl für Allgemein- und Viszeralchirurgie an der Universität Göttingen.

Becker hat zahlreiche wissenschaftliche Artikel und Buchbeiträge publiziert. Er ist Gründungsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Viszeralchirurgie. Bis Anfang 2008 war er Herausgeber der Zeitschrift Viszeralchirurgie (Thieme Verlag). Er veranstaltet u. a. in mehrjährigen Abständen die Göttinger Laparoskopietage. Seit 2007 ist er der Sprecher der interdisziplinären Klinischen Forschergruppe 179 "Biological Basis of Individual Tumour Response in Patients with Rectal Cancer".

Seit 1978 ist Becker verheiratet mit Marion, geb. Bayer. Er hat vier Töchter (Anne, Lilly, Caroline und Johanna).

[Bearbeiten] Interessen

Der passionierter Golfspieler und leidenschaftliche Maler hält sich außerdem mit Langlauf im Winter und Fliegenfischen im Sommer fit.

Becker hat eine Passion für die Geschichte der Medizin, mit besonderem Augenmerk auf seinen Vorgängerordinarien August Gottlieb Richter, Heinrich Braun und Rudolf Stich. Zudem interessiert er sich für die Geschichte der anatomischen Entdeckung des Pankreas. Er gilt außerdem als großer Bewunderer Georg Christoph Lichtenbergs. Für seine Zeit der Emeritierung hat er das Studium der Archäologie ins Auge gefasst (Geschichte des Altertums in Ägypten und Griechenland).

[Bearbeiten] Weblinks


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