Heinrich Plett
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Heinrich Plett (* 19. Juni 1908 in Kassel; † 14. Januar 1963 in Hamburg) war ein deutscher Manager und erster Vorsitzender des Wohnungsunternehmens Neue Heimat.
Nachdem er die Mittlere Reife erworben hatte, arbeitete Plett seit dem 1. April 1924 als Bankangestellter in Kassel. Als Gewerkschafts- und SPD-Mitglied wurde er 1933 nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten verhaftet, jedoch bald wieder auf freien Fuß gesetzt.
In den Folgejahren war Plett zunächst in einem Maklerbüro, dann bei der Dresdner Bank in Berlin tätig. 1940 wurde er Hilfspolizist, und 1944 zum Dienst in der Wehrmacht einberufen.
Nach 1945 wurde er wieder in Gewerkschaft und SPD aktiv und arbeitete ab 1946 bei der Neuen Heimat Kassel. Am 1. Januar 1950 wurde er Geschäftsführer der Neuen Heimat Hamburg und bekleidete diese Position bis zu seinem Tode 13 Jahre später.
Die Heinrich-Plett-Straße in Hamburg ist nach ihm benannt. Auch in Kassel gibt es eine Heinrich-Plett-Straße; dort befindet sich der Standort AVZ der Universität Kassel. Im Bremer Stadtteil Huchting ist die Heinrich-Plett-Allee eine der Hauptverkehrsstraßen. Dieser Stadtteil ist durch Mehrfamilienhäuser der Neuen Heimat geprägt.
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| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Plett, Heinrich |
| KURZBESCHREIBUNG | Erster Vorsitzender der Neuen Heimat |
| GEBURTSDATUM | 19. Juni 1908 |
| GEBURTSORT | Kassel |
| STERBEDATUM | 14. Januar 1963 |
| STERBEORT | Hamburg |
