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Hegnach – Wikipedia

Hegnach

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen der Gemeinde Waiblingen
Hegnach
Koordinaten: 48° 51′ N, 9° 18′ O7Koordinaten: 48° 51′ 27″ N, 9° 17′ 55″ O
Einwohner: 4523 (2005)
Eingemeindung: 1. Jan. 1975
Postleitzahl: 71334
Vorwahl: 07151

Hegnach, das seit dem 1. Januar 1975 ein Teilort der Kreisstadt Waiblingen (Rems-Murr-Kreis) ist, liegt drei Kilometer nordnordwestlich von Waiblingen.

Gotische Nikolauskirche von 1487
Gotische Nikolauskirche von 1487
Fachwerkhaus
Fachwerkhaus

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

[Bearbeiten] Geographische Lage

Hegnach liegt hoch über dem Remstal am Rande des Schmidener Feldes. Die Rems hat sich hier in den Muschelkalk eingegraben und verläuft in naturbelassenen Windungen tief unterhalb des Ortes.

[Bearbeiten] Geschichte

Die ältesten Funde in Hegnach gehen auf die Jungsteinzeit zurück, aus der einige Artefakte in der Nähe gefunden wurden. Aus der Keltenzeit stammen einige Hügelgräber im Hartwald nahe Hegnach, sowie einige andere Funde.

Zur Römerzeit lag Hegnach an der Verbindungsstraße zwischen der römischen Garnison im Kastell Stuttgart-Bad Cannstatt und dem Limeskastell bei Murrhardt.

Die erste urkundliche Erwähnung Hegnachs ist aus dem Jahre 1282.

Im Dreißigjährigen Krieg wurde Hegnach nahezu komplett zerstört.

[Bearbeiten] Politik

In der Ortschaft gibt es einen hauptamtlichen vom Gemeinderat in der Kernstadt gewählten Ortsvorsteher. Die 1975 mit der Eingemeindung eingeführte unechte Teilortswahl wurde zur Kommunalwahl von 2004 wieder abgeschafft.

[Bearbeiten] Ortschaftsrat

Der mit der Eingemeindung im Jahre 1975 eingeführte Ortschaftsrat hat seit der letzten Kommunalwahl vom 13. Juni 2004 insgesamt 12 Sitze. Diese verteilen sich auf die einzelnen Parteien und Gruppierungen wie folgt:

Gruppierung 2004
CDU / Freie Wähler 6
DFB, Demokratische Freie Bürger 4
SPD 2

[Bearbeiten] Wappen

Wappen Hegnachs

Das Wappen zeigt in Silber auf grünem Boden einen schwarz gekleideten Schäfer, unten belegt mit einem linkshin stehenden, hersehenden, silbernen Schaf. Die Rechte des Schäfers hält eine Schäferschippe mit blauem Blatt und rotem Schaft, die Linke ruht auf dem Kopf des Schafes. Das wirklich Einzigartige am Hegnacher Wappen ist, dass auf ihm zwei Lebewesen zugleich abgebildet sind, was eigentlich nicht erlaubt ist. Man umging dieses Verbot mit einem raffinierten Trick, indem man das Schaf innerhalb der Konturen des Schäfers abbildete.

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Musik

Die anspruchsvolle Reihe „Musik in Hegnach“ wird vom Publikum gut angenommen. Die Konzerte finden im Schafhofkeller oder in der Kirche statt.

[Bearbeiten] Bauwerke

Die 1487 erbaute Nikolaus-Kirche mit älterem Chor hat schöne Wandmalereien aus dem 15. Jahrhundert. Sie ist heute eine evangelische Kirche.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

Der Teilort ist zum einen geprägt durch die noch vorhandene Landwirtschaft – so war er beispielsweise früher ein bekanntes Pfefferminzanbaugebiet – zum anderen aber dient er auch als „Schlafstadt“ für die Industrie in der Region Stuttgart.

[Bearbeiten] Verkehr

Hegnach liegt an der Straße von Waiblingen nach Neckarrems.

Hegnach ist über verschiedene Buslinien (213 OVR, 431 LVL, 432 LVL) mit der Kernstadt und der S-Bahn am Waiblinger Bahnhof verbunden. Nach Remseck zur Stadtbahn nach Stuttgart und weiter nach Ludwigsburg verkehren die Linien 432 (und 321 zur Hauptverkehrszeit). Alle Linien verkehren zu einheitlichen Tarifen innerhalb des Verkehrs- und Tarifverbundes Stuttgart (VVS).

[Bearbeiten] Öffentliche Einrichtungen

Hegnach besitzt ein Ortschaftsrathaus, in dem die wichtigsten Dienstleistungen der Verwaltung gegenüber den Bürgern angeboten werden. In Hegnach befindet sich ein Hallenbad.

[Bearbeiten] Bildung

Hegnach besitzt eine Grund- und Hauptschule, die Burgschule.

[Bearbeiten] Literatur

  • Joachim Peterke (Hrsg.): Geschichte der Gemeinde Hegnach. Scheel-Dr., Stuttgart 1969.

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Hegnach – Bilder, Videos und Audiodateien


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