Hasenmoor
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Segeberg | |
Amt: | Kaltenkirchen-Land | |
Höhe: | 27 m ü. NN | |
Fläche: | 17,77 km² | |
Einwohner: | 711 (31. Dez. 2007) | |
Bevölkerungsdichte: | 40 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 24640 | |
Vorwahl: | 04195 | |
Kfz-Kennzeichen: | SE | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 60 036 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Schmalfelder Str. 9 24568 Kaltenkirchen |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Klaus-Wilhelm Schümann |
Die amtsangehörige Gemeinde Hasenmoor liegt im Kreis Segeberg in Schleswig-Holstein und ist der Einwohnerzahl nach die kleinste Gemeinde im Amt Kaltenkirchen-Land. Fuhlenrüe, Hegebuchenbusch, Jabbob, Tannenhof, Wiesenhof und Wolfsberg liegen im Gemeindegebiet.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie und Verkehr
Hasenmoor liegt etwa 6 km östlich von Bad Bramstedt in an der Bundesstraße 206 von Itzehoe nach Lübeck. Westlich verläuft die Bundesautobahn 7 von Hamburg nach Schleswig.
[Bearbeiten] Flugplatz Hartenholm
Der durch das Werner-Rennen bekannte Flugplatz Hartenholm liegt im Gemeindegebiet. Das Gelände an der Bundesstrasse wurde in den 50er Jahren vom Grundbesitzer, Baumschulen-Besitzer Lüth, zum öffentlichen Flugplatz ausgebaut und durch dessen eigens dafür gegründeten Firma Nordflug GmbH betrieben. Sehr bald hatte die Nordflug auch eine private Flugschule und ein Flugplatzrestaurant - es ist noch da - und später, als die Firma mehrfach die Gesellschafter gewechselt hatte, auch eine Flugzeugvertretung (Cessna) nebst Flugzeughandel, und eine Flugzeug- Werkstatt, die auch für private Flugzeughalter tätig war.
[Bearbeiten] Geschichte
Erstmals wurde Hasenmoor im alten Kieler Stadtbuch der Jahre 1264 bis 1289 erwähnt, als Häusergruppe "Wolfesberch" (heute Wolfsberg). Gegen Ende des 16ten Jahrhunderts wurden die ersten Schäfereien erwähnt. Seit 1870 bildet Hasenmoor zusammen mit dem heutigen Ortsteil Fuhlenrüe eine Gemeinde. Durch den erheblichen Anteil an Heide- und Moorgebieten, bot Hasenmoor seinen Einwohnern bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts neben Ackerbau eine gute Möglichkeit zur Haltung von Schafen. Große Flächen wurden nach 1900 durch neue Agrar-Techniken als Ackerland oder Wiesen gewonnen, oder auch mit Baumbestand (Tannen) aufgeforstet.
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Bürgermeister
[Bearbeiten] Gemeindevertretung
Von den neun Sitzen in der Gemeindevertretung hat die CDU seit der Kommunalwahl 2003 sechs Sitze und die Wählergemeinschaft AWV drei.
[Bearbeiten] Wappen
Blasonierung: „Von Grün und Gold schräglinks geteilt. Oben ein sitzender goldener Feldhase, unten fünf schwarze Grasbüschel.“[1]
[Bearbeiten] Wirtschaft
Das Gemeindegebiet ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt, es gibt jedoch auch einige Gewerbebetriebe.
[Bearbeiten] Quellen
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