Hans Hoffmann (Schriftsteller)
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Hans Hoffmann (* 27. Juli 1848 in Stettin; † 12. Juli 1909 in Weimar) war ein deutscher Schriftsteller.
[Bearbeiten] Leben
Hans Hoffmann wurde 1848 in Stettin als Sohn eines Pfarrers geboren. Er besuchte das Marienstiftsgymnasium in seiner Geburtsstadt und promovierte 1871 an der Universität Halle. Anschließend ergriff er den Beruf eines Gymnasiallehrers, der ihm wenig Freude bereitete und den er durch häufige Reisen, in die Türkei und nach Norwegen, unterbrach. Neben dem Marienstiftsgymnasium in Stettin unterrichtete er auch in Stolp, Danzig und Berlin.
Später schied er aus dem Lehrerberuf aus und wurde zunächst Leiter der Deutschen Illustrierten Zeitung, danach freier Schriftsteller und zuletzt Generalsekretär der Deutschen Schillerstiftung in Weimar.
Hans Hoffmann starb im Alter von 60 Jahren in Weimar.
[Bearbeiten] Werke
- Iwan der Schreckliche, 1888
- Von Frühling zu Frühling, 1889
- Der Eisener Rittmeister, 1890
- Das Gymnasium von Stolpenberg, 1891
- Wider den Kurfürsten, 1894
- Der Harz
- Weihnachten in Italien
[Bearbeiten] Literatur
- Ernst Zahnow: Hans Hoffmann. Dem Gedenken des Dichters zu seinem 50. Todestage. In: Pommersche Saat. Heft 3/1959. Neudruck 1985, S. 679-683.
PND: Datensatz zu Hans Hoffmann (Schriftsteller) bei der DNB |
keine Einträge; Stand: 29. Juni 2008 |
Personendaten | |
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NAME | Hoffmann, Hans |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 27. Juli 1848 |
GEBURTSORT | Stettin |
STERBEDATUM | 12. Juli 1909 |
STERBEORT | Weimar |