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Hamm (Eifel) – Wikipedia

Hamm (Eifel)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Hamm
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Hamm hervorgehoben
Koordinaten: 50° 1′ N, 6° 25′ O
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Eifelkreis Bitburg-Prüm
Verbandsgemeinde: Bitburg-Land
Höhe: 113 m ü. NN
Fläche: 1,73 km²
Einwohner: 17 (31. Dez. 2006)
Bevölkerungsdichte: 10 Einwohner je km²
Postleitzahl: 54636
Vorwahl: 06569
Kfz-Kennzeichen: BIT
Gemeindeschlüssel: 07 2 32 046
Adresse der Verbandsverwaltung: Hubert-Prim-Straße 7
54634 Bitburg
Webpräsenz:
Ortsbürgermeister: Johann Marbach

Hamm ist eine Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Bitburg-Land mit Sitz in Bitburg an.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Die Ortschaft liegt im Naturpark Südeifel, etwa 10 km nordwestlich der Kreisstadt Bitburg. Sie ist eingebettet in das Tal der Prüm, die im unmittelbar östlich des Ortes gelegenen Stausee Bitburg entspringt und im Bereich Hamms starke Windungen aufweist. Von dem mit 1,73 km² äußerst kleinen Gemeindegebiet wird mit 26,3 % ein vergleichsweise geringer Teil landwirtschaftlich genutzt, 63 % sind von Wald bestanden.

[Bearbeiten] Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung von Hamm fand 893 im Prümer Urbar statt. Weil die Herren von Hamm ein Afterlehens von den mit ihnen verwandten Grafen von Vianden übernommen hatten, waren sie Schutzherren der Abtei Prüm. Später wechselte das Schloss Hamm in den Besitz von Clerf im Herzogtum Luxemburg, bevor es die Grafen Tornaco und Renesse (Belgien) übernahmen. Den heutigen Eigentümern, die Grafen von und zu Westerholt und Gysenberg, gehört das Anwesen seit 1909. Die entstandene Herrschaft des Hammer Schlosses umfasste neben Hamm Echtershausen, Wißmannsdorf und Hermesdorf sowie bis ca. 1530 noch Nieder- und Oberpierscheid. Daneben gehörten Hamm auch noch weitere Gebiete in Biersdorf, Wiersdorf und Oberweiler, der von der Rechtsprechung des Bitburger Propstes abhängig war. Über diese Flächen konnte die Hochgerichtsbarkeit 1672 teilweise erworben werden.

Ab 1794 gehörte der Ort der Mairie Biersdorf an, die 1816 in die gleichnamige Bürgermeisterei Biersdorf überging. Letztere wurde 1856 in das Amt Bickendorf eingegliedert, das wiederum seit 1970 mit anderen Ämtern in der Verbandsgemeinde Bitburg-Land aufgelöst ist. Ab 1970 wurde im Nordosten des Gemeindegebietes ein Feriendorf errichtet, das oberhalb des Sporthotels am Stausee Bitburg liegt.

[Bearbeiten] Bevölkerungsentwicklung

Die Einwohnerzahl hat in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich abgenommen. Hielt sie sich bis in die 1960er-Jahre noch über der 50-Einwohner-Grenze, ist sie seitdem mit mehreren Schwankungen auf den niedrigen Stand von 17 Personen (2006) gesunken. Damit ist Hamm heute eine der kleinsten Gemeinden in Rheinland-Pfalz und Deutschland.

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Gemeinderat

Der Gemeinderat von Hamm besteht aus 5 Mitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 13. Juni 2004 in Mehrheitswahl bestimmt wurden, und dem Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.

[Bearbeiten] Wappen

Das rote Schild im Wappen symbolisiert die zeitweilige Zugehörigkeit zur Herrschaft Malberg. Der blaue Wellensparren geht auf die den Ort umgehende Schleife der Prüm zurück.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

Die wichtigste Sehenswürdigkeit ist das im 11. Jahrhundert erbaute Schloss Hamm, das besichtigt werden kann. Das in mehreren Zeitabschnitten entstandene Schloss besteht u. a. aus dem im 14. Jahrhundert errichteten Bergfried und dem Torbau aus dem 16. Jahrhundert. 1885/96 und zuletzt 1998 wurde das gesamte Bauwerk vollständig saniert und instandgesetzt. Die dem Schloss angegliederte Kapelle ist gelegentlich Stätte von kirchlichen Trauungen, ebenso wie der gotische Saal des Schlosses, der vom Standesamt Bitburg-Land als Trauzimmer genutzt wird.

Auf der Hammer Gemarkung befindet sich des Weiteren das ältestes Wegekreuz im Bezirk Trier.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

Die Gemeinde wird heute vor allem durch den Tourismus geprägt, der vor allem vom nahegelegenen Stausee Bitburg profitiert. Im Gegensatz dazu ist die Landwirtschaft in den letzten Jahren beinahe vollständig verschwunden. Die meisten Arbeitnehmer sind in Bitburg, dem Raum Trier oder in Luxemburg beschäftigt.

Die Ortschaft liegt an der Durchgangsstraße von Biersdorf am See bzw. Wiersdorf nach Echtershausen. Die nächste Autobahn-Anschlussstelle Bitburg an der A 60 ist etwa 8 km entfernt.

[Bearbeiten] Öffentliche Einrichtungen

Eine Freiwillige Feuerwehr wird gemeinsam mit der Nachbargemeinde Echtershausen betrieben. Die Kinder des Dorfes besuchen die Grundschule in Rittersdorf. Kirchlich gehört der Ort der Pfarrei Biersdorf mit der dortigen Pfarrkirche St. Martin an.

[Bearbeiten] Weblinks


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