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Hairspray (2007) – Wikipedia

Hairspray (2007)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Filmdaten
Deutscher Titel: Hairspray
Originaltitel: Hairspray
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 2007
Länge (PAL-DVD): 117 Minuten
Originalsprache: Englisch
Stab
Regie: Adam Shankman
Drehbuch: Leslie Dixon
Produktion: Neil Meron,
Craig Zadan
Musik: Marc Shaiman
Kamera: Bojan Bazelli
Schnitt: Michael Tronick
Besetzung

Hairspray ist ein US-amerikanischer Musik- und Tanzfilm aus dem Jahr 2007, inszeniert von Adam Shankman im Auftrag von New Line Cinema. Er ist eine Neuverfilmung des bekannten Musicals Hairspray, das auf dem gleichnamigen Film von John Waters (Hairspray, 1988) basiert. In den Hauptrollen sind unter anderem John Travolta und Christopher Walken zu sehen, die die Rolle eines Ehepaars spielen. Vom 20. Juli 2007 an wurde der Film erfolgreich in den englischsprachigen Ländern gespielt und war ab dem 6. September 2007 auch in Deutschland zu sehen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Handlung

Baltimore, 1962: Die übergewichtige Tracy Turnblad verfolgt mit ihrer Freundin Penny Pingleton regelmäßig die Corny Collins Show im Lokalfernsehen. Als eine der Darstellerinnen – „für voraussichtlich neun Monate“ – aus dem Programm aussteigt, veranstaltet Moderator Corny Collins ein Casting, um Ersatz für die Rolle zu finden. Tracy bewirbt sich, obwohl sie bei ihren Eltern Edna und Wilbur dabei auf heftigen Widerstand stößt, da die beiden mit dem neuartigen Musikstil der Generation ihrer Kinder rein gar nichts anfangen können. Doch trotz Tracys Ambitionen gibt die Managerin des Senders, Velma von Tussel, die auch gleichzeitig die Mutter von Hauptdarstellerin Amber ist, die Rolle nicht an sie. Mit großer Unterstützung von Hauptdarsteller Link Larkin, gleichzeitig Ambers Freund, und Seaweed J. Stubbs, Star des Negro Days, an dem einmal im Monat nur schwarze Jugendliche in der Corny Collins Show performen dürfen, entdeckt Produzent und Host Corny Collins Tracys Talent auf einer Schulparty.

Von nun an hat Tracy den Job ihrer Träume: sie darf neben Link Larkin in der berühmtesten Fernsehshow von Baltimores Jugend auftreten. Velma ist davon alles andere als begeistert, denn sie fürchtet dass Tracy, die auf Grund ihrer Individualität der neue Publikumsliebling wird, Amber den Thron der Show und die Chance auf den Titel der Miss Teenage Hairspray, der jährlich von Sponsor UltraClutch Hairspray vergeben wird, streitig machen wird.

Als Corny Collins ihr dann auch noch eröffnet, dass er Negro Day abschaffen und schwarze Jugendliche mit in die täglichen Sendungen integrieren will, platzt ihr der Kragen; kurzerhand veranlasst sie, Negro Day aus dem Programm zu nehmen. Die schwarzen Darsteller sind am Boden zerstört, allen voran Maybelle Stubbs, die Leiterin des Negro Days und Mutter von Seaweed ist.

Sie organisieren einen Demonstrationsmarsch, bei dem sie friedlich für die Gleichberechtigung der Menschen unterschiedlicher Hautfarben im Fernsehen werben. Auch Tracy marschiert als eine der wenigen Weißen mit, und als sie auch noch gegenüber einem die Menge aufzuhalten versuchenden Polizisten vorlaut wird, was in den Medien groß aufgebauscht wird, sieht Velma jedes Recht, sie aus der Show zu nehmen. Tracy entkommt ihrem Haftbefehl und versteckt sich mit Hilfe von Penny. Doch als deren ultrakonservative Mutter Tracy findet, sperrt diese sie im Keller ein, bis sie die Polizei verständigt hat.

Während der Liveübertragung der Miss Teenage Hairspray-Wahl am nächsten Nachmittag kommt es dann zum Eklat: Velma wird vor laufender Kamera erwischt, wie sie Ergebnisse verfälschen möchte, Tracy entflieht aus ihrem Gefängnis und schleicht sich mit den Negro Day-Mitgliedern in das Produktionsstudio, Ambers Auftritt wird ein totales Desaster, Link gibt bekannt, dass er von nun an mit Tracy zusammen ist, und die eigentliche Misswahl gewinnt Li'l Inez, Schwester von Seaweed und Tochter von Maybelle. Das Happy End ist perfekt: Tracy und Link sind zusammen, Velmas Machenschaften sind aufgedeckt, und von nun an werden Corny Collins und Maybelle die Show zusammen – mit Jugendlichen beider Hautfarben – choreografieren.

[Bearbeiten] Hintergrund

[Bearbeiten] Darsteller

Für die zur Drehzeit 17 bzw. 18 Jahre alte Nikki Blonsky stellte der Film 2007 den Durchbruch dar. Sie hatte vor ihrer Verpflichtung für Hairspray in einer Eisdiele gearbeitet und sich bereits mehrfach für die Rolle der Tracy Turnblad in der Hairspray Broadwayaufführung beworben, war jedoch noch zu jung. Ricki Lake, die Schauspielerin, die die Rolle im Originalfilm von 1988 gespielt hatte, hat in der neuen Version einen kleinen Gastauftritt als Jurorin für die „Miss Teenage Hairspray“. Jerry Stiller, ehemals der Darsteller des Wilbur Turnblad, tritt im Remake als Mr. Pinky in Erscheinung. Bevor Christopher Walken die Vaterrolle bekam, waren auch Billy Crystal[1] und Jim Broadbent[2] dafür im Gespräch. Für Michelle Pfeiffers Rolle Velma von Tussle hätten möglicherweise auch Meryl Streep oder Madonna verpflichtet werden können.[3] Pfeiffer hatte nach dem Film Weißer Oleander (2002) eine fünfjährige Pause gemacht und feierte mit Hairspray ein kleines Comeback.

John Travolta, der zum ersten Mal in seiner Laufbahn als Schauspieler eine weibliche Rolle verkörpert, brauchte während der Dreharbeiten täglich vier bis fünf Stunden[4], um einen 30 Pfund schweren Fatsuit[5] und darüber sein Kostüm anzuziehen. Sein Gesicht wurde mit fünf Silikon-Gelpads künstlich vergrößert.[6]

Zac Efron ließ für seine Rolle des Link Larkin seine Haare färben und kürzen. Er musste für seine Rolle 15 Pfund zunehmen.[7]

[Bearbeiten] Dreharbeiten

Ein Großteil der Aufnahmen wurde aus Kostengründen nicht in Baltimore, sondern in Toronto gedreht.[8] Ebenfalls in Kanada dienten Hamilton (Queen Victoria School) und weitere Örtlichkeiten in Ontario als Schauplätze. Gedreht wurde vom 5. September bis 8. Dezember 2006.[9]

[Bearbeiten] Rezeption

[Bearbeiten] Kritik

James Berardinelli vergleicht Hairspray in seiner Filmkritik mit anderen für die Leinwand adaptieren Musicals wie Der kleine Horrorladen (1986) oder The Producers (2005). Die Handlung des Films sei eher einfach, die Charaktere jedoch „liebenswert“ und die Musik „mitreißend, wenn nicht gar unvergesslich“.[10]

Roger Ebert bewertet den Film fast mit Bestzahl und begründet dies damit, dass der Film „richtig aussehe“, „richtig klinge“ und sich „richtig anfühle“. Die Energie der Hauptdarsteller sei wichtiger als der Plot der Handlung.[11]

Als „beste Musicalverfilmung der letzten Zeit“ lobt die Internetseite filmstarts.de den Film und stellt dabei besonders Travoltas Schauspielkunst in den Vordergrund.[12] Die Datenbank moviemaze.de nennt ebendiese „gewöhnungsbedürftig“ und bemängelt im Film enthaltene Längen; das Gesamturteil fällt allerdings ebenfalls positiv aus: Hairspray könne durch „viel Frische, bunte Farben und Kostüme“ sowie Tanz und Gesang überzeugen.[13]

[Bearbeiten] Finanzieller Erfolg

Hairspray spielte 194 Mio. US-Dollar ein, davon allein in den Vereinigten Staaten 119 Mio. US-Dollar.[14] Sein Budget von geschätzten 75 Mio. US-Dollar[15] spielte der Film noch vor dem Start in den europäischen Ländern ein. Er ist damit die dritterfolgreichste Musicalverfilmung der letzten 34 Jahre; ein höheres Einspielergebnis in diesem Zeitraum erzielten nur Grease aus dem Jahr 1977 (Platz 1 mit 188 Mio. US-Dollar) und Chicago von 2002 (Platz 2 mit 171 Mio US-Dollar).[16] Mit John Travolta (Grease) und Queen Latifah (Chicago) spielten ironischerweise zwei der Darsteller aus Hairspray in diesen Filmen mit.

[Bearbeiten] Auszeichnungen

Der Film wurde schon vor seiner Premiere bei den MTV Movie Awards als „Bester unveröffentlichter Sommerfilm“ nominiert. Der Preis ging bei der Verleihung am 3. Juni 2007 an den Actionfilm Transformers.[17] Außerdem gewann Hairspray den Teen Choice Award in der Kategorie „Bester Sommerfilm – Komödie oder Musical“[18] und wurde in vier Kategorien für die Satellite Awards 2007 nominiert.

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Quellen

  1. moviemaze.de: Crystal und Travolta in Hairspray, 10. März 2005
  2. Variety: „Hairspray“ Casts Dad, 6. August 2006
  3. IMDB: Trivia
  4. abc: John Travolta Talks About „Hairspray“, 17. Juli 2007
  5. blackfim.com: „Hairspray“: An Interview with John Travolta, 16. Juli 2007
  6. lifescript.com: John Travolta: The Woman Inside, 19. Juli 2007
  7. popentertainment.com: Nikki Blonsky and Zac Efron – Hair Raising Success in „Hairspray“, 13. August 2007
  8. accesshollywood.com: New „Hairspray“ Movie to Bypass Baltimore for Toronto, 19. Juli 2006
  9. canada.com: Summer of Stars, 21. Juni 2006
  10. reelviews.net: Filmkritik: „Hairspray“
  11. rogerebert.suntimes.com: Filmkritik: „Hairspray“, 20. Juli 2007
  12. filmstarts.de: Filmkritik: „Hairspray“
  13. moviemaze.de: Filmkritik: „Hairspray“
  14. boxofficemojo.com: Hairspray
  15. hairspraymovie.com: At 20, “Hairspray” Gets a Third ’Do., 25. Mai 2007
  16. boxofficemojo.com: Musical 1974–Present, Live Action Only
  17. MTV: 2007 MTV Movie Awards – Winners, 3. Juni 2007
  18. chiff.com: 2007 Teen Choice Award Nominees & Winners, 26. August 2007


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