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Gyrobus – Wikipedia

Gyrobus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ein Gyrobus ist ein Autobus mit Gyroantrieb, einem Elektroantrieb, der seine Energie nicht wie Oberleitungsbusse/Trolleybusse von einer Fahrleitung bezieht, auch nicht von einem Akkumulator üblicher Art, sondern von einem Schwungrad. Auf dieses weist der Wortteil Gyro hin, welcher von griechisch γύρος kommt, was „Kreisel“ oder „Runde“ bedeutet.

Seine Vorteile: leise und umweltfreundlich, kommt ohne Fahrleitung aus und kann damit auch flexibel an wechselnden Strecken verkehren. Sein Nachteil ist das Gewicht, ein Bus für ca. 20 Personen muss für einen Aktionsradius von 20 km etwa 1,5 t Schwungradmasse sowie dessen Antrieb (Elektromotor/Generator) und die eigentlichen Fahrmotoren mitführen. Die Scheibe, die mit 3000 Umdrehungen pro Minute dreht, erfordert besondere Befestigung und Sicherheit - die Umfangsgeschwindigkeit beträgt bei einem Scheibendurchmesser von 1,6 m etwa 900 km/h. Sein Speicherinhalt betrug 9,15 kWh.

Ein weiteres Problem stellt die Luftreibung und der damit einhergehende Energieverlust der Schwungmasse dar: Er ist nur durch Evakuierung des Schwungradgehäuses zu vermeiden. Auch ist das Fahrverhalten eines Gyrofahrzeugs nicht ganz unproblematisch, versucht doch das Schwungrad, die Lage immer gleich zu halten: Starke Änderungen der Steigung/des Gefälles der Straße führen bei senkrechter Schwungradachse beispielsweise zu Kippkräften auf das Fahrzeug.

An den Endstationen wird eine Verbindung mit dem Stromnetz hergestellt und das Schwungrad wird wieder beschleunigt. Auch die Bremsenergie kann wie bei Hybridfahrzeugen wieder zurückgewonnen und auf das Schwungrad übertragen werden. Die Versuche in den 50er Jahren waren recht hoffnungsvoll, denn die Menschen entlang der Fahrstrecke waren froh, dass sie von Dieselkraftstoffabgasen befreit werden konnten und auch nicht den Anblick der Oberleitungen ertragen mussten, doch die fortschreitende Motorisierung und der Wunsch der Betreiber nach Flexibilität haben die Forschung vorzeitig beendet.

In der Schweiz wurden Gyrobusse zwischen Oktober 1953 und Oktober 1960 zwischen den Städten Yverdon-les-Bains und Grandson auf einer 4,5 km langen Strecke im Stundentakt eingesetzt (in Spitzenzeiten im Halbstundentakt). Außerdem wurden die bei der Schweizer Firma Oerlikon hergestellten auch in Gent (Belgien) und Leopoldville (ehem. Belgisch Kongo) benutzt.

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