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Gewehr 88 – Wikipedia

Gewehr 88

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Gewehr 88
Allgemeine Information
Zivile Bezeichnung: Kommissionsgewehr
Militärische Bezeichnung: Gewehr 88
Einsatzland: Deutschland
Herstellerland: Deutschland
Waffenkategorie: Gewehr
Maße
Gesamtlänge: 1245 mm (Karabiner 950 mm) mit Bajonett 1500 mm
Gewicht:
(mit leerem Magazin):
3,8 (Karabiner 3,1) kg
Lauflänge: 740 (Karabiner 488) mm
Technische Daten
Kaliber: 7,92 x 57 mm
Munitionszufuhr: Kastenmagazin, einreihig, Laderahmen und später Ladestreifen
Anzahl Züge: 4
Drall: rechts
Verschluss: Zylinderverschluss mit Kammerstängel
Liste der Handfeuerwaffen

Das Gewehr 88 wurde im Jahre 1888 als Ordonnanzwaffe des Deutschen Reiches angenommen, der Name leitet sich von der Jahreszahl ab. Da die preußische Gewehrprüfungskommission (G.P.K.) in Spandau bestrebt war, durch Kombinieren von Einzelkomponenten verschiedener Herkunft das beste Gewehr zu schaffen, trägt es auch den Namen „Kommissionsgewehr“.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Anlass

Eigentlich hatte Deutschland erst im Jahre 1884 das Schwarzpulvergewehr M71/84, das erste deutsche Repetiergewehr, zur Ordonnanz angenommen. In Rottweil gab es zwar Versuche, rauchloses Nitrozellulosepulver zu produzieren, jedoch gelang erst dem französischen Chemiker Paul Vieille der entscheidende Durchbruch. Ergebnis war das französische Lebel Modell 1886, das mit einem Röhrenmagazin nach Kropatschek ausgerüstet war und mit einer Patrone versorgt wurde, in die ein 8mm-Rundkopfgeschoss verladen wurde. Diese Patrone besaß eine bis dahin nie gekannte Rasanz (flache Flugbahn) und damit Reichweite. 1887 nahm Frankreich das Gewehr zur Ordonnanzwaffe an. Die Produktion und Auslieferung des Gewehrs 71/84 lief im Jahre 1886 an. Nur ein Jahr später sah sich Deutschland dem Zwang ausgesetzt, eine neue Waffe konstruieren zu müssen.

[Bearbeiten] Die Schnäbele-Affäre

Beharrlich geistert der „französische Deserteur“ Schnäbele durch die Waffengeschichte. Er soll Bismarck das Geheimnis des französischen rauchlosen Pulvers überbracht haben.

Die tatsächlichen Verhältnisse sind weniger spektakulär: Tatsächlich hatte der Rübenzucker-Chemiker Carl Scheibler von Bismarck den Auftrag zur Untersuchung des neuen französischen Pulvers erhalten. Der deutlich bemerkbare starke Geruch nach Essigäther, durch die chemische Analyse offenbar werdende Nitrozellulose als Ausgangsstoff und eine hohe Wichte der nur wenige Zehntel Millimeter starken Pulverblättchen, offenbarten sofort den Charakter des neuen Treibmittels. Daraus ließ sich auf ein Verdichten der Rohmasse durch Kalanderwalzen schließen, war doch dieses Verfahren schon seit ca. 1870 in der technologisch und chemisch verwandten Zelluloid-Herstellung üblich.

Was war tatsächlich vorgefallen? Ein als Spion verdächtigter französischer Zollkommissar mit dem Namen Schnäbele war am 20. April 1887 unter dem Vorwand einer zollamtlichen Besprechung völkerrechtswidrig über die Grenze gelockt und verhaftet worden. Er hatte sich losreißen und auf die französische Seite der Grenze zurückflüchten können. Deutsche Geheimpolizisten holten ihn unter Missachtung des Völkerrechts zurück; ein gefundenes Fressen für die boulangerfreundliche Presse Frankreichs, obwohl Schnäbele auf Intervention Bismarcks beim Kaiser hin schon bald freigelassen wurde.

[Bearbeiten] Das deutsche Pendant

Der Spandauer Oberbüchsenmacher Schlegelmilch entwarf im Auftrag der Gewehrprüfungskommission den Zylinderverschluss, einen Öffnungsspanner, der an den Verschluss des Gewehres 71/84 angelehnt war. Die neue Waffe erhielt einen Laufmantel des Bayern Armand Mieg und ein verbessertes Mannlicher-Magazin für einen Laderahmen mit 5 Patronen. Ein eigenes Bajonett (Seitengewehr) hatte des Gewehr 88 nicht, ordonnanzmäßig wurde das Seitengewehr des Modells 71/84 geführt und das Gewehr hierzu eingerichtet. Auch das Seitengewehr M 71 konnte aufgepflanzt werden, dies geschah aber meist erst in der Mangelwirtschaft des Ersten Weltkrieges. Am 20. November 1888 wurde die Einführung befohlen.

[Bearbeiten] Produktionsstätten

Die staatlichen Gewehrfabriken in Spandau, Danzig, Erfurt und Amberg sowie die Fabriken der Firma Loewe/Berlin und OeWG/Steyr hatten bis 1890 bereits 1,9 Millionen Stück produziert.

[Bearbeiten] Mängel des Gewehrs 88

Der Lauf des Gewehrs 88. Auf dem Laufmantel sitzt der Kornsockel. Rechts am Oberring die Bajonettwarze
Der Lauf des Gewehrs 88. Auf dem Laufmantel sitzt der Kornsockel. Rechts am Oberring die Bajonettwarze

Durch die Kombination mehrerer Konstruktionen und die überhastete Einführung ergaben sich einige gravierende Mängel:

  • Explosionen bei geöffnetem Verschluss durch versehentliches Aufeinandertreiben zweier Patronen.
  • Schießunfälle durch unsachgemäßen Zusammenbau des Schlosses
  • Explosionen, da man das G88 ohne aufgesetzten Verschlusskopf feuern konnte
  • Laufaufbauchungen durch Probleme mit der Munition
  • Gefährliche Gasströmungen nach hinten
  • „Schlechtschießer“ im Zusammenhang mit dem Laufmantel und dessen Befestigung
  • Waffenstörungen durch den nach unten offenen Magazinschacht

[Bearbeiten] Der schlechte Ruf

Durch Explosionen und Schießunfälle starben zahlreiche Soldaten. Noch dazu stellte sich durch die Nachforschungen des antisemitisch gesinnten Berliner Volksschul-Lehrers Hermann Ahlwardt heraus, dass preußische Abnahmeoffiziere bestochen worden waren, um Gewehre schlechterer Qualität passieren zu lassen. Die Propaganda sah darin eine Verschwörung des Weltjudentums (die Firma Loewe gehörte einem Juden), und so kam es zum Berliner „Judenflinten-Skandal“.

[Bearbeiten] Abstellen der Mängel

Durch bessere Schulung der Soldaten konnten die drei erstgenannten Mängel fast vollständig beseitigt werden. Die Mängel der Laufkonstruktion mit ihren zu flachen Zügen wurden dadurch behoben, dass zunächst alle Gewehre 88 mit tieferen Zügen (0,15mm statt 0,10 mm) ausgestattet wurden. Diese Gewehre bekamen ein „Z“ auf die Systemhülse gestempelt. Als ab 1904 auf die S-Patrone mit ihrem weiterem Geschossraum umgestellt wurde, tauschte man entweder die Läufe aus oder rieb die Patronenlager im Halsbereich auf. Diese Gewehre bekamen ein „S“ auf die Systemhülse.

Die Systeme bekamen eine neue Schlagbolzenmutter mit Gasschild. Die „Schlechtschießer“ resultierten oft aus der Tatsache, daß der Laufmantel nicht fest mit dem System verbunden war. Daher wurde er nun festgelötet. Diese Gewehre bekamen einen Körnerpunkt auf die Systemhülse. Auch die Patrone 88, die ja ebenfalls eine Neuentwicklung war, wurde überarbeitet. Schon 1895 bekamen viele Gewehre Systeme aus widerstandsfähigerem Krupp-Stahl, diese bekamen „n.m.“ (Neues Material) auf die linke Systemseite gestempelt.

[Bearbeiten] Die Patrone 88

Bei der Konstruktion der Patrone war das Vorbild die Patrone 8mm Lebel. Aus diesem Grund wurde auch das fast identische Kaliber gewählt. Sie hat die militärische Bezeichnung 8x57I (für Infanterie, das manchmal zu lesende „J“ ist eine Missdeutung des Frakturbuchstabens). Von der Annahme der Patrone im Jahre 1888 dauerte es bis 1895, bis sie kriegsverwendungsfähig war. Der Lauf für diese Patrone hat einen Feld-Zugdurchmesser von 7,80 zu 8,07 mm.

Anfangs trug die Patrone ein Vollmantel-Rundkopfgeschoss von 14,8 Gramm Gewicht und einem Durchmesser von .321. Die Probleme mit dieser Patrone resultierten auch daraus, dass man zunächst sich nicht vorstellen konnte, dass auch Vollmantelgeschosse gestaucht werden. Die tieferen Züge brachten dann sofort die Lösung für dieses Problem. Die Patrone wurde 1903/05 durch Einführung eines leichteren Flachboden-Spitzgeschosses weiterentwickelt zur Patrone 8x57IS mit einem Geschossdurchmesser von .323 und einem Geschossgewicht von 10,2 Gramm.

Hatte der Soldat beim Gewehr 71/84 noch in den beiden vorderen Patronentaschen je 30 und in der hinteren 60, insgesamt also 120 Patronen zur Verfügung, so konnten ihm jetzt durch die kleine Patrone insgesamt 170 Schuss mitgegeben werden.

[Bearbeiten] Verbreitung

Das Gewehr 88 gelangte in folgende Staaten:

  • Peru
  • Brasilien
  • China (dort später als Hanyang-Gewehr ohne Laufmantel weiter gefertigt)
  • Irland
  • Türkei (Waffenhilfe des Deutschen Reiches im Ersten Weltkrieg; spätere eigene Variante ohne Laufmantel)
  • Südafrika
  • Österreich-Ungarn (Waffenhilfe des Deutschen Reiches im Ersten Weltkrieg)
  • Äthiopien
  • Tschechoslowakei
  • Jugoslawien
  • Ecuador

[Bearbeiten] Mauser als Hersteller?

Die Verschlüsse der Gewehre 71/84 (unten, Mauser) und 88 (oben, Schlegelmilch) im direkten Vergleich
Die Verschlüsse der Gewehre 71/84 (unten, Mauser) und 88 (oben, Schlegelmilch) im direkten Vergleich

Das Gewehr 71 und auch der Repetierer 71/84 waren von Paul Mauser konstruiert worden. Das Gewehr 88 ist unter der alleinigen Regie der G.P.K. entstanden, Paul Mauser oder die Firma Mauser hatten daran keinen Anteil. Eine Variante des G 88, das G 88/05 kann statt mit Laderahmen mit Mauser-Ladestreifen wie sie für das Gewehr 98, den Nachfolger des G 88 benutzt wurden, aufmunitioniert werden. Dies ist die einzige Verbindung zur Firma Mauser in Oberndorf. Dennoch wird dieses Gewehr - vor allem in amerikanischen Internet-Foren - häufig fälschlich als Mauser-Gewehr angesprochen.

[Bearbeiten] Varianten

  • Gewehr 88
  • Karabiner 88
  • Gewehr 91
  • G 88/05
  • G 88/14

[Bearbeiten] Bewertung

Von einer Verschwörung des Weltjudentums mit Frankreich zu Deutschlands Schaden und um das Reich „wehruntüchtig“ zu machen, wie in der antisemitischen Propaganda behauptet, kann gar keine Rede sein. Frankreich war zu diesem Zeitpunkt fraglos die Nation, die das modernste militärische „Know-How“ besaß. Das deutsche Gewehr 88 war in aller Eile konstruiert, noch dazu nicht von einem einzigen Konstrukteur, der alles übersehen konnte, sondern von einer Kommission, die nicht wusste, ob die ausgewählten Komponenten überhaupt miteinander harmonierten. Die Firma Ludwig Loewe hatte bis dahin lediglich die Produktionsmaschinen von Pratt & Whitney an die staatlichen Gewehrfabriken geliefert. Beim Gewehr 88 versuchte sich diese Firma erstmals auch als Produzent des Endproduktes, was weitere Unzulänglichkeiten bedingte.

Bis heute hat dieses Gewehr in Deutschland einen schlechten Ruf, und das, obwohl Staaten wie die Türkei oder China mit dieser Waffe äußerst zufrieden waren. Allerdings bekamen sie das Gewehr erst zu einem Zeitpunkt, da man die Konstruktion als ausgereift bezeichnen kann. Nummerngleiche Exemplare sind heute kaum noch zu finden. Die Türkei war wohl der Hauptabnehmer der in Deutschland nicht mehr benötigten Waffen, seit im Jahre 1917 die Produktion des Gewehrs 98 so weit in die Höhe gefahren werden konnte, dass man auf den Vorgänger verzichten konnte. Dort wurden sie offenbar vollkommen auseinandergenommen und in wildem „Nummernmix“ wieder zusammengesetzt. Die türkischen Gewehre tragen oft einen Halbmond auf dem Kammerstengel, der aber oft nicht mehr erkennbar ist. Wenn auch Nummerngleichheit nicht zu erwarten ist, so sind doch die Visiere gut (besser als beim G 98) und die Abzüge akzeptabel bis gut (mit Druckpunkt).

Seit einiger Zeit kommen diese Gewehre zum Teil nach Deutschland zurück und werden zu sehr mäßigen Preisen verkauft. Im Schießsport findet diese Mehrladerbüchse nur beschränkt Verwendung, ist aber als ehemaliges Ordonnanzgewehr bei allen Verbänden zugelassen.

[Bearbeiten] Literatur

  • Leitfaden betreffend das Gewehr 88 und seine Munition. Nach dem gleichnamigen K. Preussischen Leitfaden, München 1894
  • Leitfaden betreffend den Karabiner 88, das Gewehr 91 und deren Munition. Nach dem gleichnamigen K. Preussischen Leitfaden, München, Gedruckt in K. B. Kriegsministeium 1894
  • Leitfaden betreffend das Gewehr 88/05 und seine Munition, München / Berlin 1907
  • Eschweiler, R.: Die Schussverletzungen durch das kleinkalibrige Gewehr, München 1897
  • Uwe Mai: Wie es der Jude treibt. Das Feindbild der antisemitischen Bewegung am Beispiel der Agitation Hermann Ahlwardts, in: Christoph Jahr, Uwe Mai, Kathrin Roller, Feindbilder in der deutschen Geschichte. Studien zur Vorurteilsgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert, Berlin 1994, S. 55-80
  • Gerhart Ortmeier: Das Gewehr 88 und seine Varianten, in: Deutsches Waffenjournal 12 (2000) S.138-144
  • Hans Dieter Götz: Die deutschen Militärgewehre und Maschinenpistolen 1871-1945, Stuttgart, 4.Aufl. 1985
  • Zeitschrift für das gesamte Schieß- und Sprengstoffwesen 36 (1941) Nr. 4, S. 77.

[Bearbeiten] Literatur zur Schnäbele-Affäre

  • Glanz, Ernst: Zur Erinnerung an Carl Scheibler. Neue Zeitschrift für Rübenzucker-Industrie. Band 42 (1899) Nr. 14, S. 145-160.
  • Zeitschrift für Heereskunde 50 ( 1986) Nr. 323.
  • Rein, Gustav Adolf, Wilhelm Schüßler u.a. (Hrsg.): Otto von Bismarck, Werke in Auswahl, Bd. 7, Stuttgart, Berlin, Köln, Mainz 1981, S. 491-493.
  • Eyck, Erich: Bismarck. 3. Bd. Erlenbach-Zürich 1944
  • Lepsius, Johannes u.a. (Hrsg.): Die große Politik der Europäischen Kabinette 1871-1914. *Sammlung der diplomatischen Akten des Auswärtigen Amtes. 6. Bd. Berlin 1922, S. 182 ff
  • Vergniol, Camille: L' Affaire Schnaebele. La Revue de France. 9 (1929) Nr. 7, S. 404 -425, Nr. 8, S. 645-668.
  • Wild und Hund 79 (1976/77) Nr. 6, S. 140.
  • Zeitschrift für das gesamte Schieß- und Sprengstoffwesen 25 (1930) S. 54.
  • Waffen-Revue Nr. 1,1971, S. 57.
  • Seel, Wolfgang: Preußisch-deutsche Pulvergeschichte. Deutsches Waffen-Journal 19 (1983) Nr. 3, S. 294- 301, Nr . 4, S. 462- 465, Nr. 5, S. 588- 592, Nr. 7, S. 862- 867, Nr . 8, S. 1020- 1023, Nr. 9, S. 1144 -1146. Folge 2: Rauchloses Pulver. Deutsches Waffen-Journal 20 (1984) Nr. 2, S. 162- 169, Nr. 3, S. 344- 349, Nr. 4, S. 468- 473, Nr. 5, S. 582- 587, Nr. 6, S. 714- 717, Nr. 7, S. 854- 857, Nr. 8, S. 976- 981, Nr. 9, S. 1134- 1139, Nr. 10, S. 1260-1264, Nr. II, S. 1402- 1405, Nr. 12, S. 1532- 1535.


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