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Gelting – Wikipedia

Gelting

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Gelting
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Gelting hervorgehoben
Koordinaten: 54° 45′ N, 9° 54′ O
Basisdaten
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Schleswig-Flensburg
Amt: Geltinger Bucht
Höhe: 17 m ü. NN
Fläche: 19,92 km²
Einwohner: 1817 (31. Dez. 2007)
Bevölkerungsdichte: 91 Einwohner je km²
Postleitzahl: 24395
Vorwahl: 04643
Kfz-Kennzeichen: SL
Gemeindeschlüssel: 01 0 59 112
Adresse der Amtsverwaltung: Holmlück 2
24972 Steinbergkirche
Webpräsenz:
Bürgermeister: Uwe Linde
Lage der Gemeinde Gelting im Kreis Schleswig-Flensburg
Karte

Gelting ist eine amtsangehörige Gemeinde im Kreis Schleswig-Flensburg in Schleswig-Holstein. In Gelting gibt es die Ortsteile Goldhöft, Grahlenstein, Holmkier, Kattrott, Lehbek, Ohrfeld, Stenderup und Wackerballig.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Das Gut Gelting wurde erstmals 1231 als Geltyng erwähnt. Die Katharinenkirche wurde um 1300 aus Backstein erbaut.

Die jetzige Gemeinde Gelting entstand zehn Jahre nach der Gebietsreform 1928, in der die Gutsbezirke aufgelöst wurden.

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Wappen

Blasonierung: „In Blau unter einer strahlenden goldenen Halbsonne ein goldener Pflug mit silbernem Pflugeisen.“[1]

Die Gemeinde Gelting entstand erst 1928 durch Zusammenlegung des Gutsbezirks Gelting mit mehreren Landgemeinden des gleichnamigen Kirchspiels. Nach wechselvoller Besitzgeschichte erwarb 1758 der aus Nordfriesland stammende, in Ostindien zu großem Vermögen gekommene Sönke Ingwersen das Gut Gelting. Dieser, im Jahr darauf als „Baron von Geltingen“ geadelt, vererbte Herrschaft und Titel zunächst seinem Sohn, dann dem Sohn seiner Schwester, dem Stammvater der jetzigen Besitzer. Der Pflug im Wappen von Gelting ist dem Familienwappen der Freiherren von Geltingen entnommen. Zur Unterscheidung von anderen Wappen mit gleicher Figur wurde auf Vorschlag des Staatsarchivs Kiel nach dem Vorbild älterer Städtewappen, in denen der stereotypen Burg häufig Himmelskörper hinzugefügt worden sind (z. B. Schleswig), das Geltinger Wappen um die halbe strahlende Sonne ergänzt. Die Farben Gelb und Blau sind diejenigen des Landesteils Schleswig.

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Gut Gelting

Gut Gelting ist mit einem Wassergraben umgeben und eines der ältesten Güter in Angeln. Das Herrenhaus geht auf ein landestypisches, sogenanntes Doppelhaus zurück und wurde später mit zwei Anbauten zu einer dreiflügeligen Anlage mit Ehrenhof erweitert. Das Herrenhaus ist in Privatbesitz und für Besucher nicht zugänglich.

[Bearbeiten] Mühle Charlotte

Die Erdholländer-Mühle wurde vom Gut Gelting 1826 erbaut und diente sowohl zum Entwässern des Noors als auch zum Kornmahlen. Heute wird sie als Ferienwohnung genutzt.

[Bearbeiten] Wirtschaft

Gelting war ursprünglich ein vorwiegend landwirtschaftlich genutzter Ort, heute ist es ein ländlicher zentraler Ort mit ausgeprägtem Gewerbe und Dienstleistungsbetrieben. Als Luft- und Kneippkurort ist auch der Tourismus eine wichtige Einnahmequelle. Die touristischen Angebote befinden sich vor allem in Wackerballig und an der Geltinger Bucht.

Von 1965 bis 1999 wurde eine Auto-Fährlinie ins dänische Faaborg unterhalten, die sich großer Beliebtheit erfreute, aber nach der Abschaffung des grenzüberschreitenden zollfreien Einkaufs eingestellt werden musste.

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

  • Detlev von Ahlefeldt (1617–1686), Militär, Generalkriegskommissar des dänischen Königs

[Bearbeiten] Quellen

  1. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein

[Bearbeiten] Weblinks


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