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Gartenschläfer – Wikipedia

Gartenschläfer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Gartenschläfer

Gartenschläfer

Systematik
Ordnung: Nagetiere (Rodentia)
Unterordnung: Hörnchenverwandte (Sciuromorpha)
Familie: Bilche (Gliridae)
Unterfamilie: Leithiinae
Gattung: Gartenschläfer (Eliomys)
Art: Gartenschläfer
Wissenschaftlicher Name
Eliomys quercinus
(Linnaeus, 1766)

Der Gartenschläfer (Eliomys quercinus) ist ein Nagetier aus der Familie der Bilche.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Merkmale

Die Kopfrumpflänge beträgt 10 bis 15 Zentimeter. Der Schwanz erreicht eine Länge von 8 bis 14,5 cm. Die Oberseite ist grau bis braun, die Unterseite weiß gefärbt. Man erkennt den Gartenschläfer an dem schwarzen Augenstreif, den relativ großen Ohren, den kurzen Haaren und der weißen Endquaste am Schwanz.

[Bearbeiten] Verbreitung und Lebensraum

Trotz des Namens ist der wichtigste Lebensraum des Gartenschläfers der Wald. Er kommt aber auch in Obstanbaugebieten vor. Recht häufig ist er in Südeuropa, nach Norden hin wird er seltener. In den Alpen im Bayerischen Wald und im Erzgebirge sind Gartenschläfer noch zahlreich anzutreffen, in Norddeutschland werden nur sehr selten Einzelexemplare angetroffen, die offenbar keine reproduktionsfähige Population bilden.

[Bearbeiten] Lebensweise

Gartenschläfer sind hauptsächlich nachtaktive Tiere, die den Tag in einem kugelförmigen Baumnest verschlafen. Nachts begeben sie sich auf Nahrungssuche. Sie fressen größere Insekten wie Heuschrecken und Käfer, Schnecken, Eier, junge Nestlinge, kleine Mäuse und Spinnen sowie Beeren, Obst und Nüsse wie Eicheln und Bucheckern. Fleischliche Nahrung überwiegt leicht gegenüber der pflanzlichen.

Die Paarungszeit dauert von April bis Juni. Während dieser signalisiert das Weibchen durch lautes Fiepen seine Paarungsbereitschaft. Nach 23 Tagen kommen dann 3-7 nackte und blinde Junge zur Welt. Diese öffnen nach rund 18 Tagen die Augen und werden einen Monat lang gesäugt. Nach zwei Monaten werden sie dann selbstständig, aber erst im nächsten Jahr geschlechtsreif. Ihre Lebenserwartung liegt bei etwa fünf Jahren.

[Bearbeiten] Gefährdung

Die IUCN stuft den Gartenschläfer als "gefährdet" ein.

[Bearbeiten] Systematik

Auf den Inseln des Mittelmeers gibt es eine Reihe von Unterarten des Gartenschläfers, die alle sehr selten sind. Dies sind der Sardische Gartenschläfer (E. q. sardus), der Sizilianische Gartenschläfer (E. q. dichrurus) und der Liparische Gartenschläfer (E. q. liparensis). Die Populationen Westasiens und Nordafrikas werden dagegen neuerdings meistens als eigene Art Eliomys melanurus abgetrennt.

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Gartenschläfer – Bilder, Videos und Audiodateien
  • Eliomys quercinus in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2007. Eingestellt von: Amori, 1996. Version vom 11. Mai 2006


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