Flughafen Tartu
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| Tartu Ülenurme lennujaam | |||
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| Kenndaten | |||
| IATA-Code | TAY | ||
| ICAO-Code | EETU | ||
| Koordinaten | |||
| Verkehrsanbindung | |||
| Entfernung vom Stadtzentrum | 8 km südlich von Tartu, Kreis Tartu | ||
| Straße | |||
| Basisdaten | |||
| Eröffnung | 1946 | ||
| Betreiber | AS Tallinna Lennujaam | ||
| Fläche | |||
| Start- und Landebahn | |||
| 08/26 | 1.379 m × 35 m Beton/Asphalt | ||
Der Flughafen Tartu-Ülenurme (estnisch: Tartu Ülenurme lennujaam) ist ein Zivilflughafen in Estland. Er liegt 8 km südlich der zweitgrößten estnischen Stadt Tartu beim Dorf Ülenurme.
Der Flughafen Tartu wurde 1946 als Sanitätsflughafen eröffnet. 1981 wurden die Start- und Landebahn erweitert sowie ein neues Terminal eingeweiht. Seit 2005 wird der Flughafen von der Betreiberfirma des Tallinner Flughafens AS Tallinna Lennujaam betrieben. 2004 verzeichnete der Flughafen Tartu 1.268 Passagiere.
Eine Verlängerung der Startbahn auf 1.800 m ist für 2008/2009 vorgesehen.
90% des Aufkommens auf dem Flughafen Tartu-Ülenurme wird von der Flugakademie Tartu (Tartu Lennukolledž) bestritten. Derzeit gibt es keine regulären Flüge von und nach Tartu.
[Bearbeiten] Flughafen Raadi
4 km nordöstlich von Tartu befindet sich der ehemalige Flughafen Raadi (estnisch Raadi lennuväli). Er wurde 1919 eingeweiht. Während der sowjetischen Besetzung Estlands diente das 698 ha große Areal der sowjetischen Luftwaffe als Stützpunkt für sowjetische Bomber- und Transportgeschwader. Kommandeur der strategischen Bomberflotte in Tartu war von 1987 bis 1990 Dschochar Dudajew. 1992 zog die Rote Armee ab.
Die 3050 m lange Start- und Landebahn aus Beton wird seit 1993 noch für Notfälle bereit gehalten. Das letzte Flugzeug landete dort 1996. In Zukunft soll auf dem Gelände das Estnische Nationalmuseum seinen Sitz finden.
