Flottille der Minenstreitkräfte
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Ihre Aufgabe ist nach ihrem eigenen Selbstverständnis die Erhaltung der Operationsfreiheit der eigenen und verbündeter Streitkräfte durch die Bekämpfung gegnerischer Minen und Kampfmittel gewesen. Bis Mitte 2006 befand sich der Sitz der Flottille in Olpenitz bei Kappeln an der Ostsee. Im Zuge der Verlegung wurde im Dezember 2005 auch das 1. Minensuchgeschwader, des ältesten Geschwaders der Deutschen Marine aufgelöst. Nach der Auflösung des Stützpunktes Olpenitz soll die Flottille der Minenstreitkräfte außerdem in der neuen Einsatzflottille 1 aufgehen. Die Flottille gliedert sich derzeit in folgende Untereinheiten:
- 3. Minensuchgeschwader - Seit Februar 2006 Kiel
- 5. Minensuchgeschwader - Seit Mai 2006 Kiel
- Spezialisierte Einsatzkräfte Marine Eckernförde (SEKM)
- Marineschutzkräfte Eckernförde (MSK)
Die letzteren beiden Bataillone stellen eine infanteristische Landkomponente der Deutschen Marine dar. Damit sind sie im Hinblick auf ihre Funktionen ganz ansatzweise als Marineinfanterie anzusehen.
Mit der Neugestaltung der Marine und der Aufstellung der Einsatzflottillen 1 und 2 im Jahr 2006, wurde die Flottille der Minenstreitkräfte aufgelöst.
