Fink (Musiker)
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| Fink (UK) | |
|---|---|
 Fink beim Greenman Festival 2006 |
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| Gründung | 2001 |
| Genre | Blues, Folk, Trip Hop, Dub |
| Website | http://www.finkworld.org |
| Aktuelle Besetzung | |
| Gesang, Gitarre | Finian Greenall |
| Bass | Guy Whittaker |
| Schlagzeug | Tim Thornton |
Fink, eigentlich Finian Greenall, ist ein englischer Singer-Songwriter, DJ und Musikproduzent aus Brighton. Der Name steht gleichzeitig für das von Greenall geleitete Trio, mit dem er auf Tour geht und in dem sein Gitarrenspiel und Gesang durch den Bassisten Guy Whittaker und den Drummer Tim Thornton ergänzt wird.
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[Bearbeiten] Biografie
Finian Greenalls Musikkarriere beginnt mit dem Instrument, dem er sich letztlich (seit 2006) wieder zugewandt hat, nämlich mit der akustischen Gitarre. Als Teenager wird er jedoch zunächst in der englischen Rave-, Elektro- und Trip Hop-Szene bekannt. 1995 bringt er in Zusammenarbeit mit Lee Jones von der Band Hefner Extra Vehicular Activity bei Kickin? Records heraus. Dies macht das Londoner Independent-Label Ninja Tune auf ihn aufmerksam, welches ihn für das Sub-Label N-Tone unter Vertrag nimmt. Dort erscheinen unter dem Pseudonym Fink die EPs Finkfunk (1997) und Front Side Blunt Side (1998).
Im Jahr 2001 hat er sein Solodebüt mit dem Album Fresh Produce, das deutlich ruhigere Rhythm and Blues-Töne anschlägt und sich dadurch auch von den Produktionen der anderen Künstler bei Ninja Tune absetzt.[1] Diesen mit wenig Begeisterung aufgenommenen Stilwandel verfolgt Greenall allerdings erst später weiter und widmet sich zwischenzeitlich vor allem seinem Dancefloor-Seitenprojekt Sideshow bei Simple Records.[2] Erst das 2006 bei Ninja Tune erschienene Album Biscuits For Breakfast verfestigt seinen am Blues und am akustischen Gitarrenspiel orientierten Stil und verschafft Fink bei einem breiteren Publikum Gehör.
Nachdem Nitin Sawhney ihn für einen gemeinsamen Auftritt beim BBC-Festival Electric Proms engagieren kann, begeistert sich Fink mehr und mehr für Live-Auftritte: Er beteiligt sich an weiteren Festivals (Big Chill, Fruitstock, Bestival) und tourt als Support von Zero 7 durch Großbritannien. Zu Bonobos Album Days To Come (2006) steuert er den Track If You Stayed Over bei; und mit Tim Bidwell von Hardkandy sowie Elliot Richards von Heels Catch Fire gründet er im selben Jahr das Plattenlabel Folklaw Records.
Für Distance And Time, sein am 1. Oktober 2007 bei Ninja Tune veröffentlichtes Album, gewinnt er Andy Barlow von Lamb als Produzenten. Daraus wurde vorab This Is The Thing als erste Single ausgekoppelt.
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Benson, Denise: „Think like Fink“ in: Eye Weekly (25. Januar 2001)
- ↑ Sideshow-Profil bei Simple Records
[Bearbeiten] Diskografie
- Finkfunk (1997)
- Front Side Blunt Side (1998)
- Fresh Produce (2001)
- Biscuits For Breakfast (2006)
- Distance And Time (2007)
[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Fink (UK) |
| ALTERNATIVNAMEN | Greenall, Finian |
| KURZBESCHREIBUNG | englischer Musiker |
