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Fiat Croma – Wikipedia

Fiat Croma

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Fiat Croma
Hersteller: Fiat SpA
Produktionszeitraum: 1984–heute
Klasse: Obere Mittelklasse
Mittelklasse
Vorgängermodell: keines
Nachfolgemodell: keines

Der Fiat Croma ist ein Fahrzeug der oberen Mittelklasse bzw. der Mittelklasse (2. Generation) des Fahrzeugherstellers Fiat. Er war der erste Pkw mit direkteinspritzendem Dieselmotor. Im Jahre 1984 wurde der Croma I vorgestellt und von 1985 bis 1996 gebaut. Erst 2005 wurde ein neuer Fiat Croma der Öffentlichkeit präsentiert.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Fiat Croma (1985 bis 1996)

Fiat Croma (Typ 154)

Fiat Croma (1985–1991)

Produktionszeitraum: 1985–1996
Karosserieversionen: Stufenheck, viertürig
Motoren: Ottomotoren:
1,6–2,5 Liter
(61–119 kW)
Dieselmotoren:
2,5 Liter
(55–87 kW)
Länge: 4.520 mm
Breite: 1.760 mm
Höhe: 1.435 mm
Radstand:
Leergewicht: kg

[Bearbeiten] Geschichte

Fiat Croma (1985–1991)
Fiat Croma (1985–1991)

Der Fiat Croma ist Nachfolger der Argenta-Baureihe (bzw des Fiat 132). Er wurde im Rahmen eines Joint-Ventures mit dem damals noch nicht zum Fiat-Konzern gehörenden Hersteller Alfa Romeo, der Fiat-Tochter Lancia sowie Saab gemeinschaftlich mit dem Alfa Romeo 164, dem Lancia Thema und dem Saab 9000 entwickelt. Der Croma konnte in den 80er Jahren durchaus brauchbare Verkaufszahlen vorweisen. Ab den 90er Jahren ging es aber speziell in Deutschland mit den Verkaufszahlen eindeutig bergab, nachdem die Zeitschrift Auto Motor und Sport 1990 einen Crashtest mit mehreren europäischen Fahrzeugen der Oberen Mittelklasse durchführte. Hier schnitt der Fiat Croma dramatisch schlecht ab. Trotz Einführung eines Fahrer-Airbags 1993 und zahlreicher Verstärkungsmaßnahmen konnte das schlechte Image nicht abgelegt werden. Trotzdem hatte das Fahrzeug auch seine Vorzüge. So wurde bereits in den Jahren 1987/88 in diesem Fahrzeug der erste direkteinspitzende Dieselmotor eingeführt. Außerdem verfügte der Croma über sehr gute Platzverhältnisse und einen im Vergleich zu deutschen Herstellern günstigen Preis. Es wurden bis 1996 rund 450.000 Croma gefertigt. Da der Fiat-Konzern nach Übernahme von Alfa Romeo und durch Lancia bereits zwei Modelle in der gehobenen Mittelklasse hatte, wurde nach Ende der Bauzeit kein direkter Nachfolger mehr am Markt eingeführt. Erst 2005 wurde ein neues Modell aufgelegt.

[Bearbeiten] Der erste Diesel-Direkteinspitzer

1987/88 war Fiat der erste Pkw-Hersteller mit einem Dieseldirekteinspitzmotor. Bis dahin wurden diese Motoren nur in Nutzfahrzeugen wie dem Fiat Ducato angeboten, da die Laufruhe nicht dem Komfortstandard für Personenwagen entsprach. Dies liegt an der im Vergleich zum Vorkammermotor nicht schichtweisen Verbrennung des Gemischs. In Zusammenarbeit mit der Fiat Tochter Magneti Marelli wurde im Fiat Forschungszentrum bei Neapel daraufhin eine elektronische Einspitzsteuerung geschaffen, die einen leiseren Motorlauf ermöglichte. So konnten Einspitzzeitpunkt und -menge durch Einführung entsprechender Sensoren und Aktoren angepasst an die Drehzahl und Lastzustände des Motors optimiert werden. Der im Croma verbaute Motor hatte 1929 cm³ und leistete 66 kW (90 PS), war aber anfangs nur auf dem italienischen Markt erhältlich. Man wollte die deutschen Kunden vor möglichen Kinderkrankheiten bewahren. Dies stellte sich aber als schwerer Marketingfehler heraus, denn man verpasste damit die Chance, sich als Erfinder der zukunftsweisenden Direkteinspritzungstechnologie zu profilieren. In Deutschland ist daher im öffentlichen Bewusstsein Audi als der erste Hersteller mit diesem Motortyp verankert. In der Tat hatte Audi etwa zeitgleich daran entwickelt, aber nicht zuerst in Serienreife gebracht. Durch die Einführung des rechtlich geschützten TDI-Siegels wurde der Irrglaube bis heute gehalten. Immerhin ist weitgehend bekannt, dass der Fiat-Konzern im Jahr 1997 den ersten Common-Rail Dieselmotor auf den Markt brachte.

Fiat Croma (1991–1996)
Fiat Croma (1991–1996)
Fiat Croma (1991–1996)
Fiat Croma (1991–1996)

[Bearbeiten] Karosserie

Der Fiat Croma verfügte über eine von Giorgio Giugiaro (Italdesign) entworfene fünftürige Karosserie mit Schrägheck, das jedoch auf den ersten Blick wie ein Stufenheck wirkte. Giugiaro kam damit den damaligen stilistischen Anforderungen an ein Fahrzeug dieser Klasse nach, ohne auf die praktischen Vorteile einer Heckklappe zu verzichten. Serienmäßig verfügte der Croma über elektrische Fensterheber vorne, Servolenkung und Zentralverriegelung. Durch Verwendung verzinkter Bleche konnte den bei den Vorgängermodellen nicht seltenen Korrosionsproblemen nachhaltig vorgebeugt werden. Ab 1991 gab es ein Facelift an Front und Heck. Ebenso wurde die Sicherheit verbessert durch Einführung eines Fahrer-Airbags.

[Bearbeiten] Antrieb

Das Fahrzeug hatte Frontantrieb und war mit einem manuellem Fünfgang-Schaltgetriebe oder einem Automatikgetriebe zuerst mit drei und ab dem Facelift vier Fahrstufen lieferbar.

[Bearbeiten] Motoren

Im Laufe der Bauzeit wurden verschiedene Motoren angeboten.

[Bearbeiten] Fiat Croma (seit 2005)

Fiat Croma (Typ 194)

Fiat Croma (2005–2007)

Produktionszeitraum: 2005–heute
Karosserieversionen: Kombi, fünftürig
Motoren: Ottomotoren:
1,8–2,2 Liter
(103–108 kW)
Dieselmotoren:
1,9–2,4 Liter
(88–147 kW)
Länge: 4.756–4.783 mm
Breite: 1.775 mm
Höhe: 1.597–1.603 mm
Radstand: 2.700 mm
Leergewicht: 1.505–1.725 kg

Im März 2005 wurde auf dem Genfer Auto-Salon ein neues Fahrzeugmodell von Fiat unter dem Namen Croma vorgestellt. Das Fahrzeug wurde zusammen mit General Motors (GM) entwickelt, basiert wie der Opel Vectra und der Opel Signum auf der Epsilon-Plattform von GM und war ursprünglich als Lancia vorgesehen. Kurzfristig beschloss man aber, dieses Modell als Fiat auf den Markt zu bringen. Zahlreiche Komponenten entstanden in Zusammenarbeit mit der GM-Tochter Saab. Indiz dafür ist das Zündschloss, das beim Croma II Saab-typisch auf der Mittelkonsole zwischen den Sitzen angeordnet ist, und aus technischen Gründen für das Fiat Modell nicht verrückt werden konnte. Außerdem stammen die Benzinmotoren von Opel. Die Dieselmotoren sind Fiat-Entwicklungen. Die zweite Croma-Generation ist nur als Kombi-Fahrzeug erhältlich.

Fiat Croma mit dem 2008er Facelift
Fiat Croma mit dem 2008er Facelift

Der Croma II ist seit Juni 2005 erhältlich, konnte bisher jedoch in Deutschland keine hohen Verkaufszahlen vorweisen. Bis September 2005 wurden nur knapp 700 Fahrzeuge geordert. Europaweit wurden bis Februar 2006 rund 36.000 Cromas verkauft, wobei die Verkäufe zuletzt besonders in Italien stark anzogen (2117 Einheiten im Februar).

Der Croma ist mit Motoren bis 147 kW (200 PS) verfügbar und kann, wie andere Fahrzeuge auch, mit vielen aufpreispflichtigen Extraoptionen geordert werden. Im Gegensatz zum ersten Fiat Croma, der nach den damaligen Kriterien gerade noch der oberen Mittelklasse zugeordnet werden konnte, ist der neue Fiat Croma ein Fahrzeug der Mittelklasse.

Für das Modelljahr 2008 erhält der Croma ein umfassendes Facelift, das an das Design des Fiat Bravo angelehnt ist und ihn somit außen sportlicher und durch die hochwertigen Materialien im Innenraum eleganter erscheinen lässt.

[Bearbeiten] Motoren

Fiat Croma (2005–2007)
Fiat Croma (2005–2007)

[Bearbeiten] Benzin:

  • 1.8 16V, Vierzylinder mit 1.796 cm³ Hubraum in Reihenbauart mit 103 kW (140 PS), 175 Nm
  • 2.2 16V, Vierzylinder mit 2.198 cm³ Hubraum in Reihenbauart mit 108 kW (147 PS), 203 Nm

Die Benzin Motoren stammen von GM.

[Bearbeiten] Diesel:

  • 1.9 JTD 8V M-JET, Vierzylinder mit 1.910 cm³ Hubraum in Reihenbauart mit 88 kW (120 PS), 280 Nm
  • 1.9 JTD 16V M-JET, Vierzylinder mit 1.910 cm³ Hubraum in Reihenbauart mit 110 kW (150 PS), 320 Nm
  • 2.4 JTD 20V M-JET, Fünfzylinder mit 2.387 cm³ Hubraum in Reihenbauart mit 147 kW (200 PS), 400 Nm

Die Dieselmotoren sind eine Fiat-Entwicklung und werden auch bei GM eingesetzt.

Beim Euro NCAP-Crashtest im Oktober 2005 erreichte er fünf Sterne. Dies stellt im Vergleich zum ersten Modell einen fundamentalen Fortschritt dar.

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Fiat Croma – Bilder, Videos und Audiodateien


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