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Fachzeitschrift – Wikipedia

Fachzeitschrift

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Eine Fachzeitschrift (auch Scientific Journal oder kurz Journal) ist eine regelmäßige Druckschrift, die sich überwiegend mit einem klar eingegrenzten Fachgebiet befasst und an professionell und berufsmäßig interessierte Leser wendet. Die Zielgruppe unterscheidet sich durch ihre professionelle und fachliche Orientierung von einer so genannten Special-Interest-Zeitschrift, ist zudem äußerst homogen. Letztere hat ebenfalls fachlich geprägte Spezialthemen, zählt jedoch durch die private Motivation und das private Interesse an dem jeweiligen Thema zu den Publikumszeitschriften. Fachzeitschriften dienen der beruflichen und fachlichen Information und Weiterbildung, sie vermittelt Fachwissen. Die ersten Fachzeitschriften wurden im frühen 18. Jahrhundert veröffentlicht.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Fachzeitschriften allgemein

Eine Fachzeitschrift erscheint periodisch gedruckt und informiert im Unterschied zu einer Monografie zeitnah, nicht allumfassend und aktuell. Fachzeitschriften und ihre Verlage sind in der zuständigen Abteilung Fachpresse des Börsenverein des Deutschen Buchhandels organisiert.

2005 waren in Deutschland laut des Verbands Deutscher Zeitschriftenverleger 3.637 Titel erhältlich, mit einer Gesamtauflage von 15,1 Millionen Exemplaren, das heißt es gibt eine breit gefächerte und hohe Titelzahl mit jeweils kleiner Auflage. Zu 90 % werden Fachzeitschriften per Abonnement vertrieben.[1] Wegen Abgrenzungsproblemen zu Berufs- und Verbandszeitschriften und da viele Fachzeitschriften keine Werbeträger sind und somit beispielsweise nicht bei der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) gemeldet sind, ist die genaue Zahl der Fachzeitschriften nicht bekannt, die gesamte Titelzahl wird allerdings auf 6.000 Titel geschätzt. Die höchsten Titelzahlen werden für folgende Branchen und Berufsgruppen herausgegeben: Medizin, Wissenschaft, Naturwissenschaften, Dienstleistungsgewerbe, Handel, Industrie, Wirtschaft und Handwerk.

Fachverlage und Redaktionen von Fachzeitschriften sind in den meisten Fällen sehr klein mit wenigen Mitarbeitern.

Die zuständige Dachorganisation ist der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ).

Fachzeitschriften lassen sich nach unterschiedlichen Kriterien gliedern, unter anderem:

  • in wissenschaftliche und nicht-wissenschaftliche Titel,
  • nach ihrer Orientierung auf bestimmte Wirtschaftszweige (z. B. Chemie), Berufsbilder (z. B. Sozialarbeiter), Themenfelder (z. B. Umweltpolitik), organisatorische Funktionsbereiche (z. B. Controlling) oder Sammelgebiete (z.B. Philatelie),
  • nach Aufmachung und Gestaltung,
  • nach Finanzierung (Abonnement, Werbung, Coupon, Mischformen),
  • nach Vertriebskanälen (Abonnement, Mitgliederzeitschrift, Verbandszeitschrift, Buchhandel, Zeitschriftenhandel, Versand, Mischformen).

[Bearbeiten] Prozess der Veröffentlichung

Meist unterziehen ein oder mehrere Fachleute des betreffenden Gebietes (Gutachter) die bei einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift eingereichten Beiträge vor dem Druck einer qualitativen Begutachtung. Oft sind Quoten bekannt, wie viele Artikel sie prozentual ganz abweisen. Nach der Feststellung von Mängeln erhält der Autor (der Hauptautor) Gelegenheit zur Überarbeitung des jeweiligen Artikels, beziehungsweise bei fachlichen Zweifeln zur Gegendarstellung, wobei die Namen der Gutachter im Regelfall ungenannt bleiben.

Vorteile des Peer Review sind erhöhte Qualität der Arbeiten und allgemein verständlichere Formulierungen. Nachteilig sind Aufwand und Dauer des Review-Verfahrens, beziehungsweise die häufige Ablehnung unüblicher oder sehr innovativer Forschungsansätze, wenn wenige Experten ein Fachgebiet dominieren.

Liegt einem Artikel die schriftliche Fassung eines Vortrags (etwa bei einer Fachveranstaltung oder einem Symposium) zugrunde, spricht man im internationalen Sprachgebrauch von einem „Invited“ beziehungsweise „Presented Paper“. Nach positiver Begutachtung nennt man den Beitrag Reviewed Paper.

Der Vorabdruck eines einzelnen Artikels heißt Preprint, ein (nachträglicher) Einzeldruck hingegen Separatum oder Sonderdruck. Bei traditionellen Zeitschriftenveröffentlichungen erhalten die Autoren meist 20 bis 30 kostenlose Sonderdrucke als Belegexemplare, unter anderem zur wissenschaftlichen Kommunikation mit Kollegen. Die früher für Korrekturzwecke oft üblichen "Druckfahnen" sind heute im selben Maß seltener geworden, wie die elektronische Publikation an Bedeutung gewinnt.

Die in einigen Fachgebieten stark zunehmende elektronische Publikation führt in letzter Zeit zum verstärkten Ruf nach Open Access - dem freien, kostenlosen Zugang wissenschaftlicher Literatur im Internet. Siehe hierzu den Artikel Zeitschriftenkrise.

[Bearbeiten] Bekannte wissenschaftliche Fachzeitschriften

Die ersten Fachzeitschriften sind das erstmals im Januar 1665 in Paris erschienene „Journal des Sçavans“ und die LondonerPhilosophical Transactions of the Royal Society“ aus demselben Jahr.

Die internationalen naturwissenschaftlichen Fachzeitschriften mit dem höchsten Impact Factor sind Nature und Science. Im deutschsprachigen Raum ist die Zeitschrift Spektrum der Wissenschaft (siehe Scientific American) populärwissenschaftlich ausgerichtet und steht somit zwischen Fachzeitschrift und Publikumszeitschrift.

Unter den wirtschaftswissenschaftlichen Zeitschriften weist The American Economic Review das höchste Ranking auf.

[Bearbeiten] Literatur

  • Zimpel: Fachzeitschriften ISSN 0946-3968 (siehe auch [1])
  • Hans-Bredow-Institut (Hrsg.): Medien von A bis Z. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2006. ISBN 3531144170
  • Menhard, Edigna; Treede, Tilo: Die Zeitschrift. Von der Idee zur Vermarktung. UVK Verlagsgesellschaft. Konstanz 2004. ISBN 3896694138

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Hans-Bredow-Institut (Hrsg.): Medien von A bis Z. Wiesbaden 2006, S. 396

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

Static Wikipedia 2008 (March - no images)

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Static Wikipedia 2007 (no images)

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