Evolution (Film)
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| Filmdaten | |
|---|---|
| Deutscher Titel: | Evolution |
| Originaltitel: | Evolution |
| Produktionsland: | USA |
| Erscheinungsjahr: | 2001 |
| Länge (PAL-DVD): | 97 Minuten |
| Originalsprache: | Englisch |
| Altersfreigabe: | FSK 12 |
| Stab | |
| Regie: | Ivan Reitman |
| Drehbuch: | Don Jakoby, David Diamond, David Weissman |
| Produktion: | Jeff Apple, Daniel Goldberg, Joe Medjuck, Tom Pollock, Ivan Reitman, David Rodgers, Steven Spielberg |
| Musik: | John Powell |
| Kamera: | Michael Chapman |
| Schnitt: | Wendy Greene Bricmont, Sheldon Kahn |
| Besetzung | |
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Evolution ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 2001. Die Regie führte Ivan Reitman, das Drehbuch schrieben Don Jakoby, David Diamond und David Weissman. Die Hauptrollen spielten David Duchovny und Julianne Moore.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Ein Asteroid fällt auf die Erde, dabei zerstört er das Auto von Wayne Grey, der sich an dem abseits gelegenen Ort auf die Feuerwehrmannprüfung vorbereitet. Die Wissenschaftler Ira Kane und Harry Block entdecken in dem Asteroiden außerirdische Lebensformen. Die Organismen vermehren sich und evolvieren schnell, die Einzeller mutieren bereits nach einigen Stunden zu mehrzelligen Organismen. Block und Kane träumen vom Nobelpreis.
Das Gelände, wo der Asteroid fiel, wird abgeriegelt. Die von General Woodman angeführten Militärs und die für eine Behörde arbeitende Wissenschaftlerin Allison Reed untersuchen die Angelegenheit. Um die Höhle, in der sich der Asteroid befindet, wird ein Labor gebaut. Kane und Block will man von den weiteren Untersuchungen ausschließen. Sie versuchen erfolglos, auf dem Rechtsweg den Zugang zur Fundstelle zu erhalten. Dabei stellt sich heraus, dass Kane in der Vergangenheit ein Militärwissenschaftler im Rang eines Colonel war. Er wurde entlassen, weil der von ihm entwickelte Impfstoff gegen Milzbrand massive Nebenwirkungen zeigte.
Als Kane und Block aus dem Gericht zurückkehren, stellen sie fest, dass aus ihrem Labor sämtliche Proben gestohlen wurden. In der darauffolgenden Nacht brechen sie ins Labor der Militärs ein, um neue Proben zu beschaffen. Sie werden entdeckt, Reed hört durch das Überwachungssystem, wie Kane sie als einen asexuellen Eisblock bezeichnet. Block wird von einem Insekt gestochen, das sich in seinem Körper einnistet und operativ herausgeholt wird. Reed sagt, sie könne die Wissenschaftler verhaften lassen, es wird aber keine Anzeige gegen Kane und Block erstattet. Kane warnt Reed, man sollte die Nachwirkungen der Entdeckung überdenken – anders als er einst bei der Entwicklung des Impfstoffes getan hatte. Anschließend fragt er Reed, ob sie sich vorstellen könne, Interesse an ihm zu haben. Ihre Reaktion quittiert er später mit ich hab' sie!
Die weiter mutierten außerirdischen Lebewesen erreichen durch ein Tunnel- und Höhlensystem die naheliegende Stadt. Sie sterben schnell, weil sie die Zusammensetzung der Erdatmosphäre nicht verkraften. Einige greifen jedoch die Bewohner der Stadt an. Ein den Flugsaurier ähnliches Lebewesen wird als der Erdatmosphäre angepasst geboren. Es wächst zu einer Größe von 6 Metern und überfällt ein Einkaufszentrum, wo es eine junge Frau entführt. Kane, Block sowie Wayne Grey retten die Frau und erschießen den Vogel.
Die außerirdischen Lebensformen bilden bereits Primaten heraus. Das Militär schlägt den massiven Einsatz von Napalm vor. Gouverneur Lewis ist zuerst dagegen, willigt aber ein, nachdem ein aggressives Primaten-Alien das Labor überfallen hat. Reed schließt sich der Gruppe um Block und Kane an. Sie versucht, General Woodman zu warnen, dass der Einsatz von Napalm die Wachstumsrate der Außerirdischen beschleunigen könnte. Woodman weigert sich, ihren Anruf entgegenzunehmen.
Nach dem Waffeneinsatz entsteht eine einzige, gigantische amorphe Lebensform, die aus dem unterirdischen Labor auf die Erdoberfläche gelangt. Kane und seine Kollegen stellen fest, dass für die Lebensform Selen genauso giftig ist wie Arsen für die Menschen. Es befindet sich unter anderem auch im Shampoo Head & Shoulders (siehe Product placement), und mit einer großen Menge dieses Shampoos wird die Lebensform vernichtet.
[Bearbeiten] Kritiken
James Berardinelli zählte die Komödie auf ReelViews zu den Nachahmungen von Men in Black, fand sie jedoch enttäuschend.
Das Lexikon des Internationalen Films urteilte, dass der Film eine "Handwerklich konventionelle Science-Fiction-Actionkomödie" sei, die auf Grund "überzeugender Hauptfiguren und ihrer Darsteller, die zum Teil gegen ihren Ruf spielen, sowie der fantasievoll gestalteten Aliens" gut unterhalte.[1]
Lisa Schwarzbaum bezeichnete den Film in Entertainment Weekly vom 6. Juni 2001 als visuell originell (visually witty). Sie kritisierte das Drehbuch und lobte die Darstellung von Dan Aykroyd.
[Bearbeiten] Hintergründe
Die Produktionskosten betrugen ca. 80 Millionen US-Dollar.
[Bearbeiten] Einzelnachweise
[Bearbeiten] Weblinks
- Evolution in der Internet Movie Database (englisch)
- Kritiken zu Evolution auf Rotten Tomatoes (englisch)
- Gesammelte Zeitungskritiken zu Evolution auf Metacritic.com (englisch)
- www.cineclub.de: Evolution
Orientation | Foxy Lady | Cannibal Girls | National Lampoon's Animal House | Meatballs | Ich glaub mich knutscht ein Elch | Ghostbusters – Die Geisterjäger | Staatsanwälte küsst man nicht | Twins – Zwillinge | Ghostbusters II | Kindergarten Cop | Dave | Junior | Ein Vater zuviel | Sechs Tage, sieben Nächte | Evolution | Die Super Ex
