Emil Dähne
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Emil Dähne (* 16. November 1902; † 26. November 1968) war von 1951 bis 1968 Präsident des Deutschen Schachbundes.
Von 1948 bis zu seinem Lebensende war Dähne Vorsitzender des Hamburger Schachklubs. Hier förderte er vor allem die Jugendarbeit. So warb er 1950 erfolgreich in den Hamburger Gymnasien für einen Schachlehrgang, den Klaus-Junge-Schachlehrgang. Unter den Teilnehmern befand sich auch der Politiker Jürgen Echternach. 1951 organisierte Dähne in Hamburg die Deutsche Jugendmeisterschaft.
Im Jahr 1951 wurde er der zweite Präsident des Deutschen Schachbundes nach dem Zweiten Weltkrieg. Er bekleidete dieses Amt bis zu seinem Tod. In dieser Zeit verdoppelte sich die Anzahl der Mitglieder von 24.000 auf etwa 48.000. Er stiftete 1952 den Pokal Silberner Turm, der bis heute als deutsche Pokalmeisterschaft im Schach bzw. Dähne-Pokal ausgespielt wird.
DSB: Hermann Zwanzig | Max Lange | Cornelius Trimborn | Rudolf Gebhard | Walter Robinow | Richard Czaya | Emil Dähne | Ludwig Schneider | Alfred Kinzel | Heinz Hohlfeld | Egon Ditt | Alfred Schlya | Robert K. von Weizsäcker
GSB: Otto Zander | Franz Moraller
DSV: Paul Baender | Georg Klaus | Adolf Pawlitta | Friedrich L. Salzl | Arno Otto | Arno Becher | Armin Heintze | Werner Barthel | Michael Schmidt
Personendaten | |
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NAME | Dähne, Emil |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schachfunktionär |
GEBURTSDATUM | 16. November 1902 |
STERBEDATUM | 26. November 1968 |