Heinz Hohlfeld
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Heinz Hohlfeld (* 31. Dezember 1923; † 16. August 1989 in Hannover) war ein deutscher Schachspieler und -funktionär.
[Bearbeiten] Schachspieler
Hohlfeld gehörte zunächst dem Lüneburger SK an, wechselte aber 1952 zum Verein SK Hannover, dem er bis zu seinem Tod treu blieb. Er spielte bis Anfang der 1980er Jahre in der ersten Mannschaft des Hannoverschen SK und wurde mit der Mannschaft 1959 Deutscher Mannschaftsmeister. Hohlfeld gehörte jahrelang zu den stärksten Spielern Niedersachsens und wurde 1957 und 1965 niedersächsischer Meister.
[Bearbeiten] Funktionär
Nachdem Hohlfeld zunächst auf Vereinsebene aktiv war, war er von 1958 bis 1963 sowie von 1966 bis 1972 Vorsitzender des Niedersächsischen Schachverbandes. Von 1971 bis 1983 war Hohlfeld Vizepräsident des Deutschen Schachbundes, ehe er die Nachfolge Alfred Kinzels als Präsident des Deutschen Schachbundes antrat. Im Mai 1989 verzichtete er aus gesundheitlichen Gründen auf eine Wiederwahl, sein Nachfolger wurde Egon Ditt. Für seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit wurde Hohlfeld zum Ehrenmitglied des Hannoverschen Schachklubs sowie des Niedersächsischen Schachverbandes ernannt, er erhielt vom Deutschen Schachbund die goldene Ehrennadel verliehen und wurde kurz vor seinem Tod zum Ehrenpräsidenten des Deutschen Schachbundes gewählt.
DSB: Hermann Zwanzig | Max Lange | Cornelius Trimborn | Rudolf Gebhard | Walter Robinow | Richard Czaya | Emil Dähne | Ludwig Schneider | Alfred Kinzel | Heinz Hohlfeld | Egon Ditt | Alfred Schlya | Robert K. von Weizsäcker
GSB: Otto Zander | Franz Moraller
DSV: Paul Baender | Georg Klaus | Adolf Pawlitta | Friedrich L. Salzl | Arno Otto | Arno Becher | Armin Heintze | Werner Barthel | Michael Schmidt
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Hohlfeld, Heinz |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schachspieler und -funktionär |
| GEBURTSDATUM | 31. Dezember 1923 |
| STERBEDATUM | 16. August 1989 |
| STERBEORT | Hannover |
