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Ehrenberg (Rhön) – Wikipedia

Ehrenberg (Rhön)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Ehrenberg (Rhön)
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Ehrenberg (Rhön) hervorgehoben
Koordinaten: 50° 32′ N, 10° 1′ O
Basisdaten
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Kassel
Landkreis: Fulda
Höhe: 580 m ü. NN
Fläche: 40,81 km²
Einwohner: 2711 (31. Dez. 2007)
Bevölkerungsdichte: 66 Einwohner je km²
Postleitzahl: 36115
Vorwahlen: 06683 06681 Thaiden, Reulbach
Kfz-Kennzeichen: FD
Gemeindeschlüssel: 06 6 31 005
Adresse der Gemeindeverwaltung: Rhönstraße 26
36115 Wüstensachsen
Webpräsenz:
Bürgermeister: Thomas Schreiner (parteilos)

Ehrenberg (Rhön) ist eine Gemeinde im Landkreis Fulda in Osthessen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

[Bearbeiten] Geographische Lage

Die Gemeinde liegt zentral im Naturpark Hessische Rhön sowie im Biosphärenreservat Rhön in 450 bis 900 Meter Höhe, etwa 30 km östlich von Fulda. Die meisten Ortsteile der Gemeinde liegen im Tal der Ulster und werden von der Bundesstraße 278 durchquert. Lediglich Reulbach liegt in einem Nachbartal.

[Bearbeiten] Nachbargemeinden

Ehrenberg grenzt im Norden an die Gemeinde Hilders (Landkreis Fulda), im Osten an die Gemeinde Birx (im thüringischen Landkreis Schmalkalden-Meiningen), die Stadt Fladungen, die Gemeinde Hausen und die Stadt Oberelsbach (alle drei im Landkreis Rhön-Grabfeld in Bayern), im Süden an die Stadt Gersfeld, sowie im Westen an die Gemeinde Poppenhausen (beide im Landkreis Fulda).

[Bearbeiten] Ortsteile

[Bearbeiten] Melperts

  • Einwohner: 180 Einwohner (2004)
  • Ortsvorsteherin: Gertrud Faulstich
  • durchschnittliche Höhenlage: 540 m ü.NN

Der kleinste Ort der Gemeinde ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt. Dorfmittelpunkt bildet das Backhaus mit dem Dorfplatz, auf dem auch das alljährliche Melpertser Backhausfest stattfindet.Melperts besitzt eine Töpferei und einen Haflingerhof.

[Bearbeiten] Reulbach

  • Einwohner: 450 Einwohner (2004)
  • Ortsvorsteher: Roland Hohnmann
  • Stellvert.Ortsv.: Christoph Reith
  • durchschnittliche Höhenlage: 570 m ü.NN

Der Ortsteil Reulbach liegt im Talkessel des Reulbaches umgeben vom Schafstein und vom Ehrenberg am Fuße der Wasserkuppe. Die Buchenwälder des Bornberges erstrecken sich bis an den Ortsrand. Das Basaltblockmeer des Schafsteines sowie die Sommerrodelbahn und der Rhönbob auf der Märchenwiese der Wasserkuppe sind leicht zu erwandern. Schöne Rundwanderwege führen vom Parkplatz Bornberg aus über den Ehrenberg, vorbei an der Martinskapelle, sowie durch das Naturschutzgebiet Schafstein mit seinem einzigartigen Urwald.

[Bearbeiten] Seiferts

  • Einwohner: 650 Einwohner (2004)
  • Ortsvorsteher: Peter Wehner
  • durchschnittliche Höhenlage: 530 m ü.NN

Seiferts, der zweitgrößte Ort der Gemeinde, hat um die 650 Einwohner und liegt zwischen 520 und 540 m ü.N.N.. Westlich des Ortes liegt der Zusammenfluss von Birxgraben und Ulster, direkt am Ehrenberg, der 816 Meter hoch ist. Von Osten wird Seiferts vom Billstein überragt, nach Süden und Norden erstreckt sich das Ulstertal.

Wichtige Bauwerke sind die heutige Friedhofskapelle von 1642, die 1879 erbaute Kirche und das 1994 erbaute Dorfgemeinschaftshaus mit Feuerwehrhaus. Seiferts hat ein ausgeprägtes Vereinsleben. Das Restaurant "Zur Krone" ist überregional für seine lokale Küche bekannt.

[Bearbeiten] Thaiden

  • Einwohner: 340 Einwohner (2004)
  • Ortsvorsteher: Martin Barthelmes
  • durchschnittliche Höhenlage: 500 m ü.NN

Am Fuße des Krautberges und des Teufelsberges liegt der Ortsteil Thaiden als nördlichster Ortsteil Ehrenbergs, ebenfalls im Ulstertal. Er ist überwiegend landwirtschaftlich und touristisch geprägt. Auch der Basaltabbau, sowie dessen Verarbeitung zu verschiedenen Betonelementen und Pflastersteinen prägen das Ortsbild. Ein Mustergarten sowie ein Museum am FCN-Gelände (Franz Carl Nüdling, Basaltwerke GmbH & Co KG Holding) geben Aufschluss über die Geschichte des Basaltabbaus und die Geologie der Rhön.

[Bearbeiten] Wüstensachsen

  • Einwohner: 1380 Einwohner (2004)
  • Ortsvorsteher: Thomas Keidel
  • durchschnittliche Höhenlage: 580 m ü.NN

1965 wurde Wüstensachsen als Erholungsort anerkannt. Seit 1983 ist es staatlich anerkannter Luftkurort mit einer entsprechenden Infrastruktur. Im November 1993 wurde die Gemeinde Ehrenberg als "Familienfreundlicher Ferienort" ausgezeichnet.

Für den Sportbegeisterten stehen Tennis- und Sportplätze, Minigolfanlage und im Winter Langlaufloipen und Skilifte zur Verfügung. Auf der nahegelegenen Wasserkuppe finden Drachen-, Modell-, Segel- oder Gleitschirmflieger ihre Startplätze.

Der Erholungssuchende schätzt das idyllisch gelegene Freibad, das Kneipptretbecken oder die schönen Spazierwege mit den zahlreichen Ruhebänken. Auf ca. 150 km markierten Wanderwegen können Sie in sauberer Luft, bei einem gesunden Reizklima, die Vielfalt der Rhön entdecken. Führungen durch die Naturschutzgebiete Rotes Moor oder Schwarzes Moor sind ein besonderes Erlebnis. Auf der 1986 stillgelegten Rhönbahntrasse FuldaHildersTann–Wüstensachsen führt heute der Milseburgradweg.

Die Naturschutzgebiete Kesselrain und Schafstein (832 m) (mit dem größten Basaltblockmeer der Rhön) sowie der Steinkopf (888 m) gehören zu den geologischen Besonderheiten dieser Gemeinde.

[Bearbeiten] Geschichte

Der Zusammenschluss zur Großgemeinde Ehrenberg erfolgte 1972. Die Ortsteile von Ehrenberg sind Wüstensachsen (Verwaltungssitz), Seiferts, Reulbach, Thaiden und Melperts. Deren Gemarkungen verteilen sich auf eine Fläche von 40,83 km², wovon 29,12 % Wald und 61,65 % landwirtschaftliche Flächen sind.

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Gemeindevertretung

Die Kommunalwahl am 26. März 2006 ergab folgende Sitzverteilung:

Parteien und Wählergemeinschaften %
2006
Sitze
2006
%
2001
Sitze
2001
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 38,5 6 36,2 6
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 14,6 2 16,1 2
BLE Bürgerliste Ehrenberg 46,8 7 47,7 7
gesamt 100,0 15 100,0 15
Wahlbeteiligung in % 60,5 71,9

[Bearbeiten] Wappen

Das Wappen der Gemeinde Ehrenberg zeigt den roten fränkischen Rechen, dessen obere Abgrenzung silbern abgesetzt ist. Die erhöhte Mittelspitze des Rechens, der auf die frühere Zugehörigkeit zu Franken hindeutet, soll die besondere Mittelgebirgslage in der Hohen Rhön hervorheben. Die Silberdistel ist als Wahrzeichen der heimischen Flora anzusehen.

[Bearbeiten] Literatur

  • Bruno Faulstich, Melpertser Geschichte(n), Ehrenberg 2006
  • Ortsbeirat Reulbach (Hg.) Aus Rügelberk wird Reulbach, Ehrenberg 2003

[Bearbeiten] Weblinks


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