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Bad Salzschlirf – Wikipedia

Bad Salzschlirf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Bad Salzschlirf
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Bad Salzschlirf hervorgehoben
Koordinaten: 50° 37′ N, 9° 30′ O
Basisdaten
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Kassel
Landkreis: Fulda
Höhe: 280 m ü. NN
Fläche: 13,04 km²
Einwohner: 3073 (30. Juni 2007)
Bevölkerungsdichte: 236 Einwohner je km²
Postleitzahl: 36364
Vorwahl: 06648
Kfz-Kennzeichen: FD
Gemeindeschlüssel: 06 6 31 001
Adresse der Gemeindeverwaltung: Fuldaer Straße 2
36364 Bad Salzschlirf
Webpräsenz:
Bürgermeister: Armin Faber

Bad Salzschlirf ist ein Kurort im Landkreis Fulda in Osthessen (Deutschland).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

[Bearbeiten] Geographische Lage

Bad Salzschlirf liegt in 250 bis 495 Meter Höhe am Nordostrand des Vogelsbergs im Tal der Schlitz, die hier durch den Zusammenfluss von Lauter und Altefeld entsteht.

[Bearbeiten] Nachbargemeinden

Bad Salzschlirf grenzt im Norden und Osten an die Stadt Schlitz (Vogelsbergkreis), im Süden an die Gemeinde Großenlüder (Landkreis Fulda), sowie im Westen an die Gemeinde Wartenberg (Vogelsbergkreis).

[Bearbeiten] Geschichte

Der markante Glockenturm der katholischen Pfarrkirche St. Vitus ist das Wahrzeichen Bad Salzschlirfs.
Der markante Glockenturm der katholischen Pfarrkirche
St. Vitus ist das Wahrzeichen Bad Salzschlirfs.

Salzschlirf wurde bereits im Jahre 812 erstmals urkundlich erwähnt. Schon früh war die Entwicklung des Ortes mit salzhaltigen Quellen verbunden. So gewannen bereits im Mittelalter die Fuldaer Äbte das damals so wichtige Salz in den Salinen von Bad Salzschlirf.

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts ließ der Fuldaer Fürstbischof Heinrich von Bibra die Brunnen tiefer bohren, um den Ertrag der Salzquellen zu steigern. Dies scheiterte, da Grundwasser in die salzhaltigen Quellen trat. 1798 wurden die Salinen geschlossen.

1835 ließ der gesundheitlich angeschlagene Graf Friedrich Wilhelm von Schlitz, genannt von Görtz, sich mit den Brunnen von Salzschlirf belehnen und diese wieder ausheben. Der Ausbau des Bades unterblieb jedoch, da der Graf 1836 starb. 1838 wurde Salzschlirf zum staatlich anerkannten Heilbad.

In den folgenden Jahren wurde der Ausbau der Kuranlagen durch Eduard Martiny, einen Freund des verstorbenen Grafen, wieder aufgenommen. Es erfolgte ein rascher Ausbau der Kuranlagen, der alsbald die finanziellen Mittel des Arztes überstieg. So verkaufte er es zunächst an den Staat, erwarb es jedoch 1873 wieder zurück und gründete die „Gewerkschaft Bad Salzschlirf“, die das Bad betrieb. Nachdem diese in finanzielle Schwierigkeiten kam, wurde das Bad an rheinische Fabrikanten verkauft.

1900 gründeten diese die „Aktiengesellschaft Bad Salzschirf“ mit Jean Berlit als Badedirektor, die bis in die 1990er Jahre den gesamten Kurbetrieb übernahm. Bedingt durch eklatante Misswirtschaft geriet dann die AG in finanzielle Schwierigkeiten und musste im Jahre 2000 Insolvenz anmelden.

Dank verschiedener Investoren und der Gemeinde ist der Fortbestand der wichtigen Kureinrichtungen gewährleistet. Aktuell gibt es in Bad Salzschlirf drei große Kurkliniken. Bad Salzschlirf ist Sitz des Bundesverbandes der Deutschen Standesbeamtinnen und Standesbeamten e.V., der hier mit seiner Akademie für Personenstandswesen die Aus- und Fortbildung der deutschen Standesbeamten betreibt.

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Gemeindevertretung

Bei der Kommunalwahl im März 2006 ergab sich folgende Sitzverteilung:

Parteien und Wählergemeinschaften %
2006
Sitze
2006
%
2001
Sitze
2001
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 33,6 8 39,8 9
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 11,6 3 12,6 3
FDP Freie Demokratische Partei 5,4 1 8,0 2
FWL Freie Wählerliste 49,4 11 37,8 9
GBS Gemeinschaft Bad Salzschlirf 1,8 0
gesamt 100,0 23 100,0 23
Wahlbeteiligung in % 49,3 57,6

[Bearbeiten] Weblinks



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