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Dorje Shugden – Wikipedia

Dorje Shugden

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Tibetische Bezeichnung
Tibetische Schrift: རྒྱལ་ཆེན་རྡོ་རྗེ་ཤུགས་ལྡན་རྩལ།
Wylie-Transliteration: rgyal chen rdo rje shugs ldan rtsal
Aussprache in IPA: [cɛːtɕʰẽ toːtɕe ɕuktɛ̃ tsɛː]
Offizielle Transkription der VRCh: Gyaiqên Dorjê Xugdain Zai
THDL-Transkription: Gyelchen Dorjé Shukden Tsel
Andere Schreibweisen: Gyalchen Dorje Shugden Tsal
Chinesische Bezeichnung
Traditionell: 多傑雄登、俱力護法神
Vereinfacht: 多杰雄登、俱力护法神
Pinyin: Duōjié Xióngdēng, Jùlì Hùfǎwáng Shén

Im tibetischen Buddhismus ist Dorje Shugden oder Dhogyal ein umstrittener Dharmabeschützer (Dharmapala), der ursprünglich in der Sakya-Tradition des tibetischen Buddhismus verehrt wurde. Später war die Shugden-Verehrung zunehmend in der Gelug-Schule zu finden. Die Geschichte Shugdens ist ca. 360 Jahre alt und von heftigen Zwistigkeiten gekennzeichnet. Von vielen tibetischen Meistern wird er insbesondere heutzutage als Dämon gesehen, der Sektierertum fördere. Andere sagen, seine Praxis bringe „viele Schüler, viel Geld und dann viele Probleme“. [1] Wieder andere tibetische Buddhisten sehen ihn als lokalen, nichterleuchteten Dharmabeschützer. Von einer Minderheit von Gelug-Lamas wird er dagegen als erleuchteter Buddha Manjushri betrachtet. Innerhalb der Gelug-Tradition tauchte Shugden/Dhogyal zuerst zur Zeit des 5. Dalai Lama im 17. Jahrhundert auf. Manche sagen, er sei der reinkarnierte Geist des bekannten Gelugpa Mönches Tulku Drakpa Gyaltsen (1619 - 1655), der unter mysteriösen Umständen umkam. [2] Dass im 19. Jahrhundert Schüler von Pabongka Rinpoche (1878-1943) Nyingma-Klöster entweihten, Padmasambhava-Statuen zerstörten und Klöster der Nyingma in Gelug-Klöster „umwandelten“, zeigt für viele Gegner Dhogyals den sektierischen Einfluss dieser Wesenheit.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Allgemeines zu Dharmabeschützern

Es gibt eine Vielzahl von Dharmabeschützern wie z. B. Mahakala, Palden Lhamo, Kalarupa, Damchen Dorje Lekpa und andere. Unter ihnen gibt es erleuchtete Schützer, also Buddhas, die zornvolle Formen ausstrahlen um machtvoll zu schützen, und nicht-erleuchtete sogenannte eidgebundene Schützer (tib. Damchen), oft Geister und Dämonen des Hochlandes Tibet, die sich den buddhistischen Meistern entgegenstellten um die Verbreitung des Buddhismus aufzuhalten oder sie in ihrer Praxis zu stören. Diese wurden in der Regel von machtvollen tantrischen Yogis, allen voran Guru Rinpoche Padmasambhava bezwungen und durch Eidesleistung gebunden. Die Aufgabe eines Dharmabeschützers ist es, den Dharma zu beschützen, d.h. Übende in ihrer Praxis zu unterstützen. Es gibt zudem allgemeine Beschützer und auch spezifische Beschützer. Die allgemeinen Beschützer beschützen den gesamten Buddha-Dharma und die spezifischen Beschützer schützen spezifische Traditionen oder Überlieferungen.

Nicht-erleuchtete Beschützer sind nicht ungefährlich, da sie aus Eifersucht, Parteilichkeit und Wut handeln können und sie müssen mittels tantrischer Kräfte des Übenden kontrolliert werden.

Innerhalb des indo-tibetischen Buddhismus (und erstreckt im Buddhismus allgemein) spielen Schützer eine untergeordnete Rolle, da der Erhalt der Lehren von den Übungen der ethischen Disziplin, Konzentration und Weisheit der Übenden und vor allem der monastischen Tradition abhängt. Gleichzeitig verehren die Anhänger aller vier tibetischen Traditionen - einschließlich der Dalai Lama - eine Vielfalt von Schützergottheiten. [3]

[Bearbeiten] Dhogyals (Dorje Shugdens) Geschichte

Aus der Sakya-Tradition stammend, als lokales weltliches Wesen geehrt - und von dieser Tradition nicht mehr praktiziert - tauchten Mythen um ihn in der Zeit des 5. Dalai Lama innerhalb der Gelug-Tradition auf. Der 5. Dalai Lama Ngawang Lobsang Gyatso (1617 - 1682) sprach sich vehement gegen den schädigenden Einfluss dieses Wesens aus und betonte, er werde nicht ruhen, vor ihm zu warnen. Der Disput, ob Shugden ein weltlicher Dharma-Schützer ist oder ein Dämon bestand recht früh und zieht sich bis in die Gegenwart. Später wurde die Geschichte um Shugden von konservativen Gelug-Lamas, die nach dem Tod des 13. Dalai Lama die von ihm eingeleiteten Reformen (Reformen, die vor allem die Rechte der Aristokratie beschnitten) zum Stillstand brachten - bereichert um die Anschauung: Der Geist sei Buddha Manjushri. Allerdings haben weder der Buddha, noch Atisha, noch Tsongkhapa irgendeine Lehre über Shugden dargelegt; auch geht die Lehre um Shugden nicht auf die indischen Mahasiddhas zurück. Es war vor allem Pabongkha Rinpoche, der die Praxis von Dorje Shugden betonte und in der Gelug-Tradition etablierte. Vom 13. Dalai Lama wurde Pabongkha Rinpoche dafür gerügt und er schwor der Praxis ab. Nach dem Tod des 13. Dalai Lama verbreitete Pabongkha Rinpoche die Shugden Praxis wieder und gewann zunehmend an Einfluss. Lama Pabongkha's Sorgen galten vor allem der Gelug-Tradition, um deren 'Reinheit' er sich sorgte, da das Erblühen der nichtsektiererischen Rime-Bewegung auch hohe Gelugpas faszinierte und sie sich dieser Bewegung anschlossen. Die ganze Geschichte dieses Wesens muss also im Kontext der gesamten tibetischen Geschichte, Kultur, Machtstruktur und religiöser Kämpfe (zwischen einer Erneuerung und dem Festhalten an erstarrten Riten, Machtansprüchen der Aristokratie und Reformen zum Wohle des Volkes) gesehen werden. Es handelte sich bei der Verehrung dieses Wesens also ursprünglich um einen Kult innerhalb der Gelug-Schule, der nie offizielle Praxis der gesamten Gelug-Schule war. Bezeichnend ist, dass der Kult um Shugden sektiererisch ist und es Shugden-Praktizierenden verboten ist Nyingma-Schriften auch nur anzufassen. Wer als Gelugpa gar Nyingma-Übungen praktizierte, der wurde – gemäß mündlicher Überlieferung – mit dem Tod durch Shugden bestraft.

[Bearbeiten] Der Standpunkt des 14. Dalai Lama

Obwohl der 14. Dalai Lama die Praxis von seinem Lehrer Kyabje Trijang Rinpoche (1901-1981) erhielt und sie auch anfänglich praktizierte, entwickelte er allmählich eine kritische Distanz zu ihr. Ein anderer Lehrer des Dalai Lama, Kyabje Ling Rinpoche (1903-1983), und auch andere große Gelug-Lamas, wie z.B. Kachen Yeshe Gyaltsen, praktizierten Shugden nicht, sprachen sich gar gegen diese Praxis aus.

Um dem tibetischen Volk besser dienen zu können, begann der 14. Dalai Lama Padmasambhava-Praktiken und Nyingma-Rituale in seinem Kloster (Namghyal) und innerhalb der tibetischen Exil-Regierung zu unterstützen. Bereits der fünfte Dalai Lama war ein großzügiger Unterstützer und Praktizierender der Nyingma-Schule.

Nachdem der 14. Dalai Lama wieder eine Öffnung hin zur Nyingma-Tradition einleitete, gab der Gelug-Gelehrte Zemey Rinpoche (1927-1996) das sogenannte Gelbe Buch heraus, das Geschichten (mündlich tradiert von Pabonhkha Rinpoche und Trijang Rinpoche) um von Shugden getötete Lamas enthielt, die als Gelugpas auch Nyingma-Übungen praktizierten. Das Buch hieß „Die mündliche Übermittlung des gelehrten Vaters“ (Pha-rgod vla-ma'i zhal-lung). Als spirituelles und weltliches Oberhaupt der Tibeter sah sich der Dalai Lama nun gezwungen zu reagieren. So sprach er mit Kyabje Trijang Rinpoche, teilte ihm seine Prüfungen, Standpunkte und Situation mit und sprach sich für Unvereinbarkeit der Shugden-Praxis mit den Lehren Buddhas und seiner Funktion als Dalai Lama aus. Trijang Rinpoche äußerte ihm gegenüber keine Gegenargumente. Später wies der Dalai Lama die Bitten um die traditionellen Langlebensgebete zu Losar (tibetisches Neujahr) zurück und machte damit den lange schwelenden Konflikt öffentlich.

Er bezeichnete den Shugden-Kult als Geisterverehrung und sprach sich deutlich gegen diese Praxis als unbuddhistisch aus. Diese Begründung überzeugte die Verehrer von Dorje Shugden nicht, ihr Argument ist, dass sie nicht einsehen können, weshalb eine „jahrhundertelang praktizierte buddhistische Übung plötzlich unbuddhistische Geisterverehrung“ sein solle. Sie empfinden den Standpunkt des Dalai Lama als „Degradierung“ von Dorje Shugden und sehen sie als „Ausdruck religiöser Intoleranz und Bevormundung“. [4] [5]. Er forderte seine Schüler auf, diese Praxis zu unterlassen, soweit sie eine vertrauensvolle Beziehung zu ihm haben. Zu seinen Einweihungen mögen nur jene kommen, die Shugden nicht praktizieren.

[Bearbeiten] Unterschiedliche Reaktionen und Standpunkte

Die meisten Nyingma-, Kagyue- und Sakya-Lamas teilen den Standpunkt des 14. Dalai Lama, dass Shugden ein dämonischer Einfluss ist. In der Kagyue-Tradition und vermutlich auch in den anderen Nicht-Gelug-Traditionen gibt es einen Ritus, der den schädlichen Einfluss von Shugden neutralisieren soll. Innerhalb der Gelug-Tradition gab es, wie schon erwähnt, große Meister, die diese Praxis ablehnten und sich gegen sie aussprachen, wie z.B. Kyabje Ling Rinpoche und Kachen Yeshe Gyaltsen. Es gibt aber auch Gelug-Lamas für die es nicht einfach ist bzw. war, sich von dieser Praxis abzuwenden, da doch auch der sehr verehrte und einflussreiche Kyabje Trijang Rinpoche und andere bedeutende Gelug-Lamas, wie Kyabje Zong Rinpoche, diese Übung um Shugden lehrten und praktizierten und es für die Schüler dieser Gelug-Lehrer nicht einfach ist, die Sicht des 14. Dalai Lama zu akzeptieren. So zog jeder Gelug-Lama für sich eine individuell verschiedene Konsequenz. Der 14. Dalai Lama bittet alle, die eine Einweihung bei ihm vornehmen wollen und somit eine Lehrer-Schüler-Beziehung eingehen, es nur zu tun, wenn sie nicht Shugden praktizieren. Ansonsten solle das jeder für sich selbst prüfen und die nötigen Konsequenzen ziehen und habe die persönliche Freiheit, seine Praxis zu gestalten, wie er es möchte.

Demonstrationen wurden bei Besuchen des Dalai Lamas organisiert. Sie fanden u.a. in England, Amerika, der Schweiz und mehreren Städten Deutschlands in der Zeit von 1996-1998 statt.
Demonstrationen wurden bei Besuchen des Dalai Lamas organisiert. Sie fanden u.a. in England, Amerika, der Schweiz und mehreren Städten Deutschlands in der Zeit von 1996-1998 statt.

Die Neue Kadampa-Tradition (NKT) nannte die Einstellung des Dalai Lama ein „Verbot“ und organisierte weltweit Demonstrationen gegen den Dalai Lama und forderte ihn u. a mit Transparenten wie „Dalai Lama, bitte lüge nicht“ „Dalai Lama, gib uns Religionsfreiheit“ auf das „Verbot“ aufzuheben. Gegenüber Amnesty International (AI) und der Presse behaupteten Anhänger der Shugden-Praxis, der Dalai Lama verstoße gegen das Prinzip der Religionsfreiheit und Menschenrechte und verfolge Menschen wegen der Shugden-Praxis. Amnesty International antwortete nach Prüfung: „None of the material AI has received contains evidence of abuses which fall within AI's mandate for action – such as grave violations of fundamental human rights including torture, the death penalty, extra-judicial executions, arbitrary detention or imprisonment, or unfair trials.“ Im Jahre 1998, als auch die Kritik in der Presse gegenüber der NKT immer lauter wurde, stellte Kelsang Gyatso, der Gründer der NKT, die Demonstrationen mit der Begründung ein, es sei ein politisches Thema.

[Bearbeiten] Verklärter Buddhismus

Um den Konflikt besser einordnen zu können, sollte erwähnt werden, dass dem 14. Dalai Lama noch unterrichtet wurde, die Erde sei flach und der Mond scheine aus sich selbst heraus und sei gleich weit von der Erde entfernt wie die Sonne. Im Buddhismus gilt aber der von Buddha gelehrte Grundsatz nichts anzunehmen, was man nicht gründlich geprüft hat. Der 14. Dalai Lama widerlegte die Sichtweisen zu Sonne, Mond und Erde (die seine Lehrer ihn lehrten) durch Untersuchung und Prüfung und nahm dann einen Standpunkt dazu ein, der mit der Wirklichkeit korrespondiert. Diesen Grundsatz wandte er auch in Bezug auf Shugden an: nicht einfach zu glauben, was Lehrer und Traditionen sagen, sondern nur nach guter Prüfung anzunehmen was anzunehmen recht ist.

[Bearbeiten] Die Wurzel des Konflikts

Die große Emotionalität des Konflikts ist wohl auf die Sichtweise zurückzuführen, dass wenn der Lehrer etwas lehrt, der Schüler dem auch unbedingt zu folgen hat. Diese Sichtweise ist eigentlich im Gegensatz zum Kalama Sutra [6], [7], wo der Buddha ausdrücklich auffordert nur anzunehmen, was für einen selbst und für andere ethisch und spirituell heilsam (nicht verletzend) ist und kein Leiden erzeugt.

"Geht, Kālāmer, nicht nach Hörensagen, nicht nach Überlieferungen, nicht nach Tagesmeinungen, nicht nach der Autorität heiliger Schriften, nicht nach bloßen Vernunftgründen und logischen Schlüssen, nicht nach erdachten Theorien und bevorzugten Meinungen, nicht nach dem Eindruck persönlicher Vorzüge, nicht nach der Autorität eines Meisters! Wenn ihr aber, Kālāmer, selber erkennt: 'Diese Dinge sind heilsam, sind untadelig, werden von den Verständigen gepriesen, und, wenn ausgeführt und unternommen, führen sie zu Segen und Wohl', dann, o Kālāmer, möget ihr sie euch zu eigen machen."

(Pali-Kanon, Anguttara Nikaya III, 66. Deutsche Übersetzung durch Bhikkhu Nyanatiloka und Bhikkhu Nyanaponika)

Zudem wird bei einigen Gelug-Puristen die Vajrayana-Sichtweise, der Lehrer sei ein Buddha wörtlich ausgelegt, was zu der fundamentalen Einstellung verführt, alles, was der Lehrer lehrt, sei richtig und müsse auch so getan werden. Die zwei bekannten und einflussreichen, konservativen Gelug-Lehrer Pabonkhapa Rinpoche und Kyabje Trijang Rinpoche hatten sehr viele Schüler. Da beide diese Praxis um Shugden so stark etablierten, förderten und betonten, lösten die offiziellen Aussagen und die Kritik an der Praxis durch S.H. den Dalai Lama, bei vielen ihrer Schüler einen tiefen inneren Konflikt aus, den sie kaum noch lösen konnten. Dieser innere Konflikt scheint vor allem auf der stark betonten Sicht des „Gehorsams gegenüber dem Lehrer“ zu beruhen. Zudem ist es für Schüler beider Lehrer schwer zu akzeptieren, dass ihre Lehrer in Shugden einen „Dämon“ verehren, den sie zudem als einen erleuchteten Heiligen, der identisch mit Buddha Manjushri sei, betrachten. Hinzu kommt, dass es keinen verläßlichen Maßstab gibt, den einen vom anderen zu unterscheiden.

Der (historische) Buddha Shakyamuni hat die Auffassung vertreten, dass die Lösung eines Konflikts durch Wiederherstellung einer Einheit innerhalb einer Sangha von Mönchen nur dann als dem Dharma entsprechend akzeptiert werden kann, wenn man zu den Wurzeln des Disputs vorgedrungen und der Konflikt beigelegt worden ist. [8]

Gemäß dem Vinaya (buddhistischer Kodex der Disziplin) werden Konflikte so gelöst, dass die Minderheit die Sicht der Mehrheit akzeptiert. So wird die Harmonie in der Gemeinschaft gemäß Mahayana und Vinaya wieder hergestellt. Dies wurde vom Ganden Tripa, dem Oberhaupt der Gelugpas, in seiner Stellungnahme zum Konflikt entsprechend dargelegt. [9]

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Allgemein

[Bearbeiten] Links zu Kritikern von Dorje Shugden

[Bearbeiten] Links zu Befürwortern von Dorje Shudgen

[Bearbeiten] Weiteres

[Bearbeiten] Thangka

[Bearbeiten] Literatur

  • Michael von Brück: Religion und Politik im Tibetischen Buddhismus. Kösel Verlag, München 1999, ISBN 3466204453
  • Andreas Gruschke: Die Globalisierung der Tibetfrage. Der Streit um Dorje Shugden - neue Probleme im Exil, in: Indo Asia, 40. Jg. (1998), Nr. 4, S. 6-14.

[Bearbeiten] Fußnoten

  1. Riedl, Peter: "Ursache & Wirkung", buddhistisches Magazin aus Österreich, Juni 2006
  2. Zitat Tricycle: TULKU DRAKPA GYALTSEN (1619-1655): „Prominent Gelugpa monk who had been a candidate for selection as the Fifth Dalai Lama. According to legend, he defeated the Fifth Dalai Lama in debate and was later found dead. Some Gelugpa practitioners believe he was reincarnated as Dorje Shugden.“ aus „Deity or Demon. The Controversy over Tibet's Dorje Shugden“ in Tricycle. The Buddhist Review, Spring 1998 Edition
  3. [1] :...the adherents of all four Tibetan traditions, including H.H. Dalai Lama, commonly venerate a multitude of protecting deities.
  4. anonyme Internetseite von Dorje Shugden Praktizierenden: Tibetan Studies Press Office
  5. Interview with the 13th Kundeling Tagtsha Jetung Rimpoche.
  6. Kalama Sutta
  7. Kalama Sutta, andere Version
  8. Buddhist Monastic Code II Chapter 21 Schism Textausschnitt Ending Schism: "When the Community, without having adjudicated the matter, without having gotten to the roots for a dispute in the Community … a schism in the Community, a split in the Community, a falling apart in the Community, a separation in the Community – performs a Community unification, that is a non-Dhamma Community-unification.- „When the Community, having adjudicated the matter, having gotten to the roots for a dispute in the Community … a schism in the Community, a split in the Community, a falling apart in the Community, a separation in the Community – performs a Community unification, that is a Dhamma Community-unification.“ — Mv.X.6.1
  9. Statement Of His Eminence The Gaden Tri Rinpoche (Head Of Gelukpa Sect) Regarding The Worship Of Gods And Protectors Ausschnitt: „The Mahayana teachings advocates altruistic attitude of sacrificing few for the sake of many. Thus why is it not possible for one, who acclaims oneself to be a Mahayana, to stop worshipping these dubious gods and deities for the sake and benefit of the Tibetans in whole and for the well-being of His Holiness the Dalai Lama. In the Vinaya (Buddhist code of discipline), it is held that since a controversial issue is settled by picking the mandatory twig by 'accepting the voice of many by the few' the resolution should be accepted by all. As it has been supported by ninety five percent it would be wise and advisable for the rest five percent to stop worshipping the deity keeping in mind that there exists provisions such as the four Severe Punishments (Nan tur bzhi), the seven Expulsions (Gnas dbyung bdun) and the four Convictions (Grangs gzhug bzhi) in the Vinaya.“


aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -