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Dietrich II. von Meißen – Wikipedia

Dietrich II. von Meißen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dietrich II. von Meißen (* um 1190; † 22. September 1272) war Bischof von Naumburg von 1242 bis zu seinem Tod.

[Bearbeiten] Leben

Der uneheliche Sohn des Markgrafen Dietrich von Meißen und einer Schwester des Burggrafen von Zeitz Meinhard von Wolftitz, war als Kind bereits schon ins Naumburger Domkapitel aufgenommen worden. Er wird Pfarrer in Torgau, ab 1213 Domherr in Naumburg und 1230 Dompropst in Naumburg. Er gelangte durch den Einfluss seines Halbbruders, Heinrichs des Erlauchten, mit Verdrängung des rechtmäßig gewählten Peter Hagin am 5. Juni 1243 auf den bischöflichen Stuhl.

Nachdem Peter erfolglos gegen dieses Vorgehen interveniert hatte, wurde Diedrich II. von Siegfried III. von Eppstein im Auftrag des Papstes 1245 geweiht. Daher ist es auch nicht verwunderlich das Dietrich II. in den Auseinandersetzungen zwischen Papst Innozenz IV. und dem Kaiser, auf päpstlicher Seite anzutreffen ist, sowie sich auf die Seite von Heinrich Raspe schlägt. Obwohl er in verschiedenen Missionen zum Schutz anderer Bistümer unterwegs ist, hält er sich jedoch aus der Reichspolitik heraus und verstärkt die Bande des Bistums mit den Wettinern.

Zunehmende Territorialinteressen Heinrich des Erlauchten, sorgen jedoch dafür das das die Bistumsinteressen eingeschränkt werden, so das beide in ein konträres Verhältnis gelangen. Als Dietrich im Thüringischen Erbfolgekrieg die Partei der Herzogin von Brabant ergreift kommt es zur offenen Auseinandersetzung, die sich vor allem verstärken als der Markgraf 1253/56 das Pleißenland erwirbt. So erlangte der Meißner Bischof Konrad I. von Wallhausen die in seinem Bistum liegenden Naumburgischen Besitzungen. Immer stärkerer Druck auf Dietrich nötigte ihn, am 25. April 1559 in Seußlitz per Vertrag festzulegen, daß das Bistum unter die Schutzherrschaft der Wettiner gestellt wird.

Nachdem er in dieser Auseinandersetzung mehrere Güter, unter anderem das Kloster Altzelle, abgeben musste, war er nach der Versöhnung mehr vermittelnd tätig. So versöhnte er 1268 seine über die ihnen von ihrem Vater abgetretenen Länder in Streit geratenen Neffen Albrecht und Dietrich. Dietrich II., der den unterbrochenen Bau des Naumburger Doms wieder aufnahm, ist vermutlich als Tumba auf den Stufen im Ostchor des Naumburger Domes zu erkennen.

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Weblinks



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