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Die toten Augen von London – Wikipedia

Die toten Augen von London

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Filmdaten
Deutscher Titel: Die toten Augen von London
Produktionsland: Deutschland
Erscheinungsjahr: 1961
Länge (PAL-DVD): 95 Minuten
Originalsprache: Deutsch
Altersfreigabe: FSK 12
Stab
Regie: Alfred Vohrer
Drehbuch: Trygve Larsen
Wolfgang Lukschy
Produktion: Horst Wendlandt
Musik: Heinz Funk
Kamera: Karl Löb
Schnitt: Ira Oberberg
Besetzung

Die toten Augen von London ist ein deutscher Kriminalfilm des Regisseurs Alfred Vohrer und der sechste Edgar-Wallace-Film der Nachkriegszeit. Die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Edgar Wallace (Originaltitel: The Dark Eyes of London) wurde Anfang 1961 von der Rialto Film produziert und am 28. März 1961 im Turmpalast in Frankfurt am Main uraufgeführt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Handlung

Inspektor Larry Holt von Scotland Yard glaubt nicht mehr an einen Unfall, als die Polizei nach einer Nebelnacht zum wiederholten Male einen alten Mann aus der Themse fischt. Seine Vermutung, dass die "toten Augen von London" - eine Verbrecherbande blinder Hausierer - wieder aktiv sind, scheint sich diesmal eindeutig zu bestätigen.

Zusammen mit seinem Assistenten Sunny Harvey und der ehemaligen Blindenpflegerin Nora Ward macht sich Holt auf die Suche nach dem einstigen Kopf der Bande, dem „blinden Jack“. Dabei geraten sie nicht nur in ein düsteres Blindenheim unter der Leitung von Reverend Dearborn, sondern auch an den zunächst ehrenwert erscheinenden Rechtsanwalt Stephen Judd, bei dem alle Ermordeten versichert waren.

[Bearbeiten] Kritiken

„Gegenüber dem „Grünen Bogenschützen“ gibt es in den „Toten Augen“ etwas mehr Schauer und etwas weniger Humor; aber es ist dennoch eine recht ansprechende Mischung, und die Regie Alfred Vohrers (Kamera: Karl Löb) operiert geschickt mit optischen und akustischen Assoziationsüberblendungen; der Schnitt hat Rhythmus.“

Hannoversche Presse, 19. April 1961

„Sonst ist die Mischung aus penibel erdachten Gänsehaut-Effekten, Sex und Humor kaum originell, weil als altbekanntes Wallace-Schema schon hinreichend strapaziert.“

Duisburger General-Anzeiger, 6. April 1961

„Im Vergleich zu anderen Wallace-Verfilmungen leistet die Kamera wesentlich Besseres. Ihr gelang es, die düstere Stimmung der Mordnächte, gepfeffert mit gruseligen Überraschungen, gut einzufangen.“

Münchner Merkur

„Regisseur Alfred Vohrer setzte in seiner ersten, durchweg ansprechenden Edgar-Wallace-Verfilmung auf spannende Grusel-Effekte.“

TV Spielfilm

„Ein vergleichsweise spannender Film, der ohne zimperliche Zurückhaltung ein gewisses Angstpotential aufzubauen versteht. Vor allem aus der zeitlichen Distanz betrachtet, besitzt die triviale Serienkost fast schon einen gewissen Unterhaltungswert.“

Lexikon des Internationalen Films

„Eine der besten Verfilmungen eines Edgar Wallace-Krimis.“

Dirk Jasper Filmlexikon

[Bearbeiten] Sonstiges

  • Seit einer Gesellschaftsversammlung am 13. Januar 1961 war Horst Wendlandt neben Preben Philipsen Mitgesellschafter der deutschen Rialto Film Filmproduktion und Filmvertrieb GmbH. Bei dem Film „Der grüne Bogenschütze“ (Uraufführung: 2. Februar 1961) fungierte Wendlandt „nur“ als Herstellungsleiter.
  • Parallel zu Egon Eis beauftragte man auch Werner Jörg Lüddecke ein Drehbuch nach der gleichen Vorlage zu verfassen. Man entschied sich jedoch für die Fassung von Eis, der hier abermals unter seinem Pseudonym Trygve Larsen schrieb.
  • Nach dem Film „Der grüne Bogenschütze“ sollte die Edgar-Wallace-Reihe ursprünglich mit dem Film „Das Geheimnis der gelben Narzissen“ unter der Regie von Harald Reinl fortgesetzt werden. Da das Drehbuch zu dem Film noch überarbeitet werden musste, entschied man sich, zunächst das Projekt „Die toten Augen von London“, ebenfalls mit Reinl als Regisseur, zu realisieren. Letztlich sollte Reinl keinen dieser Filme inszenieren. Für „Die toten Augen...“ entschied man sich kurzfristig für Alfred Vohrer und „Das Geheimnis der gelben Narzissen“ entstand anschließend in deutsch-britischer Koproduktion unter der Regie von Akos von Rathony.
  • Alfred Vohrer, der erstmals einen Film der erfolgreichen Kinoserie inszenierte, landete damit einen Volltreffer. Der Film entwickelte sich zum bis dahin erfolgreichsten Edgar-Wallace-Film und Vohrer sollte mit insgesamt 14 Edgar-Wallace-Adaptionen zum einflussreichsten Regisseur der Serie avancieren.
  • Die Dreharbeiten fanden vom 16. Januar bis zum 21. Februar 1961 in Hamburg und Umgebung statt. So entstand die Eingangsszene „Am Sandberg“ in Hamburg-Altona. Weitere Außenaufnahmen drehte man unweit der Schlosskirche von Schloss Ahrensburg. Die Innenaufnahmen entstanden im Realfilm-Studio in Hamburg-Wandsbek.
  • Neben einigen, in der Serie bereits etablierten Schauspielern, darunter Joachim Fuchsberger in seiner dritten Rolle als Ermittler, sah man in diesem Film erstmals Karin Baal, Ann Savo, Adi Berber, Rudolf Fenner, Hans Paetsch und Dieter Borsche in einem Edgar-Wallace-Film. Diese waren später noch in anderen Filmen der Reihe zu sehen.
  • Auch Klaus Kinski spielte zum ersten Mal in einem Edgar-Wallace-Film der Rialto Film mit. Am 22. Februar 1961, wenige Wochen vor dem Kinostart von „Die toten Augen...“, widmete „Der Spiegel“ dem bis dahin nur einem Fachpublikum bekannten Schauspieler einen Titelbeitrag, was für den Film einen unerwarteten Werbeeffekt bedeutete. Sein Debüt in den Wallace-Filmen gab Kinski jedoch schon 1960 in der Kurt Ulrich-Produktion „Der Rächer“.
  • Für die Rolle des Scotland-Yard-Chefs Sir Archibald war zunächst wiederum Ernst Fritz Fürbringer vorgesehen, der diese Rolle bereits in drei Filmen der Reihe spielte. Nach einer Erkrankung Fürbringers wurde die Rolle für diesem Film in Sir John umbenannt und einmalig mit Franz Schafheitlin besetzt.
  • Erstmals gestaltete man den Vorspann eines Edgar-Wallace-Films farbig, was fortan (bis auf zwei Ausnahmen) bei allen weiteren Filmen der Reihe geschah.
  • Der Film wurde von der FSK ohne Schnittauflagen ab 16 Jahren freigegeben. 1991 folgte die Freigabe ab 12 Jahren. Dennoch wurde der Film vom Fernsehen später in einer gekürzten Fassung augestrahlt. Inzwischen ist der Film wieder in der Originallänge zu sehen.

[Bearbeiten] Literatur

  • Edgar Wallace: Die toten Augen von London (Originaltitel: The Dark Eyes Of London). Ungekürzte und von Hardo Wichmann neu übersetzte Ausgabe. Scherz Verlag 1997, ISBN 3-502-55225-8
  • Joachim Kramp: Das Edgar Wallace Lexikon, Verlag Schwarzkopf & Schwarzkopf 2004, 720 Seiten, ISBN 3896025082
  • Joachim Kramp: Hallo! Hier spricht Edgar Wallace. Die Geschichte der legendären deutschen Kriminalfilmserie von 1959–1972. 3. Auflage. Schwarzkopf und Schwarzkopf 2005, 500 Seiten, ISBN 3-89602-645-3

[Bearbeiten] Weblinks


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