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Das Verrätertor – Wikipedia

Das Verrätertor

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Filmdaten
Deutscher Titel: Das Verrätertor
Originaltitel: Das Verrätertor / The Traitor's Gate
Produktionsland: Deutschland
Großbritannien
Erscheinungsjahr: 1964
Länge (PAL-DVD): 85 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 12
Stab
Regie: Freddie Francis
Drehbuch: John Sanson,
(Basil Dawson)
Produktion: Horst Wendlandt
Musik: Peter Thomas
Kamera: Denys Coop
Schnitt: Oswald Hafenrichter
Besetzung

Das Verrätertor ist ein deutsch-britischer Kriminalfilm, der in Deutschland als 21. Film im Rahmen der Edgar-Wallace-Serie am 18. Dezember 1964 erschien. Wie schon bei Das Geheimnis der gelben Narzissen co-produzierte die Rialto Film Preben Philipsen hier mit einer britischen Filmproduktionsgesellschaft, diesmal der Summit Film aus London, um problemlos an Originalschauplätzen arbeiten zu können. Die Dreharbeiten fanden im August und September 1964 in London statt, die Atelieraufnahmen in den Twickenham Studios. Das Drehbuch basiert auf dem Wallace-Roman „Das Verrätertor“ („The Traitor's Gate“).

Im Gegensatz zum vier Monate vorher uraufgeführten Wallace-Film „Der Hexer"“geriet dieser untypisch inszenierte Film leider zu einem nicht so erfolgreichen Film der Edgar Wallace-Filmreihe. Die Filmkritik honorierte die Zusammenarbeit mit britischen Filmschaffenden an Originalschauplätzen, während das Publikum die gewohnte Jagd nach einem geheimnisvollen Drahtzieher im Hintergrund vermisste, bzw. weil das "Whodunit" fehlte. Es handelt sich hier um einen sehr gut gemachten Kriminalfilm, der trotz der Tatsache, dass die Täter bekannt sind, eine echte Spannung vermittelt.

Nach sechs Wallace-Filmen im CinemaScope-Format stellte die Produktionsfirma Rialto-Film die Filme der Serie ab diesem Werk wieder im weniger aufwendigen Breitwand-Verfahren her.

Dawsons Mitarbeit am Drehbuch und die Originalbearbeitung durch Johannes Kai werden im Vorspann nicht erwähnt, Sanson wird als alleiniger Autor genannt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Handlung

Der wohlhabende Londoner Geschäftsmann Trayne hat einen raffinierten Plan ausgearbeitet, um die berühmten Kronjuwelen aus dem Tower zu rauben. Er organisiert den Ausbruch des Sträflings Graham, der dem Tower-Wächter Dick Lee-Carnaby verblüffend ähnlich sieht. Traynes Sekretärin Hope, mit Carnaby befreundet, ahnt nichts von dem teuflischen Plan, soll aber unfreiwillige Helferin bei der Durchführung des Raubes werden. Das Vorhaben scheint einwandfrei und lückenlos vorbereitet, aber Trayne hat nicht mit den Intrigen seiner Komplizin Dinah Pawling und mit dem Erscheinen eines trotteligen Touristen gerechnet. Dieser sieht, wie Hope von Bandenmitgliedern weggebracht wird. Daraufhin nimmt man ihn ebenfalls gefangen. Der Raub klappt zunächst genau nach Plan: Man zwingt Hope, ihren Freund Dick aus dem Tower zu locken, worauf dieser überwältigt wird. Mühelos werden daraufhin die Juwelen erbeutet. Da erfährt Graham von Dinah, dass Trayne ihn betrügen will. Graham schlägt Trayne nieder und flieht mit Dinah und den Juwelen. An Bord des Fluchtschiffs wird Graham versehentlich von Dinah getötet. Hope hat inzwischen die Polizei verständigt. Diese findet Trayne und erfährt von ihm, dass sich auf dem Schiff eine Zeitbombe befindet. Kurz bevor das Schiff explodiert, können die Juwelen gerettet werden.

[Bearbeiten] Sonstiges

Die Stimmen auch der deutschen Darsteller wurden nachsynchronisiert, so dass z. B. Eddi Arent und Klaus Kinski nicht mit ihren eigenen Stimmen sprechen.

Als der Ex-Sträfling King bei Trayne vorspricht, knallt er eine Zeitung auf den Tisch, die die deutsche Schlagzeile "Flucht aus Dartmoor" zeigt, dann aber mit "Helicopter used to snatch prisoner...." fortfährt und auch sonst ganz auf englisch geschrieben ist.

"Inspektor" Adams sitzt in einem Büro, welches auf der Glasscheibe in der Tür die Aufschrift "Supt. Adams" hat. Ein Superintendent ist aber bei der englischen Polizei zwei Ränge über dem Inspektor.

Nachdem Hope gekidnappt wurde und im Kofferraum zum Hauptquartier der Diebe gebracht wurde, gehen Dinah, Kinski und Hope ins Treppenhaus hinauf und lassen das Auto mit offenem Kofferraumdeckel in der Garage stehen.

Der Name des Touristen wird niemals erwähnt, als ihn Dick Carnaby fragt, wer er ist, antwortet er dankend für die Rettung, sagt seinen Namen aber nicht.

Klaus Kinski behält seinen eigenen Namen als Kinski, wie ihn Trayne bei der Vorbereitung des Juwelenraubes nennt.

[Bearbeiten] Kritiken

Dieser deutsch-englische Edgar-Wallace-Film ist eine mit ungewöhnlichem Aufwand in Szene gesetzter Staatsstreich einer Londoner Gangsterbande. Krimispezialist Freddie Francis lässt sich dabei nicht lumpen. Seine Regie verbindet wirksam die historische Atmosphäre des Towers mit modernster Verbrechertechnik, so dass zeitweise echte Spannung entsteht.

Ein Krimi zum Lächeln und Gruseln gleicherweise, denn mit Morden geht man nicht sparsam um. Spannend aufgezogen und raffiniert fotografiert.

[Bearbeiten] Literatur

  • Florian Pauer: Die Edgar-Wallace-Filme. Citadel-Filmbücher. Herausgegeben von Joe Hembus. Goldmann, München 1982, 235 S., ISBN 3-442-10216-2
  • Joachim Kramp: Hallo! Hier spricht Edgar Wallace. Die Geschichte der legendären deutschen Kriminalfilmserie von 1959 - 1972. 3., überarbeitete und erweiterte Auflage. Schwarzkopf und Schwarzkopf, Berlin 2005, 500 S., ISBN 3-89602-645-3

[Bearbeiten] Weblinks


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