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Die letzten Paradiese – Wikipedia

Die letzten Paradiese

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Filmdaten
Deutscher Titel: Die letzten Paradiese
Produktionsland: Deutschland
Erscheinungsjahr: 1967
Länge (PAL-DVD): 116 Minuten
Originalsprache: Deutsch
Altersfreigabe: FSK 6
Stab
Regie: Eugen Schuhmacher
Drehbuch: Eugen Schuhmacher
Produktion: Eugen Schuhmacher
Musik: Erich Bender
Günter Fuhlisch
Kamera: Eugen Schuhmacher
Helmuth Barth
Edith von Dessauer
Edwin von Dessauer
Freimut Kalden
Peter Höser
Besetzung

Die letzten Paradiese ist ein deutscher Naturfilm aus dem Jahre 1967. Gedreht wurde er von Eugen Schuhmacher und Helmuth Barth.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Hintergrund

Die Dreharbeiten begannen im Frühjahr 1959 und gehören bis heute zu den aufwendigsten im Bereich Tierfilm. 1.000.000 DM betrugen die Kosten dieses Films. Schuhmacher und sein Kameramann Helmuth Barth (der später an der mit dem Oscar ausgezeichneten Dokumentation Die Hellstrom-Chronik mitwirkte) gingen auf eine siebenjährige Reise (von 1959 bis 1966), um die damals am stärksten gefährdeten Tierarten der Welt im Film festzuhalten. Als Erzähler fungierte der deutsche Schauspieler Wolf Ackva. Es gibt auch ein Buch zu diesem Film (erschienen bei Bertelsmann), das in viele Sprachen übersetzt wurde.

[Bearbeiten] Handlung

Nach einer kurzen Trickfilmeinleitung über historische Ausrottungen, wie dem Dodo, dem Riesenalk und dem Quagga ging es in über 60 Länder und Territorien (z. B. Türkei, Spanien, Deutschland, Polen, Australien, Borneo, Chile, Spitzbergen, Neuseeland, Papua-Neuguinea, Indien, Java, Vereinigte Staaten und Peru) auf allen Kontinenten und zu den bekanntesten Nationalparks. Arten wie der Hamilton-Frosch von der Insel Stephens Island und das Java-Nashorn wurden zum ersten Mal gefilmt. Andere Szenen beinhalteten Aufnahmen von Tierarten wie dem Kakapo, der Südinseltakahe, dem Mandschurenkranich, den Kodiakbären, dem Schreikranich, dem Indischen Löwen, dem Komodowaran, dem Indri und den Paradiesvögeln. Oft musste das Team mehrmals und unter Strapazen in die betroffenen Regionen reisen, bevor gelungene Kameraaufnahmen entstehen konnten. Besonders die Aufnahmen mit dem Schreikranich erwiesen sich als besonders schwierig und wären fast nicht zustande gekommen, weil Schuhmacher und Barth keine Genehmigung erhielten, das Aransas National Wildlife Refuge in Texas zu betreten. Aufgrund der Tatsache, dass der Schreikranich zu Beginn der 1960er Jahre einer der seltensten Vögel der Welt war, durften nur Wildhüter dieses Schutzgebiet betreten. Von Zeit zu Zeit wurden die Kraniche mit dem Flugzeug mit Nahrung versorgt. Diesen Umstand machten sich Schuhmacher und Barth zunutze und postierten sich in einem Boot in einem Kanal, der vor der Schutzgebietumzäunung verlief. Bei einer Fütterung kamen die Kraniche in ein Feuchtgebiet, das nahe genug am Zaun war und so konnten Schuhmacher und Barth Aufnahmen von einer Kranichmutter mit ihrem Jungen machen. Schuhmacher endet seine Dokumentation mit dem Appell, Reservate zu schaffen und "die letzten Paradiese" für künftige Generationen zu erhalten.

[Bearbeiten] Wissenswertes

Eine Filmreihe mit dem gleichen Titel wird seit 2000 Dr. Hans Jöchler produziert.

[Bearbeiten] Auszeichnungen

Der Film erhielt 1967 den Goldenen Neptun beim Bergfilmfestival in Trient.

[Bearbeiten] Kritiken

Das Lexikon des Internationalen Films schrieb: Ein hervorragender Dokumentarfilm, der von der Ausrottung bedrohte Tiere, in ihrem natürlichen Lebensraum zeigt.

[Bearbeiten] Literatur

  • Eugen Schuhmacher (1966): Die letzten Paradiese. Bertelsmann Verlag, Gütersloh.
  • Eugen Schuhmacher (1970): Ich filmte 1000 Tiere. Ullstein Verlag, Berlin.

[Bearbeiten] Weblinks

Andere Sprachen


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