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Die Hellstrom-Chronik – Wikipedia

Die Hellstrom-Chronik

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Filmdaten
Deutscher Titel: Die Hellstrom-Chronik
Originaltitel: The Hellstrom Chronicle
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 1971
Länge (PAL-DVD): 90 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 12
Stab
Regie: Walon Green
Drehbuch: David Seltzer
Produktion: David L. Wolper
Musik: Lalo Schifrin
Kamera: Helmuth Barth,
Ken Middleham,
Heinz Sielmann,
Walon Green
Schnitt: John Soh
Besetzung
  • Lawrence Pressman: Dr. Nils Hellstrom

Die Hellstrom-Chronik (engl.: The Hellstrom Chronicle) ist ein US-amerikanischer Film von 1971. Es ist eine Kombination aus Insektendokumentation und Science Fiction. Regie führte Walon Green. Das Drehbuch schrieb David Seltzer, der dafür für den Writers Guild of America-Award nominiert wurde. Bei den Kamera-Aufnahmen waren unter anderem auch deutsche Tierfilmer wie Heinz Sielmann oder Helmut Barth beteiligt. Gedreht wurde mit Techniken wie der Stop-Motion-Fotografie unter Verwendung von Makro- und Teleobjektiven. Für die ungewöhnliche Musik war Lalo Schifrin verantwortlich. Der Kinotrailer wurde wie die Ankündigung für einen Science-Fiction-Film gestaltet. Die Hellstrom-Chronik erhielt 1972 den Oscar für die beste Dokumentation.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Handlung

Durch die Handlung führt ein fiktiver Wissenschaftler namens Nils Hellstrom (gespielt von Lawrence Pressman), der anhand von pseudowissenschaftlichen Theorien beweisen will, dass nur die Insekten dafür prädestiniert sind, den Überlebenskampf gegen die Menschheit zu gewinnen. Hellstrom nennt Anpassungsfähigkeit, fehlende Emotionen, Unterordnung dem Gemeinwohl gegenüber und zahlenmäßige Überlegenheit als Hauptgründe. Als Beleg bedient er sich einerseits Ausschnitten aus Horrorfilmen aber auch Dokumentarmaterial (in Farbe) aus der Welt der Insekten, welches in dieser technisch brillanten Form nur selten zuvor in einer Kinodokumentation zu sehen war.

[Bearbeiten] Erwähnenswertes

  • Die Idee zu dem Film hatte Produzent David L. Wolper 1966, als er zusammen mit Walon Green an der National Geographic-Insekten-Dokumentation The Hidden World of Insects arbeitete. Auch Komponist Lalo Schifrin und Kameramann Ken Middleham waren bei dieser Produktion schon mit dabei.
  • Zwei Jahre dauerte die Produktion des Films, bei der teilweise acht Kamerateams im Einsatz waren. Neben den USA wurde auch in Äthiopien, Uganda, Kenia, Japan und England gedreht.
  • Der Film war ursprünglich ohne Moderator geplant. Als der fertige Film keinen rechten Zusammenhalt hatte, wurde der Erzähler von Autor David Seltzer nachträglich eingefügt. Zuerst wollte man einen realen schottischen Insektenforscher verpflichten, der ähnliche Thesen wie Hellstrom vertrat, doch musste er wegen Hepatitis den Dreh absagen.
  • David Seltzer wurde später als Drehbuchautor von Richard Donners Das Omen bekannt.
  • Walon Green schrieb vor diesem Film das Drehbuch zu Sam Peckinpahs Westernklassiker The Wild Bunch - Sie kannten kein Gesetz. Es folgen u.a. die Drehbücher zu RoboCop 2, Eraser und zu einigen Episoden der Fernsehserie Emergency Room.
  • Der Film diente als Inspiration zu dem Buch "Hellstrom's Hive" (1973) von Frank Herbert, in dem es ebenfalls einen Nils Hellstrom gibt, der die gleichen Thesen wie der Hellstrom des Films vertritt. Der Hellstrom des Buches steht einer aus zehntausenden Menschen bestehenden Gruppe vor, die eine geheime, abgesondert in unterirdischen Stollen lebende Parallelgesellschaft bildet, welche sich so nah wie möglich an der Lebensweise der Insekten zu orientieren versucht.

[Bearbeiten] Kritik

Das Lexikon des internationalen Films lobte zwar ausdrücklich die Farbaufnahmen in diesem Film. Bezogen auf den Stil des Kommentators und insbesondere Äußerungen wie "Die totale Unterordnung des Individuums und zielstrebiges Beutemachen sind Idealbilder der heutigen Gesellschaft" übte das Lexikon allerdings Negativkritik und bemängelte, dass diese Theorien sehr fragwürdig seien.

[Bearbeiten] Auszeichnungen

[Bearbeiten] Weblinks

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