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Die letzte Legion – Wikipedia

Die letzte Legion

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Filmdaten
Deutscher Titel: Die letzte Legion
Originaltitel: The Last Legion
Produktionsland: USA,
Vereinigtes Königreich,
Frankreich
Erscheinungsjahr: 2007
Länge (PAL-DVD): 110 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 12
Stab
Regie: Doug Lefler
Drehbuch: Jez Butterworth,
Tom Butterworth
Produktion: Tarak Ben Ammar,
Dino De Laurentiis,
Raffaella De Laurentiis,
Martha De Laurentiis
Musik: Patrick Doyle
Kamera: Marco Pontecorvo
Schnitt: Simon Cozens
Besetzung

Die letzte Legion (Originaltitel: The Last Legion) ist der Titel eines Historienfilms aus dem Jahr 2007. Der Film basiert auf dem Roman des italienischen Schriftstellers Valerio Massimo Manfredi.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Handlung

Rom, im Jahr 476: Am Vorabend der Krönungszeremonie des zwölfjährigen Romulus Augustulus zum neuen Kaiser von Rom wird der germanische Heerführer der Goten Odoaker in Rom vorstellig. Er fordert von Orestes, dem Vater des designierten Caesar, ein Drittel Italiens, das ihm angeblich als Lohn für die Unterstützung der römischen Armeen versprochen gewesen sein soll. Orestes lehnt ab. Daraufhin droht Odoaker mit Hinweis auf die letzten ermordeten Kaiser unverhohlen mit Romulus' Tod.

Am nächsten Tag wird Romulus von seinem Vater unter den Schutz von Aurelius, dem Hauptmann der 4. Legion, gestellt. Dies nützt jedoch wenig, als kurz darauf die Barbarenarmee Rom erobert. Während Orestes wie auch seine Frau Julia getötet werden, wird sein Sohn zusammen mit seinem Lehrer Ambrosinus nach Capri verbannt.

Hier entdeckt Romulus das Schwert von Julius Caesar und kommt einer alten Prophezeiung auf die Spur, wonach sich die Klinge nur in die Hand eines wahren Herrschers füge.

Mit Hilfe von Aurelius, der Romulus und Ambrosinus von Capri befreit, versucht die Gruppe, ins Oströmische Reich nach Konstantinopel zu fliehen, um hier Asyl zu erlangen. Der oströmische Kaiser verweigert jedoch die Unterstützung und es kommt zur Flucht nach Britannien, wo man in der 9. Legion die letzte dem Kaiser ergebene Legion vermutet.

In Britannien stellt sich jedoch heraus, dass sich die Legionäre von Rom verraten glaubten und sich bäuerliche Existenzen aufgebaut haben. Als dem angelsächsischen Herrscher Vortegern zugetragen wird, dass sich der rechtmäßige Kaiser in Britannien aufhält und er das sagenumwobene Schwert Cäsars in seinem Besitz mit sich führt, kommt es zur Entscheidungsschlacht, die sich auf Grund der Loyalität der ehemaligen Söldner der 9. Legion schließlich zugunsten der Römer entscheidet.

Am Ende des Films stellt sich Ambrosinus als Merlin heraus, der als Hüter des Schwertes Caesars gilt und jetzt einem neuen Knaben als Lehrer dient: Artus. Angelehnt an die Sage um Excalibur (im Film trägt Cäsars Schwert eine Inschrift, von der zuletzt nur noch „E.. S.. Calibur...“ zu sehen ist) wird hier eine weit hergeholte Version von Romulus als Uther Pendragon und Artus als dessen Sohn angeboten.

[Bearbeiten] Hintergrundinformationen

The Last Legion wurde mit einem Budget von 67 Millionen Dollar an Schauplätzen in der Slowakei, Italien und Tunesien produziert.

In Nebenrollen sind Ferdinand Kingsley, Sohn von Sir Ben, und Mark Sangster, Vater des Hauptdarstellers Thomas Sangster vertreten.

[Bearbeiten] Kritik

Angela Zierow schrieb in TV Digital 18 vom 24. August 2007, dass wer nicht mehr erwarte als ein flottes Hauen und Stechen vor antiker Kulisse, sich in diesem Film hinreichend unterhalten fühlen werde. Kritisiert wird insbesondere eine hanebüchene Story über die Anfänge der Artus-Sage, die manchmal den B-Movie-Charme italienischer Sandalenfilme versprühen würde. Für ein weiteres Comeback des epochalen Sandalenkinos würde der Film nicht reichen, aber ein Abend mit leichter Kinounterhaltung für ein jüngeres Publikum sei garantiert, so die Kritikerin.

[Bearbeiten] Weblinks


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