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Dickmilch – Wikipedia

Dickmilch

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Sauermilchprodukte und deren Herstellung
Sauermilchprodukte und deren Herstellung

Dickmilch, Sauermilch oder Stockmilch ist ein aus Kuhmilch gewonnenes Molkereiprodukt. Es entsteht heute aus pasteurisierter, einst aus ungekochter Kuhmilch durch bakterielle Milchsäurebildung aus dem Milchzucker. Die Folge ist die Ausflockung des Caseins, was die Milch dann "dick" macht. Im Unterschied zu Joghurt werden bei der Herstellung von Dickmilch weniger hitzeverträgliche (mesophile) Streptokokken-Kulturen beigefügt (Streptococcus lactis, bzw. S. cremoris statt S. thermophilus). Der Milchansatz wird anschließend bei Temperaturen von ca. 25-28 °C über 15-20 Stunden dickgelegt.

Dickmilch dient als Getränk und insbesondere zur Zubereitung von Speisequark und Sauermilchkäse.

Ein typisch norddeutsches Gericht ist Dickmilch mit Zucker und hineingebröseltem Schwarzbrot oder Zwieback. In Südhessen und im Hannöverschen wird Dickmilch traditionell im Hochsommer stark gekühlt mit Zimt und Zucker gegessen.

[Bearbeiten] Selbstherstellung

Bei heißem Wetter ist es sehr einfach, Dickmilch selbst zuzubereiten. Man füllt Rohmilch (nicht-pasteurisierte Vorzugsmilch) in Portionsschälchen und läßt sie bei Zimmertemperatur stehen (eine „Speisekammer“ ist ideal). Pasteurisierte Vollmilch ist ebenfalls geeignet, sofern man ein höchstens Fingerspitzen großes Stückchen Brot am Rand hineinlegt (vor dem servieren kann es von dort leicht entfernt werden, ohne dabei die dann feste Oberfläche der Dickmilch nennenswert zu zerstören).

Ganz gleich welche Milchart verwendet wird, dauert es etwa gut einen Tag, je nach Wetterbedingungen, bis die Dickmilch ausreichend fest zum Verzehr ist. Der richtige Zeitpunkt ist erreicht, wenn sich bei sanftem Neigen des Schälchens die gelbliche Fettschicht nicht mehr bewegt, also die darunter befindliche Milch gleichfalls fest ist. Die Dickmilch sollte jetzt einen lieblich-leicht säuerlichen Geschmack haben und baldmöglichst verzehrt werden. Es ist eine Geschmacksfrage, ob man die Fettschicht ablöffelt und separat isst oder untermengt.

Wenn die Gefahr eines Gewitters besteht, oder kühleres Wetter das dickwerden zu verzögern droht, sollte man jedoch von Dickmilchherstellung absehen, da unter solchen Umständen die Dickmilch wahrscheinlich unangenehm bitter ausfallen wird.

[Bearbeiten] Siehe auch

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