Benutzer:DanSy/Spielwiese
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[Bearbeiten] Einsatzgebiete der Wassercluster (-->Bitte Diskussion beachten)
Für Wassercluster gibt es bis heute keine wissenschaftlich begründeten Einsatzmöglichkeiten. Allerdings werden sie in der Esoterik und in Pseudowissenschaften unter anderem als Vehikel postuliert, um Wasser mit Informationen zu belegen. Üblicher Weise werden, laut Hersteller Angaben, zuerst die Wassercluster durch Verwirbelung, elektromagnetische Felder oder auf nicht spezifizierte Art verkleinert. In vielen Fällen wird das Wasser anschließend wieder neu formatiert, neu organisiert oder mit neuen Energie Signaturen versehen. Dafür nutzen die verschiedenen Methoden gemeinsam das sogenannte "Gedächtnis des Wassers", welches den Wasserclustern zugeschrieben wird. Das Wasser soll dann die gespeicherten Informationen an den menschlichen Körper übertragen oder soll, durch die kleineren Cluster, einen besseren Austausch von Stoffen durch die Zellwand bewirken.
Hauptartikel: Belebtes Wasser
Einige Beispiele der verwendeten Verfahren und Materialien (laut Hersteller):
- Über herkömmliche Filter wird das Wasser gereinigt. Ein spezielles Mineral bewirkt, dass das Wasser alkalischer wird und füllt das Wasser mit ionisierten Mineralien und Spurenelementen auf, ohne sich dabei zu verbrauchen. Biokeramikperlen, welche langwellige Infrarotstrahlung aussenden, aktiviert das Wasser mit gesunder Energie, erhöht seinen Sauerstoffgehalt und verkleinert die Wassercluster.Bsp1
- Von einer speziell aufgenommen CD werden die elektromagnetischen Schwingungen über eine Spule an das Wasser übertragen. Die dabei erzeugten Skalarwellen schaffen ein kohärentes Umfeld, das eine Restrukturierung der Quanten erlaubt. Dadurch nimmt das Wasser eine Hexagonale Form an.Bsp2
- Wasser wird in einem Reaktor zwischen einer Quarzröhre und dem Grundkörper eingeführt. Radiofrequenz-Pulse werden über die koaxialen, zylindrischen und perforierten Elektroden eingespeist. Die Quarzröhre enthält eine Plasmagas-Mixtur aus Ar, He, Ne und Kr unter Vakuum, diese Wirkstoffe sind oxidierend und/oder reduzierend. Das so entstandene Plasma hat ionisierende Wirkung. Das Wasser durchquert ein elektrisches/magnetisches Feld und wird dabei auch Ultraschall und UV-Strahlung aus dem RF-Puls-Plasma ausgesetzt. Daraus resultieren kleinere Cluster. An den 2 Ausgängen steht das Wasser einmal in pH-Wert < 7 und einmal pH-Wert > 7 zur Verfügung.Bsp3
- Bei diesem Verfahren wird die Reinheit des Wassers über Umkehrosmose erreicht. Danach wird es durch Verwirbelung in seiner molekularen Struktur neu organisiert und mittels energetisierten Keramiken und Bergkristalle optimiert und belebt, der pH-Wert durch Zugabe organischen Kalziums und Spurenelementen reguliert.Bsp4
- Ein, mit hoch strukturiertem Wasser, gefüllter Behälter erzeugt einen Feldeffekt, welcher für die Übertragung der Informationen auf das ihn umspülende Wasser verantwortlich ist. Bsp5
- Herkömmliche Filter reinigen das Wasser. Ein Array von speziell angeordneten Keramik-Magnete, die von Magnetit umgeben sind, erzeugt ein Energiefeld, das die Wasserstoffbrücken, des vorbeifließenden Wassers, so neu ausrichtet, dass größere Cluster entstehen. Anschließend werden seltene Mineralien eingesetzt um, durch hochfrequentes, langwelliges Infrarot, die Wasserclusterketten zu verkürzen. Quarzkristalle erhöhen zusätzlich die Benetzungsfähigkeit des Wassers und geben ihm den natürlichen, süßen Geschmack zurück.Bsp6
- Die Information wird beim Einbrennen von verschiedenen Bakterien in der Keramik gespeichert. Kommt die Keramik mit Wasser in Berührung, wirkt sie als Ionenaustauscher und erzeugt langwellige IR-Strahlung, womit die Informationen der Wassermoleküle gelöscht werden. Weiter werden die in der Keramik gespeicherten Informationen, durch magnetische Resonanz, an das Wasser übertragen.Bsp7
- Durch Verwirbelung wird die Clusterstruktur verändert und somit die Wasser-Information gelöscht. Zusätzlich sinkt dadurch die Oberflächenspannung. Ein im Gerät vorhandener Trägerstoff (informiertes Wasser) kopiert nun berührungsfrei seine Informationen an das vorbeifließende Wasser.Bsp8
[Bearbeiten] Kritik
Die heutige Physik sagt eindeutig aus, dass Energie nicht geschaffen oder vernichtet werden kann. Somit gilt für alle Geräte, die ohne Energieversorgung funktionieren, dass eine Energie- oder Informationsübertragung, welcher Art auch immer, nicht möglich ist. Eine Verifikation eines dieser Phänomene würde bedeuten, dass unser Verständnis der Natur grob unvollständig wäre. Besonders einfach wäre der Nachweis bei der Aussendung von Infrarotstrahlen, da diese, wie auch bei sichtbarem Licht, mit herkömmlichen Geräten messbar ist. Warum diese bis heute nicht gelungen ist, bleibt unbeantwortet.
Bis anhin, konnten die Übertragung von spezifischen Informationen auf das Wasser und deren nachhaltiger Speicherung darin, weder erklärt noch nachgewiesen werden. Der Nachweis wäre insofern spektakulär, als er den heutigen wissenschaftlichen Vorstellungen wiedersprechen würde. Eine der wenigen Doppel-Blind-Studien zum Thema "Gedächtnis des Wassers" und "Übertragung von Informationen durch elektromagnetische Felder", konnte keine Hinweise auf das Vorhandensein der untersuchten Effekte liefern. [1]
Die Clustergrösse spielt, soweit bekannt ist, keine Rolle bei der Hydratation von Zellen. Die am Max-Planck-Institut erarbeitete Studie über Aquaporine, die im Jahre 2003 den Nobelpreis erhielt, sagt aus, dass die Wassermoleküle einzeln durch die Zellmembran geschleust werden. [2]
- (Bsp1) Dieser Nachweis wird in den Text eingeflochten und besteht aus Zitaten, die allgemeiner Art sind und sich nicht direkt auf die Leistungen des Produkts beziehen oder von Personen stammen, deren Arbeiten auf diesem Gebiet umstritten sind.
- (Bsp2) Hier wird auf Studien verwiesen, die allerdings in der Welt der Wissenschaft keinen Niederschlag gefunden haben, obwohl die Entdeckungen, wenn sie zutreffend sein sollten, historische Bedeutung hätten. Als weiter Quelle wird Masaru_Emoto angeführt, der selbst wegen seiner Behauptungen im Kreuzfeuer der Kritiken steht. Auch die Arbeit, die den Nobelpreis für Chemie im Jahre 2003 erhielt, wird als Beweis angeführt, obwohl sie nichts über die benutzten Effekte berichtet.
- (Bsp3) In diesem Beispiel beziehen sich alle Studie alleine auf den pH-Wert des Wassers, alle anderen Effekte bleiben unbelegt. Außer bei der Jer-Z-Boyz Ranch, ist auch nicht spezifiziert, ob es sich bei den Studien, um das Wasser aus dem beworbenen Gerät handelte. Die Studie in der Jer-Z-Boyz Ranch in McFarland in Kalifornien, besitzt keinen Nachweischarakter, weil sie weder "verblindet" durchgeführt wurde, noch über eine Referenzgruppe verfügt. Auf der, in dieser Studie, angegebenen Referenzseite, wird nur von alkalischem Wasser durch Elektrolyse gesprochen. Ob der Konsum von alkalischem Wasser tatsächlich einen Einfluss auf das Wohlbefinden hat ist umstritten.[3]
- (Bsp4) Bei diesem Produkt bezieht man sich auf Professor Louis-Claude Vincent. Er hat, in einer groß angelegten Studie, die Wasserqualität mit der Häufigkeit von Krankheitsfällen verglichen. Daraus leitete er Standardwerte für "gesundes" Wasser ab, die den pH-Wert, die Leitfähigkeit und den rH2-Wert betrafen. Aussagen zu dem benutzten Verfahren und einen Zusammenhang mit Wasserclustern, lassen sich daraus allerdings nicht herleiten.
- (Bsp5) Die Ergebnisse der Forschungsarbeiten des Wissenschafterduos Rachmanin/Kondratow sind inzwischen bereits weltweit als wissenschaftliche Entdeckungen angemeldet. Auch diese Entdeckung wäre eine Sensation, denn sie würde beweisen, dass es eine Kraft gibt, die allerdings der heutigen Physik unbekannt ist. Warum diese Entdeckung seit dem Jahre 2005 noch kein Aufsehen erregt hat, ist unbekannt.[4] Zwei weitere Nachweise wurden früher angeführt. Die Diplomarbeit von Klaus Faißner (unter Leitung von Rolf Marr) ist bereits nachgeprüft und als falsch erkannt worden. Die Zweite von Dr. Horst Felsch ist nicht konform mit einer "wissenschaftlichen Arbeit" und somit nicht als Nachweis zu bezeichnen.[5]
- (Bsp6) Die angegebenen Zertifikate beziehen sich nur auf die Filtereigenschaften der Anlage, sowie auf die Ungiftigkeit einer Mineralsorte. Die Arbeiten der zwei genannten Personen Haru Naito und Dr. Serge Jurasunus, die sich auf die Wasserverbesserung beziehen, haben in der wissenschaftlichen Fachpresse überhaupt keine Resonanz gefunden, obwohl auch diese Entdeckungen Nobelpreis würdig gewesen wären.
- (Bsp7) Keine Angaben zu wissenschaftlichen Nachweisen.
- (Bsp8) Der Wirkungsnachweis wird abgeleitet aus den Arbeiten von Victor Schauberger, Masaru Emoto und Lee Lorenzen, sowie der Homöopathie.
[Bearbeiten] Erklärungsmodelle
Die einzigen heute verfügbaren wissenschaftlichen Erklärungen beziehen sich auf die mechanische Aufbereitung von Wasser. Eine Untersuchung von Rustum Roy et al.[6] lässt vermuten, dass Wasser sogenannte "Nano-Bubbles" bilden kann, also Strukturen aus mehreren hundert Wassermolekülen, die eine gewisse Stabilität besitzen. Diese Hypothese wird unterstützt, durch die Versuche von Ray[7] und van Wijk[8] über die Unterschiede der Thermolumineszenz von mechanisch behandeltem schweren Wasser und unbehandeltem schweren Wasser.
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ Can specific biological signals be digitized? (Stand 30.11.2007)
- ↑ Aquaporine - die perfekten Wasserfilter der Zelle (Stand 30.11.2007)
- ↑ Der Säure-Basen Haushalt (Stand 30.11.2007)
- ↑ Forschungsarbeiten des Wissenschafterduos Rachmanin (Rakhmanin)/Kondratow (Stand 2005)
- ↑ Kommentar von Dr. Erich Eder über die Studien von Klaus Faißner und Dr. Horst Felsch (Stand 30.11.2007)
- ↑ The Structure Of Liquid Water
- ↑ Icy claim that water has memory
- ↑ Thermoluminescence in ultra-high dilution research