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Convair B-36 – Wikipedia

Convair B-36

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Convair B-36 Peacemaker der USAF
Convair B-36 Peacemaker der USAF

Die Convair B-36 Peacemaker war ein US-amerikanischer strategischer Langstreckenbomber. Das Flugzeug war der größte jemals von der US Air Force geflogene Bomber. Die Entwicklung wurde begonnen, um nach einer befürchteten Invasion Großbritanniens durch deutsche Truppen Ziele in Europa vom nordamerikanischen Kontinent aus angreifen zu können. Dabei sollte das durch die USA besetzte Island als Zwischenstation dienen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Die Entwicklung für die Maschine begann 1941 als ULRB 3 mit einer geplanten Reichweite von 10.000 Meilen bei 4,54 t (10.000 lbs) Bombenzuladung. Die Maschinen sollten von der Ostküste der USA starten, ihre Bombenlast über Europa abwerfen und dann in die USA zurückkehren können, da das Militär den Verlust der britischen Militärstützpunkte befürchtete. Der Erstflug fand am 8. August 1946 in Fort Worth statt. Das Flugzeug wurde von 1947 bis 1954 in Serie gebaut. Am 26. Juni 1948 waren die ersten B-36 bei der 7th Bombardement Group einsatzbereit. Die letzte B-36 wurde am 12. Februar 1959 außer Dienst gestellt und danach durch die Boeing B-52 abgelöst. Der letzte Flug einer B-36 erfolgte am 30. April 1959, als B-36J mit der Seriennummer 52 - 2220 ins National Museum of the United States Air Force überführt wurde. Die B-36 konnte nach Anpassungen im Bombenschacht zwei Exemplare der schwersten konventionellen Bombe, der T-12 „Cloudmaker“ (von jeweils 20 Tonnen Gewicht) mitführen.

Die ersten Serien der B-36 hatten reinen Propellerantrieb. Die sechs Pratt & Whitney R-4360 Triebwerke waren rückwärts gerichtet unter den Flügeln angebracht und leisteten zusammen zuerst 18.000 PS, später 22.500 PS. Die ungewöhnliche Anordnung der Triebwerke verhinderte Turbulenzen, die den Luftstrom über die Flügel gestört hätten, erschwerte aber gleichzeitig die Kühlung der Motoren. Ab der B-36D Serie wurden zusätzlich vier General Electric J47 Strahltriebwerke in Zwillingsgondeln außen an den Flügeln angebracht, um die Startgeschwindigkeit, die Flughöhe und die Fluggeschwindigkeit im Zielgebiet steigern zu können. Im normalen Flug blieben die Turbinen meist abgeschaltet um Treibstoff zu sparen. Alle existierenden B-36B wurden ebenfalls mit den Turbinentriebwerken nachgerüstet.

Die B-36 hatte zu Beginn große Probleme mit Triebwerksbränden und anderen Fehlfunktionen. Besonders aus der United States Navy kam heftige Kritik am Projekt. Als Gegenentwurf entwarf die Navy den Flugzeugträger USS United States (CVA-58), der als mobiler Stützpunkt für Atombomber dienen sollte. Letztendlich setzte sich die Air Force durch und bekam die B-36. Daraus entwickelte sich der „Aufstand der Admiräle

Von 1950-51 entwickelte Convair aus der B-36 den achtstrahligen Langstreckenbomber B-60 als Konkurrenzentwurf zur Boeing B-52.

[Bearbeiten] Unfälle

Am 22. Mai 1957 nahe der Kirtland Air Force Base in New Mexico wirft eine B-36 eine Wasserstoffbombe vom Typ Mk. 17 ohne montierten Zünder aus 520 Metern Höhe ab und hinterlässt bei der Explosion der Sprengladung einen Krater von 3,6 Metern Tiefe. Der Waffensystemoffizier hatte versehentlich den Auslösemechanismus betätigt.

[Bearbeiten] Technische Daten

Convair B-36J
Kenngröße Daten
Länge    49,40 m
Flügelspannweite    70,10 m
Tragflügelfläche    443,32 m²
Höhe    14,22 m
Antrieb    Sechs Pratt & Whitney R-4360-53 Wasp Major Sternmotoren mit je 3855 PS / 2834 kW

und vier General Electric J47-GE-19 Turbojets mit je 23,14 kN

Höchstgeschwindigkeit    707 km/h
Reichweite    ~13.000 km
Besatzung    15 Mann
Dienstgipfelhöhe    14.780 m
Bewaffnung    16 20-mm-M24A1-MKs, 39.000 kg Bomben
Maximales Startgewicht    185.973 kg

[Bearbeiten] Weblinks

Fünfteilige, australische Dokumentation bei Youtube


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