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Chiang Rai (Provinz) – Wikipedia

Chiang Rai (Provinz)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Chiang Rai
เชียงราย
Statistik
Hauptstadt: Chiang Rai
Tel.vorwahl: 053
Fläche: 11.678,4 km²
12.
Einwohner: 1.214.000 (2004)
13.
Bev.dichte: 104 E/km²
49.
Karte

Karte von Thailand  mit der Provinz Chiang Rai hervorgehoben

Chiang Rai (Thai: เชียงราย) ist eine Provinz (Changwat) in Nordthailand.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Lage

Chiang Rai ist die nördlichste Provinz des Landes inmitten einer wilden Berglandschaft. Die durchschnittliche Höhe beträgt 580 m über NN.

Die Provinz liegt etwa 850 km nördlich der Hauptstadt Bangkok.

Angrenzende Provinzen und Gebiete:
Norden Landesgrenze zu Myanmar (Birma) und Laos
Osten Landesgrenze zu Laos
Süden Phayao und Lampang
Westen Chiang Mai

[Bearbeiten] Wichtige Städte

Mae Chan, Mae Salong (auch Santikhiri), Mae Sai, Chiang Khong und Chiang Saen

[Bearbeiten] Wichtige Flüsse

Maenam Kok, Maenam Sai

[Bearbeiten] Klima

Das Klima ist aufgrund der Höhenlage gemäßigt tropisch-monsunal. Die Durchschnittstemperaturen bewegen sich zwischen 12 °C in der Nacht (Januar) bis 35 °C am Tage (April).

[Bearbeiten] Wirtschaft und Bedeutung

Etwa 30 % der Fläche wird landwirtschaftlich genutzt. Das Handelszentrum für Waren aller Art bildet die Provinzhauptstadt.

Eine Besonderheit bildet der Anbau von Litschi, die um 1830 aus Südchina eingeführt wurden.

[Bearbeiten] Wirtschaft

Im Jahr 2004 betrug das Bruttosozialprodukt der Provinz 43.586 Millionen Baht. [1]

[Bearbeiten] Flughafen

[Bearbeiten] Geschichte

Zunächst gehörte Chiang Rai zum Reich Lan Na, dem Land der Millionen Felder. Die Provinzhauptstadt wurde 1262 von König Mangrai gegründet und blieb 30 Jahre lang auch die Hauptstadt seines Reiches.

Lange Zeit gehörte Chiang Rai zu Birma, und erst König Rama I. vereinigte die Gegend wieder mit Siam (1786). Dabei wurden Städte wie Chiang Saen zerstört, später aber wieder aufgebaut.

Die Provinz besteht seit 1910.

Siehe auch: Geschichte Thailands und entsprechender Eintrag in Chiang Rai

[Bearbeiten] Bevölkerung

Etwas mehr als 12 % der Bevölkerung sind Angehörige der Bergvölker, hauptsächlich Yao, Akha, Karen, Hmong und Lisu.

[Bearbeiten] Wappen

Das Wappen zeigt einen weißen Elefanten, das Symbol des Königshauses. Es erinnert daran, dass Chiang Rai von König Mangrai gegründet wurde, angeblich, weil sein Lieblingselefant sich hier so wohl fühlte.

Der lokale Baum ist der Jasmin (Radermachera ignea), die lokale Blume ist die Feuerranke (oder auch Flammenwein) (Pyrostegia venusta).

Der Wahlspruch der Provinz Chiang Rai lautet:

„Der nördlichste Teil des Landes,
Doi Tung ist der hohe Berggipfel der Stadt,
Das Land lieblichen Reises, süßer Litschis,
Nand Lae-Ananas und wohlschmeckenden Tees,
Die Kultur bewahrend, mit schönen Frauen überall.“

[Bearbeiten] Verwaltungseinheiten

Die Provinz ist in 18 Landkreise (Amphoe) gegliedert. Die Kreise sind weiter unterteilt in 124 Gemeinden (Tambon) und 1510 Dörfer (Mubaan).

Amphoe
(Kreise)
  1. Mueang Chiang Rai (อำเภอเมืองเชียงราย)
  2. Wiang Chai (อำเภอเวียงชัย)
  3. Chiang Khong (อำเภอเชียงของ)
  4. Thoeng (อำเภอเทิง)
  5. Phan (อำเภอพาน)
  6. Pa Daet (อำเภอป่าแดด)
  7. Mae Chan (อำเภอแม่จัน)
  8. Chiang Saen (อำเภอเชียงแสน)
  9. Mae Sai (อำเภอแม่สาย)
  1. Mae Suai (อำเภอแม่สรวย)
  2. Wiang Pa Pao (อำเภอเวียงป่าเป้า)
  3. Phaya Mengrai (อำเภอพญาเม็งราย)
  4. Wiang Kaen (อำเภอเวียงแก่น)
  5. Khun Tan (อำเภอขุนตาล)
  6. Mae Fa Luang (อำเภอแม่ฟ้าหลวง)
  7. Mae Lao (อำเภอแม่ลาว)
  8. Wiang Chiang Rung (อำเภอเวียงเชียงรุ้ง)
  9. Doi Luang (อำเภอดอยหลวง)
 Übersichtskarte der Tambon

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

  • Wat Prathat Doi Tung - buddhistische Tempelanlage (Wat) bei Ban Huai Krai, die seit 911 besteht. Es soll hier angeblich eine Reliquie des Buddha untergebracht sein, daher wird der Tempel als der heiligste der Region angesehen. Es bietet sich außerdem eine phantastische Aussicht auf die umliegende Bergwelt und man kann Buddhastatuen begutachten, die zu den ältesten in Thailand gehören.
  • Tropfsteinhöhle - bei Tham Luang, die Höhlen ziehen sich 7 km in den Berg hinein.
  • Sop Ruak (Goldenes Dreieck) - Zusammenfluss des Mekong mit dem Maenam Sai. Das Westufer des Mekong gehört zu Thailand, das Ostufer zu Laos und das Dreieck zwischen Mekong und Sai zu Myanmar.
  • Chiang Saen - Uralte Stadt (mit Grabungsstätte und einem Museum), die wohl zwischen dem 6. und 8. Jahrhundert gegründet wurde. Bei Kämpfen mit den Khmer im 11. Jahrhundert zerstört, wurde sie um 1325 neu errichtet. Ihre Blütezeit dauerte bis 1558.

Nationalparks:

  • Doi Luang
  • Khun Chae
  • Pa Mae Puem
  • Phu Sang

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Quelle: Thailand in Figures. 9. Aufl. 2006

[Bearbeiten] Weblinks

Koordinaten: 19° 53' 59" N, 99° 54' O


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