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Champey – Wikipedia

Champey

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Champey
Champey
Lage von Champey in Frankreich
Staat Frankreich
Region Franche-Comté
Département Haute-Saône
Arrondissement Lure
Kanton Héricourt-Ouest
Geographische Lage 47° 35′ N, 6° 41′ OKoordinaten: 47° 35′ N, 6° 41′ O
Höhe 360 m
(342 m–524 m)
Fläche 11,30 km²
Einwohner
– mit Hauptwohnsitz
– Bevölkerungsdichte
(2006)
817 Einwohner
72 Einw./km²
Postleitzahl 70400
INSEE-Code 70121
Website

Champey ist eine Gemeinde im französischen Département Haute-Saône in der Region Franche-Comté.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

Champey liegt auf einer Höhe von 360 m über dem Meeresspiegel, 6 km westlich von Héricourt und etwa 12 km nordwestlich der Stadt Montbéliard (Luftlinie). Das Dorf erstreckt sich im Westen der Burgundischen Pforte, in einer Talmulde am Südfuß des Grand Bois de Champey.

Die Fläche des 11.30 km² großen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt im Bereich der Burgundischen Pforte. Der zentrale Teil des Gebietes wird in West-Ost-Richtung von einer weiten Talmulde durchquert, die eine Breite von ungefähr zwei Kilometern aufweist. Hier entspringt der Dorfbach, der für die Entwässerung nach Osten zum Ruisseau de la Carpière (Zufluss der Lizaine) sorgt. Flankiert wird diese Mulde im Süden von den Höhen von Le Vernoy (Mont Tronchet, 481 m), die aus einer widerstandsfähigen Kalkschicht der mittleren Jurazeit bestehen. Nach Norden erstreckt sich das Gemeindeareal in das von ausgedehnten Wäldern bedeckte Hügelland des Bois de Granges. Es bildet die südwestliche Fortsetzung der Vogesen und ist teils aus Buntsandstein aufgebaut, teils tritt auch das kristalline Grundgebirge zutage. Auf dem Höhenrücken des Grand Bois de Champey wird mit 524 m die höchste Erhebung von Champey erreicht. Weiter im Norden reicht der Gemeindebann in die Quellgebiete von Ruisseau de la Carpière und Ruisseau des Terriers.

Nachbargemeinden von Champey sind Courmont, Belverne und Luze im Norden, Coisevaux im Osten, Trémoins und Le Vernoy im Süden sowie Saulnot im Westen.

[Bearbeiten] Geschichte

Das Gemeindegebiet von Champey war schon in vorgeschichtlicher Zeit besiedelt, wovon ein Siedlungsplatz auf dem Mont Tronchet und der Megalith Pierre-qui-Tourne zeugen. Auch aus der gallorömischen Zeit sind Überreste vorhanden. Erstmals urkundlich erwähnt wird Champey im Jahr 1165. Im Mittelalter gehörte das Dorf zunächst der Kirche Saint-Maimboeuf in Montbéliard und dem Kloster Belchamp. Im 14. Jahrhundert kam es an die Herrschaft Héricourt, die unter der Oberhoheit der Grafen von Montbéliard stand. Die Reformation wurde zwischen 1562 und 1565 eingeführt. Im Jahr 1748 gelangte Champey vertraglich endgültig an die französische Krone. Seit 2001 ist Champey Mitglied des 20 Ortschaften umfassenden Gemeindeverbandes Communauté de communes du Pays d'Héricourt.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

Die auf einer Anhöhe stehende reformierte Dorfkirche wurde im 18. Jahrhundert neu erbaut und im 19. Jahrhundert verändert. Im Ortskern sind verschiedene Häuser aus dem 17. bis 19. Jahrhundert im charakteristischen Stil der Franche-Comté erhalten.

[Bearbeiten] Bevölkerung

Bevölkerungsentwicklung
Jahr Einwohner
1962 456
1968 508
1975 603
1982 763
1990 785
1999 713

Mit 817 Einwohnern (2006) gehört Champey zu den kleineren Gemeinden des Département Haute-Saône. Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts deutlich abgenommen hatte (1881 wurden noch 719 Personen gezählt), wurde seit Mitte der 1960er Jahre wieder ein kräftiges Bevölkerungswachstum verzeichnet.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

Champey war lange Zeit ein vorwiegend durch die Landwirtschaft (Ackerbau, Obstbau und Viehzucht) und die Forstwirtschaft geprägtes Dorf. Daneben gibt es heute verschiedene Betriebe des lokalen Kleingewerbes sowie metallverarbeitende Industrie. Mittlerweile hat sich das Dorf auch zu einer Wohngemeinde gewandelt. Viele Erwerbstätige sind deshalb Wegpendler, die in Héricourt und in den Agglomerationen Belfort und Montbéliard ihrer Arbeit nachgehen.

Die Ortschaft ist verkehrstechnisch gut erschlossen. Sie liegt nahe der Hauptstraße D9, die von Héricourt nach Villersexel führt. Der nächste Anschluss an die Autobahn A36 befindet sich in einer Entfernung von ungefähr 16 km.

[Bearbeiten] Weblinks


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