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Carl-Heinz Schroth – Wikipedia

Carl-Heinz Schroth

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Carl-Heinz Schroth (auch: Karl-Heinz, Carl Heinz oder Karl Heinz) (* 29. Juni 1902 in Innsbruck, † 19. Juli 1989 in München) war ein österreichisch-deutscher Schauspieler, Regisseur und Synchronsprecher.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben und Werk

Carl-Heinz Schroth wuchs in einer Künstlerfamilie auf: Seine Mutter Else Ruttersheim war Schauspielerin in Wien, sein Vater Heinrich Schroth ein bekannter Bühnendarsteller und Dandy aus Berlin. Seine Stiefmutter war die berühmte Schauspielerin Käthe Haack, die ebenfalls als Darstellerin erfolgreiche Hannelore Schroth seine Halbschwester. Schroths Eltern trennten sich früh, und er verlebte seine Schulzeit bei einer Tante, einer Opernsängerin, in Bozen (damals Österreich).

Anschließend studierte Schroth Rechts-, Literatur- und Theaterwissenschaften in München und nahm Schauspielunterricht bei Arnold Marlé. 1922 erhielt er ein erstes Engagement in Frankfurt/Oder, wo er in so unterschiedlichen Stücken wie Schillers Fiesko und in Peterchens Mondfahrt zu sehen war. Anschließend verdingte er sich zeitweise bei Wanderbühnen und spielte in den folgenden Jahren an Theatern in Brünn, Düsseldorf, Hamburg, Wien und Berlin. Klein von Statur und als junger Mann von koboldartigem Aussehen, verkörperte er bereits früh ältere Personen und Chargenrollen. Gelegentlich übernahm er auch kleinere Regiearbeiten am Theater.

1927 kam er durch Vermittlung der renommierten Schauspielerin Mirjam Horwitz an die jungen Hamburger Kammerspiele und übernahm die Titelrolle in Der Revisor von Nikolai Gogol. Diese Rolle blieb für den Schauspieler nach eigenem Bekunden eine der wichtigsten seines Lebens.

Eine erste kleinere Filmrolle spielte er in der Filmoperette Der Kongreß tanzt (1931; Regie: Eric Charell) als Pepi neben Lilian Harvey und Willy Fritsch.

Auch während der Zeit des Nationalsozialismus war Schroth weiterhin in Deutschland und Österreich als Schauspieler aktiv. Ab 1937 spielte er abwechselnd an den Münchner Kammerspielen und am Deutschen Theater in Berlin. Er drehte eine Handvoll Filme und wirkte 1945 in der letzten Produktion der von Joseph Goebbels 1942 gleichgeschalteten deutschen Filmwirtschaft vor Kriegsende überhaupt mit: Shiva und die Galgenblume; (Regie: Hans Steinhoff) mit Hans Albers in der Hauptrolle, hergestellt in Prag (unvollendet). Schroth war allerdings kein Nationalsozialist und hat sich später in seinen Memoiren klar von diesen Tätigkeiten distanziert.

Nach dem Krieg lebte Schroth zunächst unter schwierigen Bedingungen mit Frau und Kind bei Käthe Haack und Hannelore Schroth in einem Keller und schlug sich und die Familie in Berlin als Schwarzmarkthändler durch. Ein erstes Theaterengagement verschaffte ihm sein alter Kollege Viktor de Kowa an seinem neu gegründeten Boulevardtheater in der Tribüne; dem Boulevard sollte der Schauspieler für die nächsten rund vierzig Jahre treu bleiben.

Während der späten 1940er- und 1950er-Jahre drehte Carl-Heinz Schroth einige recht erfolgreiche Filme in kleineren Rollen, aber auch in ausgebauten Nebenrollen. Oft waren es Diener, Sekretäre, Hausfreunde, Kleinganoven und Zirkusleute mit Humor und Herz. Sein bekanntester Film aus dieser Zeit ist Wenn der Vater mit dem Sohne (1955; Regie: Hans Quest) mit Heinz Rühmann und Oliver Grimm ; Schroth spielt darin den Clown Pepee. Nach 1960 hat Schroth keine Kinofilme mehr gedreht.

Ende der 1950er-Jahre hatte Schroth großen Erfolg mit den Radiohörspielen des BR um den „größten Verbrecher seit der Erfindung Chicagos“, Dickie Dick Dickens, nach den Romanen von Rolf und Alexandra Becker. Diese 51 Folgen umfassende Reihe ist mittlerweile auch auf CD und MC zu erhalten, ebenso wie die Hörspiele nach dem Buch „Gestatten, mein Name ist Cox“ der beiden Autoren, in denen Carl-Heinz Schroth ebenfalls die Hauptrolle sprach. Diese Hörspiele gehörten zu den ersten Straßenfegern im deutschen Rundfunk.

Noch bekannter wurde er jedoch in verschiedenen Fernsehproduktionen, so neben Edith Heerdegen in der frühen Rainer Erler-Satire Orden für die Wunderkinder (1963), der die Orden-Sucht der Deutschen auf die Schippe nahm. Ohnehin verkörperten Schroth und Heerdegen ihre Rollen in gemeinsamen Filmen mit überzeugender Spitzenklasse. So entstand aus der Specialreihe „Die Alten kommen“ in der Schroth und Heerdegen die Charaktere älterer Menschen mit seltener Komik spielten, die unten genannte Serie „Jakob und Adele“, die ebenfalls mit Schroth und Heerdegen besetzt wurde. Erst nach Heerdegens Tod zu Beginn der Produktion und somit vor der Erstausstrahlung der Reihe, wurde das Angebot der weiblichen Hauptrolle an Brigitte Horney gemacht.

Ein Star mit hohem Bekanntheitsgrad wurde Carl-Heinz Schroth eigentlich erst im Alter. Stets gut gelaunt und verschmitzt grinsend, wurde er über Jahre als Typ des vitalen, humorvollen Seniors eine feste Größe auf dem deutschen Fernsehbildschirm. Er war seit Ende der 1950er-Jahre in Familiengeschichten, Kriminalkomödien, aber auch ernsthaften Fernsehinszenierungen wie Der Strafverteidiger (1961, Regie: Franz Josef Wild) neben Eric Pohlmann und Barbara Rütting zu sehen. In späteren Jahren trat er häufig in Serien wie Derrick oder Die Schwarzwaldklinik auf.

Herausragend aus den vielen Fernsehproduktionen seiner späteren Jahre ist seine Darstellung des Willie Clark in dem Fernsehfilm Sonny Boys (1982) mit Johannes Heesters als Al Lewis nach dem Erfolgsstück von Neil Simon (Regie: Rolf von Sydow).

In Erinnerung bleiben auch seine Fernsehserien Alle Hunde lieben Theobald (1969) und Jakob und Adele (1981 bis 1989) mit der unvergessenen Brigitte Horney.

Als Synchronsprecher lieh er u.a. Oskar Homolka (Treffpunkt Moskau), Wilfrid Hyde-White (Konflikt des Gewissens) und Eric Pohlmann (So etwas lieben die Frauen) seine Stimme.

In den 1950er- und 1960er-Jahren führte der Schauspieler auch gelegentlich Regie bei deutschen Film- und Fernsehproduktionen. Zu seinen bekanntesten Regiearbeiten zählte 1954 der Streifen Fräulein vom Amt mit Renate Holm und Georg Thomalla nach einer literarischen Vorlage von Curth Flatow; das Drehbuch hatte Schroths dritte Ehefrau und Kollegin Karin Jacobsen verfasst.

Der Schauspieler, der sich in den siebziger Jahren im norditalienischen Vacciago di Ameno am Ortasee im Piemont niedergelassen hatte, war vier Mal verheiratet, mit Carola Krauskopf, Ruth Hausmeister, Karin Jacobsen und zuletzt mit Barbara Hutterer (* 1933). Aus der Ehe mit Ruth Hausmeister stammen zwei Töchter, Sabine (geb. 1940) und Katharina (geb. 1945); aus der Ehe mit Karin Jacobsen stammt Sohn Alexander (geb. 1950).

Schroth starb kurz nach Vollendung seines Fernsehfilmes Geld macht nicht glücklich in München.

Wenige Jahre vor seinem Tod veröffentlichte Carl-Heinz Schroth sehr erfolgreich zwei Bände seiner Lebenserinnerungen, die in mehrfacher Auflage erschienen.

Carl-Heinz Schroth liegt auf dem Münchner Nordfriedhof begraben (Grab Nr. 66-1-6).

[Bearbeiten] Filmografie

[Bearbeiten] Als Darsteller

[Bearbeiten] Kinofilme

  • 1931: Der Kongreß tanzt
  • 1937: Gauner im Frack
  • 1937: Die Korallenprinzessin
  • 1941: Krach im Vorderhaus
  • 1941: Ins Grab kann man nichts mitnehmen
  • 1944: Vier Treppen rechts / Zimmer zu vermieten (Uraufführung 1950)
  • 1944: Frech und verliebt (Uraufführung 1948)
  • 1944: Frau über Bord / Das Mädchen Juanita (Uraufführung 1952)
  • 1945: Der große Fall (Uraufführung 1949)
  • 1945: Shiva und die Galgenblume (unvollendet)
  • 1948: Morituri
  • 1949: Die letzte Nacht
  • 1949: Die Freunde meiner Frau / Vier junge Detektive
  • 1949: Derby
  • 1949: Schatten der Nacht
  • 1950: Export in Blond
  • 1950: Meine Nichte Susanne
  • 1950: Der Schatten des Herrn Monitor
  • 1950: Die Sterne lügen nicht
  • 1950: Opfer des Herzens / Furioso
  • 1950: Pikanterie
  • 1951: Engel im Abendkleid
  • 1951: Die Dubarry
  • 1952: Die Stimme des Anderen / Engel im Abendkleid
  • 1952: Tanzende Sterne
  • 1953: Vergiß die Liebe nicht
  • 1954: Mädchen mit Zukunft
  • 1954: Die Stadt ist voller Geheimnisse
  • 1955: Wie werde ich Filmstar?
  • 1955: Wenn der Vater mit dem Sohne
  • 1959: Liebe auf krummen Beinen
  • 1960: Das hab' ich in Paris gelernt

[Bearbeiten] Fernsehfilme

  • 1952: Wolken sind überall
  • 1957: Mammis Wanderjahre (auch Regie)
  • 1958: Dr. med. Hiob Praetorius
  • 1958: Unser Herr Vater
  • 1960: Der eingebildete Kranke
  • 1960: Philomena Marturano
  • 1960: Zauber der Jugend (auch Regie)
  • 1961: Familienpapiere
  • 1961: Biographie und Liebe (auch Regie)
  • 1961: Der Strafverteidiger
  • 1962: Cecil...oder die Schule der Väter
  • 1962: Annoncentheater
  • 1963: Orden für die Wunderkinder
  • 1963: Die Grotte
  • 1963: Die Rache des Jebal Deeks
  • 1965: Götterkinder
  • 1965: Das Traumhaus
  • 1965: Unsterblichkeit mit Marschmusik
  • 1965: Nachruf auf Egon Müller
  • 1965: Tu das nicht, Angelika (auch Regie)
  • 1966: Das ganz große Ding
  • 1966: Das Experiment
  • 1967: Neapolitanische Hochzeit (auch Co-Regie)
  • 1967: Heiraten ist immer ein Risiko
  • 1969-1970: Alle Hunde lieben Theobald (Serie)
  • 1971: Die seltsamen Abenteuer des geheimen Kanzleisekretärs Tusmann
  • 1972: Alexander Zwo (Sechsteiler)
  • 1974: Tagebuch eines Wahnsinnigen
  • 1974: Strychnin und saure Drops
  • 1976: Hund im Hirn
  • 1976: Ein unbegreiflicher Typ (Serie Derrick)
  • 1978: Karschunke und Sohn (Serie)
  • 1978: Ein Hut von ganz spezieller Art
  • 1979: Die Alten kommen
  • 1979: Wer anderen eine Grube gräbt
  • 1981: Einfach Lamprecht (Serie)
  • 1982: Champagnerkomödie
  • 1982: Und das zum 80. Geburtstag
  • 1982: Die feine englische Art (Serie)
  • 1982-89: Jakob und Adele (Serie)
  • 1982: Sonny Boys
  • 1984: Er-Goetz-liches
  • 1984: Meine schwarze Stunde
  • 1984: Heiraten ist immer ein Risiko
  • 1985: Der Mann mit dem Koffer (Serie Die Schwarzwaldklinik)
  • 1986: Das Geheimnis von Lismore Castle
  • 1987: Lang soll er leben
  • 1987: Der Fälscher
  • 1988: Spätes Glück nicht ausgeschlossen
  • 1988: Der Professor und sein Hund
  • 1989: Ede und das Kind
  • 1989: Jakob – oder Liebe hört nicht auf
  • 1989: Geld macht nicht glücklich
  • 1989: Seine beste Rolle

[Bearbeiten] Als Regisseur

  • 1953: Der Hund im Hirn (Fernsehkurzfilm)
  • 1953: Männer im gefährlichen Alter
  • 1954: Fräulein vom Amt
  • 1954: Die verschwundene Miniatur
  • 1955: Griff nach den Sternen
  • 1957: Mammis Wanderjahre (Fernsehen)
  • 1960: Zauber der Jugend (Fernsehen)
  • 1961: Wege des Zufalls (Fernsehen)
  • 1961: Quadrille (Fernsehen)
  • 1961: Biographie und Liebe (Fernsehen)
  • 1963: Die volle Wahrheit (Fernsehen)
  • 1963: Ich liebe Dich (Fernsehen)
  • 1964: Mit besten Empfehlungen (Fernsehen)
  • 1965: Simone, der Hummer und die Ölsardine (Fernsehen)
  • 1965: Tu das nicht, Angelika (Fernsehen)
  • 1967: Neapolitanische Hochzeit (Fernsehen, Co-Regie)

[Bearbeiten] Werke

  • Keine Angst vor schlechten Zeiten. Geschichte meines Lebens. Ungekürzte Ausgabe, 6. Aufl., Ullstein 1992 (Erstveröffentlichung: Herbig 1984) - ISBN 3-7766-1330-0
  • Was ich noch vergessen hatte, Ullstein 1990 (Erstveröffentlichung: Herbig 1987) - ISBN 3-5482-2232-3

[Bearbeiten] Auszeichnungen

[Bearbeiten] Weblinks

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