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Buir (Kerpen) – Wikipedia

Buir (Kerpen)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen der Gemeinde Buir
Wappen der Gemeinde Buir

Die Ortschaft Buir [byːɐ̯] ist der westlichste Stadtteil von Kerpen im Rhein-Erft-Kreis in Nordrhein-Westfalen.

Buir hat ca. 4.000 Einwohner und liegt zwischen den Großstädten Köln und Aachen, welche in ca. 30 Minuten per PKW zu erreichen sind.

Buir verfügt über einen eigenen Autobahnanschluss an der A 4 sowie über einen S-Bahn-Bahnhof und einige Geschäfte, Gastronomieangebote und eine große Menge an Freizeitangeboten wie der Schützenbruderschaft, dem Turn- und Sportverein Buir und dem FC Borussia Buir 1919. Einen regionalen Bekanntheitsgrad haben auch die Buirer Chöre „Kinder- und Jugendchor“, „Buirer Singgemeinschaft“ und das Vokalensemble „Taktvoll“ als auch die „Spätlese“. Außerdem gibt es in Buir eine Rot-Kreuz- sowie Jugendrotkreuz-Gruppe.

Kirche St.Michael in Buir
Kirche St.Michael in Buir

Der Ort verfügt über eine Grundschule und zwei Kindergärten. In Buir gibt es zwei christliche Gemeinden: Die katholische St. Michael (mit einer Kirche aus dem Jahre 1889, in der der reliefartige Kreuzweg besonders zu erwähnen ist) sowie eine evangelische. Die katholische Kirche ist als Musterbeispiel neugotischer Architektur weit über die Ortsgrenze bekannt geworden.

Weitere Sehenswürdigkeiten sind das renovierte alte Rathaus, die alte Volksschule mit ihrem Giebeldach, die Kapelle Fließstraße, der Schöffenhof sowie die historischen Speichergebäude rund um den neuen Bahnhof und das alte Bahnhofsgebäude, das derzeit auch renoviert wird. Buir hat zudem viele Bürger- und Gründerzeithäuser. Buir besaß eine Spritfabrik. Das Buirer Ortszentrum mit einigen Geschäften befindet sich um die Hauptverkehrsschnittstellen Talstraße/Steinweg und Bahnstraße/Eichemstraße sowie der dazwischen verlaufenden Kirchenstraße. Am Ortsausgang zu Blatzheim eröffnete im Oktober 2007 eine Filiale des Lebensmittelfilialisten ALDI, der bislang in der Ortsmitte ansässige EDEKA-Markt siedelte ebenfalls an den Ortsrand.

Aus Buir stammt der Opernsänger Kurt Moll, die Hamburger Kultursenatorin Karin von Welck sowie die aktuelle Bürgermeisterin der Stadt Kerpen Marlies Sieburg (SPD), welche seit 2004 im Amt ist.

[Bearbeiten] Geschichte

Buir wurde vor etwa 1000 Jahren erschlossen. Der Ort wurde am 1. April 1003 mit dem Namen „Puire“ erstmals urkundlich erwähnt. Dies geht auf den Großgrundbesitzer „Heribert von Köln“ zurück, welcher einem Kloster in Köln-Deutz einen Hof in „Puire“ schenkte. Im 13. Jahrhundert lebte das wohl älteste Buirer Adelsgeschlecht, die Familie „von Bure“, auf welche das Buirer-Wappen zurückgeht. Nach der Familie wurde eine Straße benannt, und sie lebten in der damaligen Voigtburg.

Traurige Berühmtheit erlangte Buir im Jahr 1929, als sich 300m vor dem Buirer Bahnhof eines der schwersten Eisenbahnunglücke der 1920er Jahre ereignete, welches 13 Todesopfer forderte.

Bis 1974 war Buir eine eigenständige Gemeinde, bevor der Ort dann durch das Köln-Gesetz zum 1. Januar 1975 der neuen Stadt Kerpen zugeordnet wurde.

Buir hat sich in den letzten Jahren stark vergrößert, und es entstanden zwei große Neubaugebiete. In wenigen Jahren wird der Tagebau Hambach an die Ortsgrenzen Buirs stoßen, was unter anderem eine Verlegung der A 4 zur Folge haben wird. Durch den Tagebau sowie die Verlegung der Autobahn befürchten viele Einwohner Lärm und Feinstaub-Belästigung, da ohnehin schon die S-Bahn-Gleise am Ortsrand angrenzen.

Zeitweise wurde diskutiert, ob der Nachbarort Manheim in den Süden Buirs umgesiedelt werden sollte, da Manheim spätestens mit Verlegung der Autobahn A4 und der Vergrößerung des Tagebau Hambach den Schaufelradbaggern weichen muss. Der Umsiedlungsprozess soll 2012 beginnen, 2022 wird die Ortsfläche dann bergbaulich in Anspruch genommen. Ende 2007 entschieden sich die Manheimer Bürger mit großer Mehrheit für den neuen Standort Kerpen-Dickbusch.

[Bearbeiten] Vereine

  • Messdiener Buir
  • St. Sebastianus Schützenbruderschaft
  • FC Borussia Buir
  • Turn- und Sportverein Buir
  • Karnevalsgesellschaft Löstige Buirer
  • Maiverein „Fidele Jungen“ Buir
  • Deutsches Rotes Kreuz
  • Jugendrotkreuz
  • Freiwillige Feuerwehr Buir
  • Jugendfeuerwehr
  • Kinder- und Jugendchor Buir
  • Buirer Musikclowns
  • Club Freunde alter Technik Buir e.V.
  • Gartenbauverein Buir „1923“ e.V.

[Bearbeiten] Weblinks

Koordinaten: 50° 51' 33" N, 6° 34' 58" O


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