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Buchenberg – Wikipedia

Buchenberg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen werden unter Buchenberg (Begriffsklärung) aufgeführt.
Wappen Deutschlandkarte
Wappen des Marktes Buchenberg
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Buchenberg hervorgehoben
Koordinaten: 47° 42′ N, 10° 13′ O
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Schwaben
Landkreis: Oberallgäu
Höhe: 895 m ü. NN
Fläche: 58,11 km²
Einwohner: 4277 (31. Dez. 2006)
Bevölkerungsdichte: 74 Einwohner je km²
Postleitzahl: 87474
Vorwahlen: 08378; 07569; 08370
Kfz-Kennzeichen: OA
Gemeindeschlüssel: 09 7 80 117
Adresse der Marktverwaltung: Rathaussteige 2
87474 Buchenberg
Webpräsenz:
Bürgermeister: Toni Barth (CSU)

Buchenberg ist ein Markt im schwäbischen Landkreis Oberallgäu.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

[Bearbeiten] Geografische Lage

Buchenberg liegt in der Region Allgäu im Allgäuer Seenland. Dort befindet es sich östlich des Adelegg. Die westlichen, abseitigen und nur kleinen Ortsteile Eisenbach und Eschachthal werden vom Oberlauf der Eschach durchflossen. Nordwestlich der Kerngemeinde befindet sich der Kürnacher Wald mit dem Ursersberg (1.129 m ü. NN), westlich der Buchenberger Wald mit dem Eschacher Weiher und dem nahen Hohenkapf (1.122 m), südlich der Wirlinger Wald. Nördlich des Zentrums, fast auf direktem Weg zwischen Buchenberg und Wiggensbach liegt der Blender.

[Bearbeiten] Gemeindegliederung

Neben dem Buchenberger Hauptort gibt es rund 50 kleinere Orte und Weiler, darunter Kreuzthal, Eschach, Masers, Wegscheidel, Ahegg und Wirlings. Es existieren folgende Gemarkungen: Buchenberg, Kreuzthal sowie Kürnacher und Buchenberger Wald.

[Bearbeiten] Geschichte

Im Jahr 1275 findet sich die nachweislich erste Erwähnung des Ortes „Buchiberg“ als Pfarrei in der liber decimationis. Am 17. März 1460 kam es zwischen Schweizer Söldnern und 1300 Soldaten des Kemptener Fürstabtes zur Schlacht am Buchenberg. 1485 erhielt der Ort das Marktrecht, Buchenberg war vor 1803 Sitz eines Oberen und Unteren Gerichts und gehörte seit jeher zum Fürststift Kempten. 1792 erfolgte die Grundsteinlegung zur neuen im Louis-Seize-Stil (Frühklassizismus) ausgestatteten Kirche durch den Kemptener Fürstabt Rupert von Neuenstein. Seit dem Reichsdeputationshauptschluss und der Säkularisation von 1803 gehört der Ort zu Bayern. 1818 entstand mit dem Bayerischen Gemeindeedikt die heutige politische Gemeinde. Nach jahrelangen Bemühungen erhält Buchenberg am 18. November 1929 die Genehmigung sich offiziell Markt Gemeinde nennen zu dürfen. 1963 erfolgte die freiwillige Eingliederung von Hochberg und Tobelssäge. 1971 schloss sich im Zuge der Gebietsreform die selbstständige Gemeinde Kreuzthal Buchenberg an.

[Bearbeiten] Religionen

Seit 1821 ist die Pfarrei dem Bistum Augsburg zugeordnet.

[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 2.680, 1987 dann 3.358 und im Jahr 2000 3.968 Einwohner gezählt.

[Bearbeiten] Politik

Bürgermeister ist seit März 2004 Toni Barth, er wurde Nachfolger von Ernst Windmüller (12. April 1944) (Freie Wählerschaft).

[Bearbeiten] Gemeinderat

Wahlergebnis März 2008

Partei/Gruppierung Sitze
Christlich-Soziale Union (CSU) 7
Freie Wählergemeinschaft 5
Bündnis 90/Die Grünen 2
Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) 1
Wahlgemeinschaft Kreuzthal 1

Quelle: Markt Buchenberg


Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 1646 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 138 T€.

[Bearbeiten] Städtepartnerschaften

Buchenberg hat seit 1997 eine Partnerschaft mit der französischen Gemeinde Craon (Mayenne). Der Deutsch-Französische Freundeskreis Buchenberg e.V. und das Comitee de Jumelage Craon-Buchenberg pflegen die aktive Partnerschaft.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten] Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 157 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 405 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 1282. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe 8 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 125 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 2014 ha, davon waren 2009 ha Dauergrünfläche.

[Bearbeiten] Wanderwege

  • Der Erlebnis Bauernland ist ein Wanderweg mit 40 Tafeln zum bäuerlichen Leben und zur Kulturlandschaft im Allgäu.
  • Der Moorlehrpfad stellt das Moor und seine Lebensformen auf Informationstafeln am Moorweiher dar.
  • Der Wasserschmeckerweg befindet sich am Ortsrand. Wasserschmecker sind für die Allgäuer Wünschelrutenläufer, die Wasseradern spüren und finden. Bei Führungen können die Teilnehmer probieren, ob auch sie dabei die Wasseradern in den Erdverwerfungen spüren. Der Waldwanderweg ist mit Schautafel bestückt, die erklären wie Geologen verschiedene Erdverwerfungen bestimmen und warum an solchen Orten stärkere so genannte "Strahlungen" sind.
  • In den Rohrbachtobel und den Hölzlerstobel sind Wanderungen am Wasserlauf entlang möglich, die zum Teil durch geschützes naturbelassenes Gebiet führen.


[Bearbeiten] Isny-Bähnle

Von 1909 bis 1984 lag Buchenberg an der Bahnstrecke Kempten-Isny. Bekannt als Isny Bähnle durch den Kultfilm „Wallers letzter Gang“ (u.a. Regie: Christian Wagner). Der Bahnhof steht heute noch am jetzigen Rad- und Wanderweg.

[Bearbeiten] Kultur und Bildung

[Bearbeiten] Regelmäßige Veranstaltungen

  • Historisches Theater Buchenberg

[Bearbeiten] Bildungseinrichtungen

Im Jahr 2007 existierten folgende Einrichtungen:

  • Kindergärten: 100 Kindergartenplätze mit 96 Kindern
  • Waldkindergarten: Allgäuer Waldwichteln 20 Plätze z.Z. im Aufbau ca 10 Kinder 2 Erzieher
  • Volksschulen: 1 mit 23 Lehrern und 390 Schülern
  • Freie Waldorfschule Kempten mit Schulgarten im Ortsteil Albris

[Bearbeiten] Literatur

  • Buchenberger Geschichtshefte Nr.1, 18. Juli 1944 - Luftschlacht über Buchenberg, Erhard Ott,
  • Buchenberger Geschichtshefte Nr.2, 806 - 1275 - 1485 - 1929/30
  • Buchenberger Geschichtshefte Nr.3, Alte Hausnummern - Buchenbergs kleine Hausgeschichte, 2006, Herbert Loska

[Bearbeiten] Weblinks


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