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BRDM-1 – Wikipedia

BRDM-1

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Spähpanzer BRDM-1
Spähpanzer BRDM-1

Der BRDM-1 ist ein voll amphibischer Spähpanzer mit Allradantrieb. Er wurde in der Sowjetunion gebaut und ist der Vorläufer des BRDM-2.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Entwicklung & Verbreitung

Der BRDM-1 Spähpanzer wurde in den 1950er-Jahren in der Sowjetunion auf Basis des Mannschaftstransportwagens BTR-40 entwickelt. In der normalen Version diente er als leicht gepanzertes Fahrzeug für Erkundungseinsätze. Das Fahrzeug, dass sich durch seine Robustheit auszeichnete, wurde in zahlreichen Versionen hergestellt.

[Bearbeiten] Technische Daten

Spezifikationen der Standardversion BRDM-1:
Besatzung 5 Mann
Bewaffnung 1 x 12,7-mm-Fla-MG DSchK, 1 x 7,62-mm-MG SGMT
Munition 500 x 12,7 mm, 2000 x 7,62 mm
Länge (Über alles): 5,70 m
Wannenlänge 5,70 m
Breite 2,25 m
Höhe bis Kommandantenkuppel 1,90 m
Bodenfreiheit 0,40 m
Gefechtsgewicht 5,6 Tonnen
Kraft/Gewicht- Koeffizient 16 PS pro Tonne
Maschine 6-Zylinder-Benzinmotor mit 90 PS
Spitzengeschwindigkeit 80 km/h (Straße)/ 9 km/h (Wasser)
Maximale Reichweite 500 km (Straße)
Gradient 60 %
ABC-Schutz vorhanden ja
Nachtsichtausrüstung Keine

[Bearbeiten] Versionen

[Bearbeiten] Spähpanzer BRDM-1

Der BRDM-1 war mit fünf Mann besetzt und mit je einem 12,7 mm Fla-MG und einem 7,62 mm MG bewaffnet. Dadurch war er vielseitig einsetzbar. Das Fahrzeug war voll schwimmfähig und verfügte über einen Allradantrieb. Es war in allen Ländern des Warschauer Pakts in großer Stückzahl verbreitet.

BRDM-1 mit montierten AT-1 Raketen
BRDM-1 mit montierten AT-1 Raketen

[Bearbeiten] Jagdpanzer BRDM-1 mit AT-1 (Snapper) Panzerabwehrraketen

Der BRDM-1 mit AT-1 (Nato-Name „Snapper“) Panzerabwehrraketen war der erste Jagdpanzer auf Basis des BRDM-1. Bewaffnet war er mit einem Dreifachstarter der AT-1 Rakete. Insgesamt wurden an Bord 10 zusätzliche Raketen als Reserve mitgeführt. Der hydraulisch zu bedienende Starter war unter einer verschlossenen Luke im Kampfraum des Fahrzeugs montiert. Vor dem Ausfahren des Starters musste die Luke per Hand geöffnet werden. Die Lenkraketen wurden unter den Startschienen eingehängt. Gelenkt wurden die Raketen entweder direkt vom Fahrzeug aus, oder aber von einer zusätzlichen Lenkwaffenstellung. Der BRDM-1 mit AT-1 wurde in allen Ländern des Warschauer Pakts eingeführt.

[Bearbeiten] Jagdpanzer BRDM-1 mit AT-2 (Swatter) Panzerabwehrraketen

Der BRDM-1 mit AT-2 (Nato-Name „Swatter“) löste relativ schnell die veralteten AT-1 Raketen ab. Auf dem BRDM-1 war ein Vierfachstarter montiert. An Bord wurden wieder 10 Raketen in Reserve mitgeführt. Wie bei der Snapper, musste auch bei der moderneren Swatter für das Ausfahren des Starters eine Luke von Hand geöffnet werden. Allerdings wurden die Raketen nicht mehr an die Startschienen gehängt, sondern darauf montiert. Auch der BRDM-1 mit AT-2 wurde in allen Ländern des Warschauer Pakts eingeführt.

[Bearbeiten] Jagdpanzer BRDM-1 mit AT-3 (Sagger) Panzerabwehrraketen

Ab ca. 1962 wurde auf dem BRDM-1 die damals modernste Version der sowjetischen Panzerabwehrraketen, die AT-3 (Nato-Codename „Sagger“) montiert. Das Fahrzeug verfügte über einen Sechsfachstarter, als Reserve wurden im Fahrzeuginneren acht zusätzliche Raketen mitgeführt. Bei dieser Version des Fahrzeugs wurde gleichzeitig ein automatisch ausfahrender Starter eingebaut. Die Lenkung der Raketen konnte entweder vom Fahrzeug, oder aus einer bis zu 80m entfernten Lenkschützenstellung erfolgen. Der BRDM-1 wurde, obwohl das AT-3 Raketensystem in allen Staaten des Warschauer Pakts eingeführt wurde, nur für den Einsatz in der Sowjetunion hergestellt. In den anderen Staaten war die AT-3 Rakete erst mit dem moderneren BRDM-2 auf einem Spähpanzer zu finden.

[Bearbeiten] Führungspanzer BRDM-U

Der BRDM-U entsprach weitgehend der normalen Version BRDM-1. Zusätzlich führte er aber eine erweiterte Kommunikations- und Aufklärungseinrichtung im Kampfraum mit.

[Bearbeiten] ABC-Erkundungsfahrzeug BRDM-RCh

Auch der BRDM-RCh war dem BRDM-1 sehr ähnlich. Zusätzlich war im Kampfraum ABC-Aufspüreinrichtung verbaut. Die Fahrerkabine und der Kampfraum waren gegen das Eindringen von chemischen bzw. biologischen Kampfstoffen und Strahlung geschützt.

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: BRDM-1 – Bilder, Videos und Audiodateien


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