Bad Langensalza
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Thüringen | |
Landkreis: | Unstrut-Hainich-Kreis | |
Höhe: | 185–220 m ü. NN | |
Fläche: | 123,11 km² | |
Einwohner: | 18.567 (31. Dez. 2006)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 151 Einwohner je km² | |
Postleitzahlen: | 99941–99947 (alt: 5820) | |
Vorwahl: | 03603 | |
Kfz-Kennzeichen: | UH | |
Gemeindeschlüssel: | 16 0 64 003 | |
Stadtgliederung: | Kernstadt; 12 Stadtteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: | Marktstr. 1 99947 Bad Langensalza |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Bernhard Schönau (FDP) | |
Lage der Stadt Bad Langensalza im Landkreis Unstrut-Hainich-Kreis | ||
Bad Langensalza ist eine Kurstadt im Unstrut-Hainich-Kreis in Thüringen (Deutschland).
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geographie
Die Stadt Bad Langensalza liegt etwa 30 Kilometer nordwestlich von Erfurt. Der Name geht auf den kleinen Fluss Salza zurück, der zwei Kilometer östlich der Stadt in die Unstrut mündet.
[Bearbeiten] Stadtgliederung
Bad Langensalza gliedert sich in insgesamt 13 Ortsteile:
Ortsteil | Einwohner |
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Kernstadt | 13.690 |
Aschara | 490 |
Eckardtsleben | 246 |
Großwelsbach | 315 |
Grumbach | 286 |
Henningsleben | 257 |
Illeben | 274 |
Merxleben | 481 |
Nägelstedt | 730 |
Thamsbrück | 1.041 |
Waldstedt | 108 |
Wiegleben | 390 |
Zimmern | 351 |
Panorama – mit Sicht auf den Hungerturm, dem Turm vom Augustinerkloster, das Rathaus, die Bergkirche und die Marktkirche St. Bonifacius
[Bearbeiten] Geschichte
Zu Beginn des 9. Jahrhunderts wurde erstmals ein Ort Salza in einem Verzeichnis der von Erzbischof Lullus († 786) von Mainz für das Klosters Hersfeld von Freien verliehenen Gütern erstmals urkundlich als Salzaha erwähnt. Das Kloster besaß im Ort zwei Hufen und zwei Höfe. Hierbei ist zu bemerken, dass es nicht genau bewiesen ist, welches Salza bei dieser Aufzählung gemeint ist. Neben Langensalza kann auch Salza bei Nordhausen bei dieser Aufzählung in Frage kommen und wird dazu bereits am 15. September 802 abermals in einer Urkunde Karl des Großen mit Bezug auf das Kloster Hersfeld erwähnt. Diesmal genau mit der Lagebezeichnung im "Helmegau"!
Anno 932 am 1. Juni erfolgt die Erste urkundliche Erwähnung des Dorfes Salzaha (Langendsalza)in der Urkunde über den Gütertausch zwischen dem deutschen König Heinrich I. und dem Abt Megingoz des Klosters Hersfeld.
Anno 1070 Ludwig der Springer aus dem Geschlecht der Ludowinger stiftete in Salza die Liebfrauenkirche.
Anno 1073 Fürstenkongress im Reichshof Homburg bei Saltza
Anno 1075 9. Juni: Schlacht bei Homburg und Nägelstedt an der Unstrut. Das Heer König Heinrichs IV. siegte über das vereinte aufständische sächsisch-thüringische Heer.
Anno 1136 wurde die Stiftung des Benediktinerklosters Homburg erneuert. Kaiser Lothar III. bestimmte die Umwandlung des Nonnenklosters in ein Mönchskloster. Das Kloster gehörte zur Diözese des Erzbischofes von Mainz und wurde unter den Schutz des Papstes Honorius gestellt.
Anno 1196 Herzog Heinrich von Sachsen und Pfalzgraf bei Rhein verlieh dem Kloster Homburg die Kirche des heiligen Stephan in Salza samt Patronat und Grundbesitz.
Anno 1212 Erhebung des Dorfes zur Stadt Saltza
Im staufisch-welfischen Thronstreit kam es zur Belagerung der Burg in Salza durch Kaiser Otto IV. Nach kurzem Widerstand gaben die Belagerten auf. Daraufhin soll noch im Jahr 1212 der Kaiser Otto IV. selbst das Stadtrecht verliehen haben.
Anno 1268 Erste zuverlässige Nennung von Salza als Stadt (oppidum) in einer Urkunde: Erzbischof Werner von Mainz verlängerte ein über die Stadt verhängtes Interdikt und untersagte den Bewohnern den Handel in Erfurt
bis etwa 1300 Fertigstellung der Stadtmauer mit 4 Eingangstoren. Heute sind von der ältesten Stadtbefestigung noch vier Stadtmauertürme erhalten.
Anno 1325 Gründung des Weißfrauenklosters durch Günther IV.von Salza und seine Söhne
Anno 1346 Belagerung und Zerstörung der Stadt durch Besitzstreit zwischen dem Landgraf von Thüringen und dem Erzbischof von Mainz Wegen eines Besitzstreites zwischen dem Landgrafen von Thüringen und dem Erzbischof von Mainz wurde die Stadt 1346 belagert und zerstört.
Anno 1356 schlossen sich Jacobstadt, Neustadt und Altstadt zusammen und bildeten einen gemeinsamen Rat. Es wurde eine Stadtmauer mit 7 Toren und mehr als 30 Wachtürmen errichtet.
Nach der sächsischen Erbteilung 1485 gehörten Stadt und Amt Salza zum albertinischen Herzogtum Sachsen.
Am 25. April 1525 begann ein Aufstand der Handwerker und Bauern im Zuge des Bauernkrieges. Die Aufständischen erzwangen zwölf Sitze im Stadtrat.
1578 wurde die Stadt erstmals als Langensalza urkundlich erwähnt.
Die Pappenheimer plünderten und brandschatzten 1632 Langensalza im Zuge des Dreißigjährigen Krieges.
1751 wurde das Friederikenschlösschen für die Herzoginwitwe Friederike von Sachsen-Weißenfels (1715–1775) errichtet.
1811 wurden Schwefelquellen entdeckt. Schon im Folgejahr wurde das erste Schwefelbad im Badewäldchen eröffnet.
1815 kam Langensalza nach dem Wiener Kongress durch die Aufteilung Sachsens zu Preußen.
Im Deutschen Krieg wurden am 27. Juni 1866 in der Schlacht bei Langensalza preußische Truppen aus Minden und Hamburg von der Armee des Königreichs Hannovers geschlagen, welche gleichwohl zwei Tage später vor der überlegenen preußischen Armee kapitulierte.
Im Juni 1938 wurde im Reinhardbrunner Hof eine antisemitische Hetzausstellung gezeigt, die einen propagandistischen Beitrag zu Verfolgung von Langensalzaer Juden gab. Ebenso wurden Sinti- und Roma-Familien verfolgt, von denen einige im KZ-Außenkommando Langensalza inhaftiert waren. Dort haben insgesamt etwa 1.300 ausländische Frauen und Männer Zwangsarbeit verrichten müssen.[2]
Am 5. April 1945 wurde Langensalza durch amerikanische Truppen besetzt.
1952 wurde der Landkreis Langensalza im Bezirk Erfurt gebildet.
Seit dem 28. Juni 1956 trägt Langensalza den Titel Bad.
1994 verlor Bad Langensalza durch die Zusammenlegung der Kreise Mühlhausen (MHL) und Langensalza (LSZ) zum Unstrut-Hainich-Kreises (UH) den Status einer Kreisstadt.
Nach der Entdeckung von Sole und Mineralwasser 1996 wurden die Kurgesellschaft Bad Langensalza mbH Thermalsole und Schwefelbad (1997) und der Nationalpark Hainich (31. Dezember 1997) gegründet, die Rehaklinik an der Salza (1998), das Kurmittelhaus (Friederiken-Therme) (21. Mai 1999), der Rosengarten mit Rosenmuseum (Juli 1999), der Botanische Garten auf dem Gelände des ehemaligen Freibades (22. Juni 2002) und der Japanische Garten (16. August 2003) eröffnet.
Seit dem 22. Juni 2002 nennt sich Bad Langensalza Rosenstadt.
Am Montag, dem 21. März 2005, erhielt Bad Langensalza von Thüringens Wirtschaftsminister Jürgen Reinholz während einer Festveranstaltung im Kultur- und Kongresszentrum die Anerkennungsurkunde als Schwefel-Sole-Heilbad. Damit gilt Bad Langensalza endgültig als staatlich anerkannter Kurort nach bundesdeutschen Kriterien.
Am 26. August 2005 wurde der Baumkronenpfad im Hainich eröffnet.
[Bearbeiten] Eingemeindungen
In den Jahren 1992 bis 1994 gab es drei Eingemeindungswellen:
- 1. Januar 1992: Eckardtsleben und Illeben
- 6. Mai 1993: Grumbach (bei Bad Langensalza), Henningsleben, Waldstedt und Wiegleben
- 8. März 1994: Aschara, Großwelsbach, Merxleben, Nägelstedt, Thamsbrück (Stadt) und Zimmern
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 31. Dezember 1960):
1831 bis 1946
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1950 bis 1997
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1998 bis 2005
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- Datenquelle ab 1994: Thüringer Landesamt für Statistik
1 29. Oktober
2 31. August
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Städtepartnerschaften
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bad Langensalza ist bekannt für seine Kuranlagen, zum Beispiel die Friederiken-Quelle. Eine weitere Attraktion ist der Rosengarten mit dem Rosenmuseum. Außerdem gibt es in Bad Langensalza ein Arboretum, einen Botanischen Garten, einen Magnoliengarten, einen Travertingarten und den Japanischen Garten Kofuko no Niwa (Garten der Glückseligkeit). Im Friederikenschlösschen ist das Haus des Gastes untergebracht. Einen Besuch der historischen Altstadt und der gotischen Marktkirche St. Bonifacius lohnt ebenfalls.
In der näheren Umgebung befindet sich der Nationalpark Hainich mit einer Vielzahl von Wanderwegen und dem Baumkronenpfad an der Thiemsburg.
Eines der ältesten Häuser in Bad Langensalza ist das Haus Rosenthal.
Preußische Elle und Preußischer Fuß am Rathaus Bad Langensalza. |
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Stadtmuseum im Augustinerkloster in Bad Langensalza. |
Verwaltungsgebäude des Nationalpark Hainich in Bad Langensalza. |
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[Bearbeiten] Geschichtsdenkmale
- Ein Gedenkstein in der Flur Mittelharth erinnert an einen unbekannten KZ-Häftling, der beim Todesmarsch Richtung KZ Flossenbürg ermordet wurde.
- Ein Mahnmal an der Ecke Friedrich-Hahn-Straße/Feldstraße erinnert seit 1984 an alle Opfer des KZ-Todesmarsches
- Ein Gedenkstein auf dem Gelände der Thüringer Kammgarnwerke mahnt seit 1965, 22 ermordete Zwangsarbeiter des KZ-Außenkommandos nicht zu vergessen
- Im Ehrenhain auf dem Neuen Friedhof Im Jacobifelde wird mit einem Obelisken über den Gräbern der sowjetischen Soldaten und umgekommenen Zwangsarbeiter(innen) gedacht
- Ein Gedenkstein auf dem Neuen Friedhof erinnert an vier umgekommene polnische Zwangsarbeiter
[Bearbeiten] Sport
Bekannteste Vereine der Stadt sind der Thüringer Handball Club Erfurt/Bad Langensalza in der Handball-Bundesliga (Frauen) sowie der ehemalige Gau und DDR-Ligist FSV Preußen Bad Langensalza.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
In der Stadt haben sich hauptsächlich Mittelstandsbetriebe niedergelassen. Die Stadt verfügt über einen Flugplatz und einen Bahnhof an der Bahnstrecke Gotha–Leinefelde, mit stündlicher Anbindung an Erfurt und Gotha, sowie zweistündlicher Anbindung an Göttingen und Kassel. Einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor stellt der Tourismus dar, resultierend aus dem Kurbetrieb und dem naheliegenden Nationalpark Hainich.
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt
- Hermann von Salza (um 1170–1239), 4. Hochmeister des Deutschen Ordens
- Esaias Stiefel (1561–1627), Theologe
- Jeremias Spiegel (1589–1637), lutherischer Theologe
- Georg Neumark (1621–1681), Komponist
- Johann Christian Wiegleb (1732–1800), Naturforscher und Apotheker
- Johann Gottlob Schulze (1755–1834), Architekt
- Christoph Wilhelm Hufeland (1762–1836), Arzt, Begründer der Makrobiotik
- Johann August Heinrich Tittmann (1773–1831), Philosoph und Theologe, Domherr zu Meißen
- Friedrich von Sydow (1780–1845), Offizier und Schriftsteller
- Carl Friedrich Göschel (1781–1861), Theologischer Schriftsteller
- Hermann Bonitz (1814–1888), Philologe und Pädagoge
- Ernst Keil (1816–1878), Publizist
- Hermann Frobenius (1841–1916), Offizier
- Hermann Gutbier (1842–1936), Autor zur Langensalzaer Regionalgeschichte
- Hermann Zimmermann (1845–1935), Bauingenieur
- Otto Klauwell (1851–1917), Komponist
- Oskar Witzel (1856–1925), Mediziner
- Oskar Trübenbach (1900–?), NSDAP-Reichstagsabgeordneter und Kreisleiter
- Rudolf Batz (1903–1961), SS-Sturmbannführer, als Führer des Einsatzkommandos 2 für den Massenmord an Juden im Baltikum verantwortlich
- Dieter Fromm (* 1948), Leichtathlet
- Harald Rockstuhl (* 1957), Verleger und Sachbuchautor
- Uwe Barth (* 1964), Politiker (FDP)
- Olaf Rahardt (* 1965), Marinemaler
- Radost Bokel (* 1975), Schauspielerin
- Claudia Schramm (* 1975), Bobfahrerin
- Enrico Kühn (* 1977), Bobfahrer
- Marco Engelhardt (* 1980), Fußballspieler
- Silvio Heinevetter (* 1984), Handballtorwart
[Bearbeiten] Weitere Persönlichkeiten
- Erich Volkmar von Berlepsch (1525–1589), ab 1562 Oberhauptmann von Thüringen mit Sitz in Langensalza
- Henning Dedekind (1562–1626), Komponist, Kantor und Diakon in Langensalza
- Friederike Elisabeth von Sachsen-Eisenach (1669–1730), ab 1712 lebte sie im Alterssitz Schloss Dryburg in Langensalza
- Johann Christian Ernesti (1695-1769), Theologe, war hier Superintendent
- Friedrich Gottlieb Klopstock (1724–1803), Dichter, arbeitete zwei Jahre in Langensalza als Hauslehrer
- Karl Gottlob Leisching (1725–1806), Superintendent von Langensalza
- Johann Christian Kittel (1732–1809), Komponist, arbeitete als Lehrer an der Mädchenschule in Langensalza
- Ernst Gottfried Baldinger (1738–1804), Mediziner, arbeitete als Arzt in Langensalza
- Karl Christian Tittmann (1744–1820), evangelischer Theologe, Diakon in Langensalza
- Carl Ludwig Willdenow (1765–1812), Botaniker, absolvierte in Langensalza eine Lehre zum Apotheker
- Karl Gottlieb Richter (1777–1847), Regierungsbeamter, starb in Langensalza
- Otto Ruppius (1819–1864), Schriftsteller, lebte lange Zeit in Langensalza
[Bearbeiten] Literatur
- Harald Rockstuhl: Chronik der Stadt Bad Langensalza in Thüringen 986–2000, Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2000, ISBN 3-929000-97-0
- Carl F. Göschel: Band 1 – Chronik der Stadt Langensalza bis 1346, Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, Reprint 1818/2000, ISBN 3-934748-00-7
- Carl F. Göschel: Band 2 – Chronik der Stadt Langensalza 1346–1618, Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, Reprint 1818/2005, ISBN 3-934748-01-5
- Carl F. Göschel: Band 3 – Chronik der Stadt Langensalza 1618–1711, Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, Reprint 1842/2002, ISBN 3-934748-02-3
- Carl F. Göschel: Band 4 – Chronik der Stadt Langensalza 1711–1813, Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, Reprint 1846/2002, ISBN 3-934748-03-1
- Waltraud Laeschke (Text)/Harald Jadtke (Fotos): Bad Langensalza - Kur- und Rosenstadt in Thüringen, Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2000, ISBN 3-934748-27-9
- Martin Kampmann: Bad Langensalza – Ansichten einer Stadt 1950–1979, Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza 2005, ISBN 3-937135-89-8
- Barbara Schier: Alltagsleben im sozialistischen Dorf. Merxleben und seine LPG im Spannungsfeld der SED-Agrarpolitik 1945–1990. Münster 2001.
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Einwohnerzahlen
- ↑ Thüringer Verband der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschisten und Studienkreis deutscher Widerstand 1933-1945 (Hg.): Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933-1945, Reihe: Heimatgeschichtliche Wegweiser Band 8 Thüringen, Erfurt 2003, S. 304, ISBN 3-88864-343-0
[Bearbeiten] Weblinks
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