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Asterix erobert Rom – Wikipedia

Asterix erobert Rom

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Filmdaten
Deutscher Titel: Asterix erobert Rom
Originaltitel: Les Douze Travaux d'Astérix
Produktionsland: Frankreich
Erscheinungsjahr: 1975
Länge (PAL-DVD): 82 Minuten
Originalsprache: Französisch
Altersfreigabe: FSK 6
Stab
Regie: René Goscinny,
Albert Uderzo,
Pierre Watrin
Drehbuch: Pierre Tchernia,
René Goscinny,
Albert Uderzo
Produktion: Georges Dargaud
Musik: Gérard Calvi


Besetzung

Asterix erobert Rom ist der dritte Asterix-Zeichentrickfilm aus dem Jahr 1975. Die Handlung hat im Gegensatz zu den anderen Asterix-Filmen keine Kongruenz zu den Comic-Heften und ist angelehnt an die Sage des Herakles und den zwölf Aufgaben, die er absolvieren muss, um im Olymp aufgenommen zu werden.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Handlung

Nachdem seine Legionäre erneut von den unbeugsamen Galliern vernichtend geschlagen wurden, sieht sich Julius Cäsar mit dem Gerücht konfrontiert, die Barbaren aus dem Norden könnten Götter sein. Um dies zu entkräften, stellt er Asterix und Obelix zwölf Aufgaben, mit der sie ihre Göttlichkeit beweisen sollen.

Die zwölf Aufgaben sind:

  1. ein Wettlauf mit dem pfeilschnellen Sprinter Merinos aus Marathon, den Asterix nur für sich entscheiden kann, indem er zum Zaubertrank greift. Der Name des Merinos ist ein Wortspiel mit den in Griechenland verbreiteten Merino-Schafen,
  2. ein Speerwurfwettbewerb mit dem Perser Kermes, dem besten Speerwerfer aller Zeiten,
  3. ein Ringkampf mit dem Teutonen Bombastik, den Asterix mit einer List besiegt,
  4. die Überfahrt zu den Priesterinnen der Insel der Freude, die Asterix und Obelix betören – doch da es keine Wildschweine dort gibt, werden die beiden motiviert, von der Insel zu fliehen – die Priesterinnen beziehen sich auf die Sage der Sirenen,
  5. das Widerstehen des hypnotischen Blicks des ägyptischen Zauberers Iris – der Name ist ein Wortspiel mit der sich im Auge befindlichen Regenbogenhaut, die im Griechischen „Iris“ heißt – Asterix' ständige Unterbrechungen verwirren den Zauberer irgendwann so weit, dass er sich selbst hypnotisiert,
  6. alle Mahlzeiten des belgischen Kochs Mannekenpix zu verspeisen, was für Obelix eine leichte Prüfung darstellt – der Name ist ein Wortspiel mit der Statue Männeken Pis in Brüssel – nachdem Obelix u. a. ein Omelett aus acht Dutzend Eiern, einen mit Oliven gefüllten Elefanten und einen Ochsen verspeist, rennt der Koch aus seinem Lokal und beteuert, Obelix habe ihn ruiniert,
  7. das Durchschreiten der Höhle der Bestie, aus der noch nie jemand zurückgekehrt ist. In anderssprachigen Versionen des Films werden die beiden Gallier gefragt, wie denn die Bestie war, woraufhin Obelix mit „Sehr lecker“ antwortet,
  8. das Besorgen des Passierscheins A38 aus der Präfektur, dem Haus, das Verrückte macht. Hierzu ist es jedoch nötig, zuvor andere erforderliche Formulare aus anderen Teilen des Gebäudes zu besorgen, wofür teilweise wieder andere Formulare notwendig sind. Dieser Behördengang macht gewöhnlich verrückt, Asterix löst diese Aufgabe jedoch, indem er ein weiteres Formular, den Passagierschein A 39, „wie er im neuen Rundschreiben B 65 festgelegt ist“, erfindet; auf der Suche nach diesem Formular werden die Beamten selbst verrückt,
  9. die Überquerung eines Krokodilflusses auf einem unsichtbaren Seil,
  10. das Lösen eines Rätsels auf einem Berggipfel – bei dem Rätsel handelt es sich um das Erraten eines Weichspülers,
  11. die Übernachtung in der Ebene der Toten,
  12. schließlich das Überleben eines Gladiatorenkampfs im Kolosseum in Rom.

Anders als vom Diktator erwartet, erledigen die beiden Gallier die Aufgaben mehr oder weniger ohne Schwierigkeiten und stellen sich in Rom zum letzten Duell, wobei sie von ihren Freunden, die aus ihrem Dorf angereist sind, unterstützt werden. In einem wilden Kampf verwüsten sie das Kolosseum und zwingen Cäsar zum Abdanken.

[Bearbeiten] Reputation

Die Aufgabe, den Passierschein A 38 (frz.: laissez-passer A 38) im Haus das Verrückte macht zu besorgen, wird oft zitiert, wenn von übertriebener Bürokratie oder von Amtsschimmel die Rede ist.[1][2]Der Passierschein A 38 wird besonders anstelle des geflügelten Wortes von Pontius zu Pilatus laufen verwendet. Auch im französischen taucht der Begriff außerhalb des Films auf. [3]

[Bearbeiten] Kritik

„Dritter filmischer Aufguß der beliebten Comic-Serie, der in keiner Phase die heiter-satirische Note der Vorlage trifft; eher langweilend als unterhaltend.“

Lexikon des Internationalen Films

[Bearbeiten] Stimmen

Rolle Originalsprecher Deutsche Fassung (1976) Bayerische Fassung (2002)
Asterix Roger Carel Hans Hessling Michael Habeck
Obelix Jacques Morel Edgar Ott Michael Brennicke
Miraculix Henri Labussière Arnold Marquis Toni Berger
Majestix Pierre Tornade Wolfgang Völz Norbert Gastell
Julius Cäsar Jean Martinelli Siegfried Schürenberg Joachim Höppner
Gaius Pupus Bernard Lavalette Dieter Kursawe Jakob Riedl
Ehrwürdige Gérard Hernandez Knut Hartwig Günter Wolf
Bombastik Roger Lumont Toni Herbert Michael Rüth
Mannekenpix Stéphane Steeman Erich Fiedler Walter von Hauff
Zenturio Jacques Hilling Gerd Holtenau Hartmut Neugebauer
Erzähler Pierre Tchernia Joachim Cadenbach Andreas Neumann
Portier Henri Labussière ? Manfred Schmidt
Priesterin Micheline Dax Beate Hasenau Marion Hartmann

[Bearbeiten] Hintergrund

  • Der Film, der als einziger nicht auf einem Comicalbum basiert, passt nicht in den Handlungsrahmen der anderen Geschichten, da er den Kampf der Gallier gegen die Römer quasi mit einem Sieg von Asterix und seinen Gefährten beendet.
  • Parallel zum Film entstand eine von Albert Uderzos Bruder Marcel Uderzo gezeichnete 27-seitige Comicfassung, die als Reihe von Fortsetzungen in französischen Tageszeitungen erschien. In der normalen Albenreihe erschien die Geschichte jedoch nie, die einzige deutsche Veröffentlichung erfolgte in der Zeitschrift Comixene (Ausgabe 24–29). Albert Uderzo gibt diese Fassung derzeit nicht für weitere Nachdrucke frei, daher fehlt sie auch u. a. in der im Jahr 2000 erschienenden Gesamtausgabe.

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Das Magazin der Fakultät für Betriebswirtschaft, München (Seite 30)
  2. Heidelberger Studienzeitung (Rechte Spalte auf der Titelseite)
  3. L'exemplaire, Wochenzeitung der Journalismusstudenten, Universität Québec (Französisch, Seite 4 links)

[Bearbeiten] Weblinks


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