Arthur Segal
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Arthur Aron Segal (* 13. Juli 1875 in Jassy, Rumänien, † 23. Juni 1944 in London) war ein rumänisch-deutscher Maler.
[Bearbeiten] Leben
Arthur Segal kam 1892 nach Berlin und heiratete dort 1904 seine Cousine Ernestine. Die beiden nahmen aktiv an der Berliner Kunstszene teil. 1910 gründete er dann mit 26 anderen Künstlern die Neue Berliner Secession als Reaktion auf die Berliner Secession, wo er jedoch ebenfalls einige Ausstellungen hatte, die er 1912 aus inneren Widersprüchen wieder verließ.
1920 nach seiner Rückkehr nach Berlin, er war zwischenzeitlich während des 1. Weltkrieges in der Schweiz, wo er mit dem Dadaisten Hans Arp einige Ausstellungen in Zürich hatte, [1]trat er in die Novembergruppe - ein Zweckverband, der Ausstellungen organisierte - ein und wurde bald zum Vorstandsmitglied gewählt.
In den 1920er Jahren beteiligte er sich unterstützend mit Otto Dix , George Grosz und Käthe Kollwitz an Aktionen von Gewerkschaft und SPD zum 8-Stunden-Tag. 1933 musste die Familie Segal - er hatte mittlerweile Tochter und Sohn - aus Deutschland fliehen. Es ging über Mallorca nach London. Arthur Segal starb am 23. Juni 1944 nach einem Luftangriff auf London an Herzversagen.
[Bearbeiten] Weblinks
[Bearbeiten] Einzelnachweise
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Segal, Arthur |
| KURZBESCHREIBUNG | Maler des Impressionismus |
| GEBURTSDATUM | 13. Juli 1875 |
| GEBURTSORT | Iaşi |
| STERBEDATUM | 23. Juni 1944 |
| STERBEORT | London |
