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Andrew Wiles – Wikipedia

Andrew Wiles

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Andrew Wiles
Andrew Wiles

Sir Andrew John Wiles, KBE, (* 11. April 1953 in Cambridge, Vereinigtes Königreich) ist ein britischer Mathematiker.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Biografie

Andrew Wiles studierte an den Universitäten Oxford (Abschluss als Bachelor 1974) und Cambridge (Clare College), wo er 1975 mit Forschungsarbeiten bei und mit John Coates begann (Promotion 1980 mit Reciprocity laws and the conjecture of Birch and Swinnerton-Dyer). Von 1977 bis 1980 war er Junior Research Fellow am Clare College in Cambridge und gleichzeitig Assistenzprofessor in Harvard. Nach Aufenthalten in Bonn und am Institute for Advanced Study (1981) wurde er 1982 Professor in Princeton. 1985/1986 war er als Guggenheim Fellow am IHES bei Paris und an der Ecole Normale Superieure. 1988 bis 1990 war er Royal Society Research Professor in Oxford. Zur Zeit ist er Professor in Princeton.

Mit Barry Mazur bewies er 1984 die Hauptvermutung der Iwasawa-Theorie über den rationalen Zahlen Q, was er danach auf total reelle Körper erweiterte.

Er ist vor allem für seinen Beweis der Modularität einer großen Klasse von elliptischen Kurven (Shimura-Taniyama Vermutung) bekannt geworden, aus der sich der letzte fehlende Schritt im Beweis des großen fermatschen Satzes ergab; dies brachte ihm auch außerhalb der mathematischen Fachwelt große Aufmerksamkeit. Der Zusammenhang der Shimura-Taniyama Vermutung mit dem Fermatschen Beweis war zuvor Mitte der 1980er Jahre durch Gerhard Frey vermutet und durch Beweise von Hilfssätzen durch Ken Ribet, Jean-Pierre Serre gesichert worden. An seinem Beweis arbeitete Wiles insgeheim über sieben Jahre, während derer er sich teilweise aus der „mathematischen Öffentlichkeit“ zurückzog. Sein erster veröffentlichter (das heißt zur Beweisüberprüfung bei Experten kursierender) Beweis, den er in Vorträgen am Isaac Newton Institute in Cambridge im Juni 1993 vorstellte, erwies sich als lückenhaft, er konnte dann aber zusammen mit seinem Studenten Richard Taylor den Beweis doch noch entlang eines anderen früher von ihm versuchten Weges führen. 1998 konnten Taylor, Christophe Breuil, Fred Diamond und Brian Conrad schließlich die Shimura-Taniyama Vermutung nicht nur für spezielle, sondern für alle elliptischen Kurven beweisen.

[Bearbeiten] Auszeichnungen

Als Anerkennung für seinen Beweis der Fermatvermutung wurde Wiles auf dem International Congress of Mathematics (Internationaler Kongress der Mathematik, ICM) 1998 in Berlin eine Sonderauszeichnung (die Silbermedaille) der International Mathematical Union (Internationale Mathematische Vereinigung, IMU) verliehen, da Wiles zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung die traditionelle Altersgrenze von 40 Jahren für die Verleihung der Fields-Medaille bereits überschritten hatte. 1999 erhielt er den Clay Research Award, 1998 den King-Faisal-Preis, 1996 den Colepreis (die höchste Auszeichnung für Zahlentheorie), 1995 den Rolf-Schock-Preis, 1996 den Ostrowski-Preis, 1996 den Wolf-Preis, 1996 die Royal Medal und 2005 den Shaw Prize. 1989 wurde er Fellow der Royal Society und 1996 auswärtiges Mitglied der National Academy of Sciences der USA. Im Jahre 2000 wurde er zum "Knight of the British Empire" geschlagen.

Wiles konnte 1997 den 1908 für die Lösung der Fermatvermutung gestifteten Wolfskehl-Preis entgegennehmen.

[Bearbeiten] Schüler

Zu seinen Studenten zählen Richard Taylor, Brian Conrad, Karl Rubin, Fred Diamond, Ehud de Shalit, Christopher Skinner und Manjul Bhargava.

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Weblinks


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